James Jones
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James Jones (* 6. November 1921 in Robinson (Illinois); † 9. Mai 1977 in Southampton/Long Island, New York) war ein US-amerikanischer Schriftsteller.
Er erlebte als Soldat den Angriff der Japaner auf Pearl Harbor und die Schlacht von Guadalcanal. Vor allem diese Erlebnisse verarbeitete er in seinen Romanen.
James Jones war verheiratet mit Gloria Mosolino (1928-2006).
Seine Tochter Kaylie Jones verfasste später einen autobiographisch gefärbten Roman über den Aufenthalt ihrer Familie in Paris (Die Zeit der Jugend). In dem Film von James Ivory, gedreht 1998 stellte Kris Kristofferson den Vater dar.
[Bearbeiten] Werke
- Verdammt in alle Ewigkeit 1951
- Die Entwurzelten 1959
- Die Pistole 1959
- Insel der Verdammten 1962, anderer Titel: Der tanzende Elefant; verfilmt unter dem Titel Der schmale Grat
- Das Messer 1966
- Kraftproben 1967
- Mai in Paris 1970
- Die Heimkehr der Verdammten 1979
- Den letzten Roman seiner berühmten Kriegstrilogie - Verdammt in alle Ewigkeit - Der tanzende Elefant - Die Heimkehr der Verdammten - konnte Jones nicht mehr vollenden. Bei seinem Tod lagen knapp 31 der 34 Kapitel dieses Romans vor. Nach schriftlichen Notizen und Tonbandaufzeichnungen des Autors wurde das Manuskript, dem Willen von James Jones entsprechend, von Willie Morris fertiggestellt.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über James Jones im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Jones, James |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 6. November 1921 |
GEBURTSORT | Robinson (Illinois) |
STERBEDATUM | 9. Mai 1977 |
STERBEORT | Southampton/Long Island |