High Altitude Research Project
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Das High Altitude Research Project (HARP) war ein wissenschaftliches Projekt, das in den Jahren nach 1960 auf Barbados durchgeführt wurde.
Das HARP bestand aus einer von Gerald Bull konstruierten Kanone mit 40 cm Innendurchmesser, die ein wesentlich weniger durchmessendes Projektil, das Martlet, verschoss. Zur Abdichtung des dickeren Geschützrohres diente ein hölzerner Pfropfen (Treibspiegel).
Die elektronischen Messinstrumente im Inneren des Martlet waren in Kunststoff eingegossen, um sie gegen die sehr hohe Beschleunigung von etwa 25.000 g zu schützen.
Die Flughöhe des Martlet erreichte etwa 140 km, was durch das Auspumpen der Luft aus dem Geschützrohr begünstigt wurde. Dazu war ein leichter, aber luftdichter Deckel vor der Geschützmündung angebracht, der beim Schuss weggeschleudert wurde.
[Bearbeiten] Weblink
- The HARP Project and the Martlet (englisch)
