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Diskussion:Kopflaus - Wikipedia

Diskussion:Kopflaus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verständlichkeit 1. Abschnitt

  • Der erste Abschnitt ist außerordentlich schwer zu verstehen.

Ich habe jedenfalls Minuten gebraucht um herauszufinden, dass Menschenläuse nicht die Mehrzahl von Menschenlaus ist, sondern verschiedene Begriffe dahinter stehen. Ich sehe mich leider außerstande, das vernünftig umzubauen :-(

Ich fnde diesen Abschnitt absolut klar und deutlich - und ich bin kein geistiger Überflieger. Hier ist kurz, knapp und verständlich eine Kathegorisierung vorgenommen worden, die an anderer Stelle mehrere Seiten in Anspruch nehmen würde.

[Bearbeiten] Korrektheit der medizinischen Hinweise im 2. Teil

Die dieser Seite zur Entfernung von Kopfläusen gegebenen Hinweisen decken sich nicht mit den Infos auf den verlinkten Seiten. Da die von Spezialisten erstellt wurden, gehe ich davon aus, dass es entweder keine einheitliche Lehrmeinung gibt (was ich bei empirisch leicht überprüfbarer Informationen für sehr unwahrscheinlich halte) oder die Wikipedia hier einfach von Laien verfasst wurde. Ich habe mir [1] durchgelesen, da steht eine maximale Überlebenszeit von lebenden Läusen von zwei Tagen, eine Schlüpfzeit von sieben Tagen (geschlüpfte Läuse sterben binnen einer Stunde, wenn sie kein menschliches Blut saugen können). Das heißt, ein Gegenstand, auf dem eventuell Läuse sind, muss nur zwei Tage nicht von Menschen berührt werden, ein Gegenstand, auf dem Haare sind, muss nur sieben Tage weggelegt werden (was aber eigentlich unnötig ist, da es unwahrscheinlich ist, dass die gerade geschlüpften, sehr unbeweglichen Läuse rechtzeitig die Kopfhaut erreichen). Ebenfalls falsch erscheint mir der Fokus dieses Artikels auf chemische Mittel, die viele Nebenwirkungen haben können und nur eingesetzt werden sollten, wenn definitiv ein Lausbefall vorliegt. Werde jetzt noch mal die verschiedenen verlinkten externen Seiten durchgehen und dann eventuell mal einige Änderungen am Artikel machen. Schöner wäre es natürlich, wenn sich jemand Kompetentes des Artikels annimmt (oder einfach hier auf die Diskussionsseite schreibt, dass alles so ok ist, wie es da steht). --84.178.50.4 16:16, 26. Mai 2005 (CEST)

