Jim Jones (Rapper)

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Jim Jones (* 15. Juli 1976 in Harlem (New York); eigentlich Joseph Guillermo Jones) ist ein amerikanischer Rapper. Seine Mutter ist Afroamerikanerin und sein Vater ist Puerto Ricaner. Er wuchs in Harlem auf und schloss sich in seiner Jugend der Blood-Gang (Bloods) an. In Harlem lernte er auch Cam'Ron kennen. Sie wurden schnell Freunde und gründeten 2000 die Rap-Crew The Diplomats. Obwohl die Diplomats in den USA bereits Megastars sind und unglaubliche Erfolge feiern, ist besonders Jim Jones (aber auch die anderen Mitglieder) in Deutschland kaum bekannt.

[Bearbeiten] Vor und während seiner Rapkarriere

Vor seiner Karriere als Rapper war er der CEO von Diplomats Records. Außerdem hat er bei einigen Videos für die Diplomats und einzelne Künstler Regie geführt. So zum Beispiel bei Crunk Musik von den Diplomats sowieso Oh Boy, Hey Ma und Get’em Girls von Cam'Ron und einigen Videos von Juelz Santana.

Während seiner Rapkarriere wurde er A&R-Director bei Warner Music Group. Und er ist immer noch Regisseur, zum Beispiel bei seinem eigenen Video Certified Gangstas und für unter anderem Remy Ma. Außerdem ist 2006 sein biographischer Film A Day In The Fast Life erschienen.

[Bearbeiten] Seine Rapkarriere

Seine erste Rapperformance war auf dem Song Do it again von Cam´rons Album S.D.E.(2000). 2001 schaffte er seinen "Durchbruch" als Rapper als er auf mehreren Songs, z.B. Wouldn't You Like To Be A Gangsta, Too?, auf dem ersten Diplomats-Album Diplomatic Immunity rappte. 2004 veröffentlichte er sein Solodebüt On My Way To Church. Es erreichte im August 2004 Platz 18 der Billboard Charts und verkaufte 200.000 Kopien. 2005 veröffentlichte er sein zweites Album Harlem: Diary of a Summer, aus dem der Hit Baby Girl ausgekoppelt wurde.

[Bearbeiten] Soziales Engagement

Neben seiner Karriere setzt er sich auch für soziale Zwecke ein: Er organisiert ein Basketballturnier für sozialbenachteiligte Kinder in Harlem und er setzt sich für verschiedene Stiftung wie die Andre Neal Foundation, das Southeast Queens Action Network for Public Schools und den Russell Simmons Hip Hop Summit ein.