Jorge Icaza
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Jorge Icaza (* 1906 in Quito; † 26. Mai 1978 ebda.) war ein ecuadorianischer Autor und Theaterregisseur.
Neben Benjamín Carrión wird er von vielen als bedeutendster ecuadorianischer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts gesehen. Mit seiner Erzählung Huasipungo und der darin enthaltenen schonungslosen Schilderung der Unterdrückung und Ausbeutung der ecuadorianischen Indígenas (Indios) begründete er den literarischen Indigenismus in Ecuador und wurde für ganz Lateinamerika zu einem seiner wichtigsten Vertreter.
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[Bearbeiten] Werke
In seinem Frühwerk schrieb Icaza noch viele Dramen, nach 1936 wandte er sich dagegen ganz dem Roman und der Novelle zu.
[Bearbeiten] dramatische Werke
- 1928 El Intruso
- 1929 La comedia sin nombre
- 1931 Cuál es
- 1932 Sin Sentido
- 1933 El dictador
- 1936 Flagelo
[Bearbeiten] epische Werke
- 1933 En la Sierra
- 1936 Huasipungo (Titel der dt. Übersetzungen: Huasi-Pungo: Ruf des Indios / Huasipungo: Unser kleines Stückchen Erde)
- 1936 En las calles
- 1938 Cholos
- 1942 Media vida deslumbrados
- 1948 Huayrapamushcas
- 1952 Seis relatos
- 1958 El chulla Romero y Flores (dt. Titel: Caballero in geborgtem Frack)
- 1973 Atrapados
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Icaza, Jorge |
KURZBESCHREIBUNG | ecuadorianischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 1906 |
GEBURTSORT | Quito, Ecuador |
STERBEDATUM | 26. Mai 1978 |
STERBEORT | Quito, Ecuador |