Hallo 84.178.50.4, wenn du dich im Bereich Biologie noch nicht des Öfteren mit Taxonomie beschäftigt hast, aber auch so kann ich deine Schwierigkeiten im ersten Abschnitt gut verstehen. Es ist wirklich verwirrend, wenn die Familie der "Pediculidae" im Deutschen mit "Menschenläuse" bezeichnet wird, wo doch auch Arten dazugehören, die eben normalerweise nicht auf den Menschen sonder nur auf Tiere gehen. Vielleicht wäre die Bezeichnung "Säugetierläuse" für "Pediculidae" besser gewesen oder etwas andes treffendes, aber nicht der Plural der Artbezeichnung "Menschenlaus". Na ja, was soll man machen? In dem Artikel befindet sich aber doch am rechten Rand das "Bild- und Taxonomiekästchen", aus dem man sich allerdings schon die zum Verständnis des Ganzen notwendigen Hinweise entnehmen kann.
Bei den unterschiedlichen Überlebens- und Entwicklungszeiten ist immer die Möglichkeit einer unterschiedlichen Umgebungstemperatur zu berücksichtigen. Die Höhe der Umgebungstempersatur ist umgekehrt proportional zu den verschiedenen Zeiträumen. Manche Quellen geben für die aufgeführten Zeiten nicht an, bei welcher Temperatur sie gemessen wurden. Wenn die Umgebungstemperaturen bei der Zeitmessung angegeben bei verschiedenen Quellen jeweils eine Andere war, so fallen auch die Angaben über die gemessenen Überlebens- und Entwicklungszeiten unterschiedlich aus.
Wenn ich den Artikel bei WP richtig gelesen habe, wird dieser wichtige Punkt jedoch erwähnt.
Zum Thema Essig und Hitze: im Artikel wird diesbezüglich klar gesagt , dass beides zur Vorbereitung und Unterstützung der Bekämpfung angewendet werden kann. Das ist doch korrkt, denn es unterstützt wirklich, jedoch als einigste Bekämpfungsmittel -keine Chance! Deshalb ist auch die Liste der chemischen Bekämpfungsmittel so viel länger, weil nur die, erwiesener Maßen, korrekt angewendet auch tatsächlich zuverlässig wirken. Natürlich muß ein Nebenwirkungsrisiko wie bei allen medizinischen Eingriffen und Verordnungsmitteln immer mit berücksichtigt werden. Aber auch hier wissen wir, dass wirklich der Nutzen wesentlich größer als das eventuelle verbleibende Restrisiko ist.
Mache ruhig einmal eine ausführliche Recherche, lese den schon bestehenden Artikel unter Berücksichtigung des von mir Dargestellen noch mal ganz genau und wenn dann noch neue Dinge fehlen oder alte eindeutig falsch sind, dann mache auch Änderungen, möglichst mit Kurzangabe der neuen Quelle in dem kleinen Fenster "Zusammenfassung und Quellen". Gruß -- Muck 17:31, 26. Mai 2005 (CEST)
So, hab jetzt folgende Änderungen vorgenommen (Essig hat sich als Hilfsmittel bestätigt, Wärme wurde abgeraten):
  • klarer Hinweis am Anfang, dass Läuse kein biologischer Begriff ist (siehe Laus)
  • Hygiene hat mit Läusen nix zu tun (1),(2)
  • Chemische Mittel sollte man nur benutzen, wenn man sich sicher ist, einen Befall zu haben. Wikipedia sollte nicht dazu verleiten, medizinisch wirksame Substanzen mit möglichen Nebenwirkungen anzuwenden, bevor man einen Arzt oder Apotheker befragt hat (2)
  • Hitze ist kein sicheres Entfernungsmittel (1)
  • Gesundheitshinweis richtig positioniert
Genutze Quellen: 1: [2], 2: [3] --84.178.50.4 17:59, 26. Mai 2005 (CEST)
Ah, ein Edit! Der obere Text ist nicht von mir, hatte keine Probleme mit dem 1. Absatz. ;) Hab das jetzt mal unterschieden, damit die Diskussion verfolgbar bleibt. Bei der Hitze war mir nicht klar, dass das nicht als einziges Entfernungsmittel benutzt werden sollte, klang für mich so. Da auch auf (1) davor gewarnt wurde, hab ich die mal rausgenommen. Ich persönlich finde das klarer, wenn von umstrittenen Behandlungsmöglichkeiten eher abgeraten wird. Ansonsten hab ich die Zeiten dem angepasst, was ich gefunden habe, aber du hast wohl Recht, dass es eher sinnvoll ist, die längeren Zeiten zu nehmen (daher vielleicht meine Edits mal durchchecken und ggF die Zahlen nach oben korrigieren). Versuchte halt auch, etwas unnötige Panik zu vermeiden und allgemein darauf hinzuweisen, dass man es halt nicht übertreiben soll und lieber mal einen Arzt aufsuchen soll, statt die Wikipedia als Quelle von Gesundheitsratschlägen zu benutzen. Ob der Artikel dadurch wirklich klarer geworden ist, musst du halt mal schauen... ;)--84.178.50.4 17:59, 26. Mai 2005 (CEST)
Hallo 84.178.50.4, wie du siehst, ich bin auch mit dran. Ist doch soweit , hoffentlich auch für dich bei meinen Änderungen , ganz ok. Du meinst, Hygiene hat mit Läusen nix zu tun. Da bin ich so nicht ganz mit einverstanden. Allgemeine Hygiene überall hat schon einen "nennenswerten" Einfluss auf die Ausbreitung von z.B. Kopfläusen, aber eben keinen "alleinentscheidenden". Ein kleiner aber feiner Unterschied. Ist man selbst und seine Umgebung sauber und gepflegt, ist die allgemeine Wahrscheinlickeit sich Parasiten einzufangen durchaus deutlich geringer, aber eben nicht nur durch diese Hygiene ganz ausgeschlossen. "Früher oder später kriegen wir sie alle !" frohlockten die Läuse !! Ja, ja, früher oder später. Und der Artikel entwickelt sich dabei immer weiter, was'n Glück! Muck 18:47, 26. Mai 2005 (CEST)
Kurz mal eingehakt: evtl. stammen einige der Angaben zu den Behandlungsdauern etc. von mir. Ich habe diverse Packungsbeilagen, die unter den Weblinks aufgeführten Quellen und eigene Erfahrungen zur Verfügung gehabt, und versucht daraus halbwegs schlüssiges zu liefern. Wenn man nach den Informationen mancher Läuse-Chemiekeulen-Shampoos geht, dann wird man Kopfläuse nur los, wenn man diese chemischen Keulen auspackt. Und das ist eben definitiv falsch, da es erwiesenermaßen auch anders geht, selbst wenn ein ganzer Kinderladen betroffen ist. Es geht definitiv mit diesem Mosquito-Zeugs und Shampoos mit Niembaum- oder Neembaumextrakten. Eine amtliche Zulassung kostet halt einen Haufen Geld und Zeit. Ich würde das Chemiezeugs jedenfalls nie benutzen, wie gesagt, es ging problemlos mit ein bißchen Sorgfalt auch ohne. Und natürlich ist eine Korrektur der Daten völlig in Ordnung - wie man in der Versiongeschichte sieht, hatte ich ganz am Anfang um Korrektur gebeten :-) - Richtig gut wäre es, wenn jemand für die medizinischen Informationen mal eine wirklich gute, verlässliche Quelle dafür hat (und die auch in der Zusammenfassung nennt), nicht nur die jeweiligen Herstellerangaben, die ja ihre Produkte verkaufen wollen. Die Unterschiede bei der Angabe der Zeiten resultieren, da stimme ich mit dem von Muck genannten Argumenten überein, alleine schon aus den verschiedenen Umgebungstemperaturen, die einen großen Einfluss zu haben scheinen. Gruß, -- Schusch 13:19, 27. Mai 2005 (CEST)
Habe heute einen Link zum Robert Koch Institut (RKI) hinzugefügt, der direkt auf deren Artikel zu Kopfläusen zielt. Das RKI als oberstes Gesundheitsamt ist hier sicherlich eine verlässliche Quelle und gibt Infos sowohl zur Behandlung, wie auch zum Umgang mit Kopflausbefall in öffentlichen Einrichtungen. Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich die Angaben mit den Inhalten des Artikels hier vergleichen und evtl. Korrekturen vornehmen. Grobe Unstimmigkeiten konnte ich bisher aber nicht feststellen. --Schroboe 19:37, 11. Jun 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Entstehung von Läusen

