Jürgen Hunke
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Jürgen Hunke (* 8. Juni 1943 in Gütersloh) ist Unternehmer und Buchautor. Hunke lebt seit 1962 in Hamburg, war Präsident des Hamburger SV sowie Mitbegründer und Vorstand der Hamburger Statt Partei. Er ist außerdem Gründer der Zeus Vermittlungsgesellschaft, eines der größten Unternehmen im Bereich der Vermittlung von Versicherungen. 1999 verkaufte er sein Unternehmen und gründete den Mikado-Verlag.
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[Bearbeiten] Tätigkeiten
Hunke ist Präsident und Finanzier des Hamburger Trabsportclubs, Aufsichtsratsvorsitzender der Hamburger Sportpark AG, Aufsichtsratsmitglied des Hamburger SV und geschäftsführender Gesellschafter der Hamburger Kammerspiele.
[Bearbeiten] Über Hunke
Hunke ist ausgesprochener Asiatica Fan. Er betreibt das Mikado-Wohlfühlhaus als Galerie und besitzt nach eigenen Angaben die größte und teuerste Sammlung von Buddha-Figuren in Deutschland. Hunke gilt als angriffslustig und Querdenker, weswegen er oft aneckt. So wurde er zum Beispiel aus der von ihm mitgegründeten Statt Partei in Hamburg nach Streitigkeiten mit dem Vorstand ausgeschlossen. Auch sein Engagement beim Hamburger SV ist umstritten. Kritiker werfen dem extrovertierten Hunke vor, es ginge ihm stets um seine Selbstdarstellung, er selbst sieht sich als Visionär und Aufklärer. Unbestritten ist indes sein kulturelles und finanzielles Engagement in Hamburg. So engagiert er sich zum Beispiel für den Erhalt der Hamburger Trabrennbahn, die Hamburger Kammerspiele gäbe es ohne ihn heute nicht mehr.
[Bearbeiten] Buchveröffentlichungen/Auszug
- Das Machtkartell. Die Stadt als Beute.
- Wohlfühlen. Der Megatrend.
