Herleshausen
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Hessen |
Regierungsbezirk: | Kassel |
Landkreis: | Werra-Meißner-Kreis |
Geografische Lage: | Koordinaten: 51° 01′ N, 10° 10′ O 51° 01′ N, 10° 10′ O |
Höhe: | 363 m ü. NN |
Fläche: | 59,52 km² |
Einwohner: | 3.101 (31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 52 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 37293 |
Vorwahl: | 05654 |
Kfz-Kennzeichen: | ESW |
Gemeindeschlüssel: | 06 6 36 005 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Bahnhofstraße 15 37293 Herleshausen |
Website: | www.herleshausen.de |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@herleshausen.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Helmut Schmidt |
Herleshausen ist eine Gemeinde im Werra-Meißner-Kreis in Hessen, Deutschland.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Herleshausen liegt in einem waldreichen Gebiet an der Grenze zu Thüringen direkt an das Stadtgebiet der Stadt Eisenach angrenzend. Der Ort befindet sich an der Werra und der A4 zwischen dem Richelsdorfer Gebirge im Westen und dem Naturpark des Thüringer Walds im Südosten.
Die Entfernungen betragen nach Eisenach 9 km, zur Kreisstadt Eschwege 30 km und nach Kassel 70 km.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Herleshausen grenzt im Norden an die Gemeinden Ringgau (Werra-Meißner-Kreis) und Ifta, im Osten an die Stadt Creuzburg und die Gemeinde Krauthausen (alle drei im Wartburgkreis in Thüringen), im Südosten an die thüringische kreisfreie Stadt Eisenach, im Süden an die Gemeinde Gerstungen (Wartburgkreis), sowie im Westen an die Stadt Sontra (Werra-Meißner-Kreis).
[Bearbeiten] Gliederung
Die Gemeinde besteht aus den elf Ortsteilen Herleshausen, Wommen, Nesselröden, Breitzbach, Unhausen, Holzhausen, Markershausen, Altefeld, Archfeld, Willershausen und Frauenborn.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Die Kommunalwahl am 26. März 2006 ergab folgende Sitzverteilung:
CDU | 6 Sitze |
SPD | 9 Sitze |
WSRG | 4 Sitze |
[Bearbeiten] Partnerschaften
Herleshausen unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu
- Cléder in der Bretagne in Frankreich und
- Lauchröden, heute Ortsteil von Gerstungen in Thüringen.
[Bearbeiten] Geschichte
Herleshausen wurde im Jahre 1019 erstmals in einer Schenkungsurkunde erwähnt. In dieser Urkunde wurde der Ort dem Kloster Kaufungen übereignet, unter dessen Verwaltung das Dorf bis zur Säkularisierung im Jahre 1521 verblieb. Danach kam es an die Landgrafen von Hessen-Kassel, die es als Lehen an verschiedene Herren weiter gaben.
Ins Licht einer breiteren Öffentlichkeit trat der Ort nach dem Zweiten Weltkrieg, als bei Herleshausen einer der Grenzübergänge in die DDR errichtet wurde.
[Bearbeiten] Wappen
Das Wappen zeigt im roten Schild eine silberne, zu beiden Seiten in spitzbedachten silbernen Rundtürmen endende Zinnenmauer mit goldenem geschlossenem Tor, die von einem Turm mit doppelter welscher Haube überragt wird.
Die Zinnenmauer stellt den Herleshäuser Wehrkirchhof dar, der vom Chorturm der Pfarrkirche überragt wird. Die Farben Rot und Weiß sind die hessischen Landesfarben. Genehmigt wurde das Wappen 1984 vom Hessischen Innenministerium.
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