Wie entstehen eigentlich Läuse? Konnte das bisher noch nicht rausfinden. Gehört aber unbedingt in den Text.

Läuse entstehen durch schlechte hygienische Bedingungen.
soso :-) so einfach kann man Lebewesen schaffen? ... -- Schorsch 02:25, 27. Jun 2005 (CEST)
Der eigentliche Prozess ist natürlich komplizierter, du Witzbold. Sowie Maden durch vergammelnde Lebensmittel entstehen, denke ich mir entstehen evtl. Läuse durch alte Hautschuppen oder Schweiß. Aber wie läuft dieser Prozess ab? Ich weiß es nicht, hoffe aber die Lösung zu finden. Denn das gehört zumindest kurz beschrieben in diesen Artikel
Stellst du dich nur so völlig ahnungslos und amüsierst dich köstlich dabei, oder bist du es tatsächlich? Maden "entstehen" doch nicht durch vergammelte Lebensmittel. Solche herumligenden Speisereste locken z.B. Fliegen an, die schon seit millionen von Jahren existieren.(Wielange auf den Tag genau, kann dir wohl keiner sagen, die Grußbotschaft konnte die Allererste nicht abschicken, die Briefmarken waren gerade ausverkauft!) Die Fliegen kommen also auf die Lebensmittel, schlürfen sich satt und legen dabei auch noch ihre Eier ab. Aus denen schlüpfen dann später die Maden heraus und schlagen sich von den immer gammliger werdenden Lebensmitteln, wenn sie denn noch immer herumliegen, die Bäuche voll, Mahlzeit! So und nun zu den Läusen. Die gibst nun auch schon seit Anno Urzeit und leider sind die Biester im Prinziep mehr oder minder vereinzelt auch überall. Wenns denn irgendwo besonders dreckig auch unter möglichst vielen Menschen oder Tieren zugeht, dann spricht sich das bei denen ganz schnell rum ( In heutigen Handyzeiten gehts per SMS noch viel schneller) und haste nich gesehen sind sie alle da und feiern Orgien. Dabei passiert was üblich und sie werden immer mehr! Noch irgendwelche Fragen in der Art? ;-) -- Muck 13:56, 27. Jun 2005 (CEST)

und dafür muss es nicht besonders dreckig zugehen, wie ja auch im Artikel steht. Es reicht, wenn ein paar Kinder die Köpfe "zusammen stecken", auch gut gewaschene Köpfe von gut gewaschenen Kindern sind da betroffen - der direkte Kontakt ist die sicherste Übertragungsart. Evtl., aber darüber habe ich keine eindeutigen Informationen gefunden, funktioniert die Übertragung auch über einen dritten Ort. Also z. B. setzt du dich im Kino auf einen Sessel, auf dem vorher schon ein Läuse-"Wirt" saß - hat die Laus nun die Chance, direkt in dein Haar zu krabbeln, so kann es sein, dass die Läuse mal eben so im Sitzen "entstanden" sind ... -- Schorsch 16:07, 27. Jun 2005 (CEST)

Das erklärt dann auch die Maden. Danke schön. Sollte das jetzt nicht in den Text miteinfließen? Ein Satz würde ja reichen. Ich arbeite im Kindergarten und wir haben lange darüber diskutiert, aber es wußte keiner. Ich würde den Satz auch hinzufügen, möchte aber vorher noch ein OK von Schorsch oder anderen Nutzern.
hm, es steht doch schon in Übertragung, oder fehlt da noch etwas? Falls die Formulierung dort noch lückenhaft ist, oder verbessert wird, ist eine Ergänzung oder Veränderung immer willkommen. Grüße, -- Schorsch 12:55, 29. Jun 2005 (CEST)
Hallo Unbekannt aus dem Kindergarten, wenn ich vorher gewußt hätte, woher diese Anfrage kommt, hätte ich den ersten Satz meiner Antwort so nicht geschrieben, Tschuldigung! Ist doch wunderbar, dass WP auch hier schon gerne für die Wissensvermittlung zu Rate gezogen wird. Wir schreibenden Autoren freuen uns darüber und sind für jede aufrichtige Nachfrage dankbar, da eine solche ja ggf. auf eine mögliche Informationslücke im Text hinweisen könnte. Also nach aufmerksamem Lesen ggf. gerne immer konkret nachfragen! Ich habe bei der Gelegenheit auch schon eine Ergänzung hinzugefügt, das soll dich aber nicht aufhalten, auch weiterhin notwendige Veränderungen selbst vorzunehmen. Gruß -- Muck 13:51, 29. Jun 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Fehler im Abschnitt Ökologie

Dann heißt es unter "Ökologie": Läuse und deren Larven bewegen sich recht flink. Aber die Larven sitzen doch sicherlich fest am Haar und bewegen sich nicht, oder stimmt dies nicht?

Nee, nur die Eier (Nissen) sitzen bei denen fest und da krauchen dann die Larven heraus und weil es ihnen in der Umgebung auch so gut gefällt (schön warm, vieleicht auch angenehm schmuddlig, aber vor allem immer was zum Saugen gegen den Hunger) wollen sie freiwillig von ihrem Paradies nicht weck. Deshalb halten sie sich beim flinken Laufen auch trotzden an den Haaren etwas fest, in Ruhe sowieso. Deshalb Sollte man als Mensch übrigens auch z.B. eine Hand am Treppengeländer haben, auch wenn man da hinunterstürmt, um nicht doch mal auf die Nase zu fallen. Ein anderer Vergleich fällt mir gerade nicht ein. Trotzdem, alles klar?! -- Muck 14:13, 27. Jun 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Verständlichkeit "Merkmale"

"Die Kopflaus hat im Gegensatz zu den anderen Tierläusen pigmentierte Augen," - Und was bedeutet das? --Hypnosekröte 12:31, 26. Aug 2005 (CEST)

Meiner Meinung nach bedeutet das, dass man bei der Betrachtung von Kopfläusen unter optischer Vergrößerung bei diesen im Gegensatz zu anderen Läusen die Augen als kleine dunkle Flecken erkennen kann, da sie eben pigmentiert sind. Gruß -- Muck 14:03, 26. Aug 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Verständlichkeit "Übertragung"

"Da Läuse nicht springen oder fliegen, sondern sich nur relativ langsam fortbewegen können und ohne Kontakt zu einem Menschen nicht lange überleben, nehmen Kopfläuse normalerweise (im Gegensatz zu den Kleiderläusen, die jedoch fast nie auf dem Kopf vorkommen) eher selten den Umweg über Kopfbedeckungen, Kämme oder Haarbürsten, Kopfkissen, Kleidungsstücke, Autositze, Kopflehnen oder Polstermöbel. Aufgrund dieser Übertragungsart kommt es besonders häufig in Gemeinschaftseinrichtungen wie Schulen und Kindergärten zur Verbreitung der Kopfläuse."

Das widerspricht sich und ich verstehe den Sinn dahinter nicht: sie nehmen selten den Umweg über Kleidungsstücke, etc. und deshalb kommt es zu besonders häufigen Übetragungen? --Hypnosekröte 12:37, 26. Aug 2005 (CEST)

Hallo Hypnosekröte, herzlich willkommen im Club der aufmerksamen Leser! Natürlich ist die Satzreihenfolge im Artikel falsch und deshalb der Aussagesinn wie oben von dir zurecht bemerkt unverständlich. Ich habe die Sätze im entsprechenden Abschnitt jetzt in die richtige Reihenfolge gebracht und hoffe damit auch das Verständnisproblem gelöst zu haben. Weitere Anregungen jederzeit gerne willkommen! Gruß -- Muck 14:23, 26. Aug 2005 (CEST)
Okay, danke! --Hypnosekröte 17:32, 26. Aug 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Übertragung und Hygiene

Es wird nicht richtiger, nur weil es schonmal diskutiert worden ist. Kopfläuse lassen sich durch hygienische Massnahmen wie Haarewaschen nicht vertreiben und sie lassen sich durch hygienische Massnahmen auch nicht abhalten, auf einen Kopf überzusteigen. Einzig ausschlaggebend ist, dass der Kopflausträger mit dem Anzusteckenden die Köpfe zusammensteckt. Das ist eine Frage von Verhalten und nicht von Hygiene. Oder habe ich eine andere Vorstellung davon, was Hygiene bedeutet? Unixag 19:39, 2. Sep 2006 (CEST)

Wahrscheinlich! Richtig ist, dass sich Kopfläuse durch hygienische Massnahmen wie Haarewaschen nicht vertreiben und sich durch hygienische Massnahmen auch nicht abhalten lassen, auf einen Kopf überzusteigen. Und genau so richtig ist, dass auch durch mangelnde Hygiene die Ausbreitung von Kopfläusen deutlich befördert werden kann, oder willst du das etwa bestreiten.
Das eigentliche Problem bei dieser Sache ist doch, dass sich auf Grund von Falschinformation, Vorurteilen und/oder schlicht Dummheit manch einer mit Kopflausbefall als jemand abgestempelt sieht, der in unhygienischen Zuständen lebt. Deshalb nun den Gesichtspunkt "mangelnde Hygiene" vollständig aus der Betrachtung herauszunehmen ist definitiv falsch. -- Muck 22:06, 2. Sep 2006 (CEST)
Nach der Definition dieser Enzyklopädie (und diese entspricht auch meiner Vorstellung) beschreibt Hygiene Maßnahmen zur Vorbeugung von Infektionskrankheiten insbesondere Reinigung und Desinfektion, oder auf Deutsch Sauberkeit. Ich bestreite ausdrücklich, dass mangelnde Sauberkeit die Ausbreitung von Kopfläusen befördert. Das würde ja heißen, dass sie im Schmutz besser gedeihen, was nicht zutrifft oder besser von Kopf zu Kopf kommen, was auch nicht zutrifft. Wir müssen hier mal zwischen Korrelation und Kausalität unterscheiden. Die Ausbreitung wird begünstigt, wenn der Befall nicht bemerkt und nicht behandelt wird. Ich kann mir vorstellen, dass das mit mangelnder Hygiene stark korreliert (wer nicht saubermacht, interessiert sich auch nicht für das Jucken auf seinem Kopf), es gibt aber keinen kausalen Zusammenhang. Genauso könnte man behaupten, arme Menschen hätten mehr Kopfläuse, weil die Anzahl von armen Menschen mit Kopfläusen in den Arztpraxen höher ist (Korrelation), weil sie nämlich kein Geld haben und deswegen ein Rezept für die Mittel brauchen (Kausalität), die sich die Reichen einfach so aus der Apotheke holen. Unixag 09:33, 3. Sep 2006 (CEST)
Deine Argumentation ergießt sich imho in Spitzfindigkeiten. Kausalität ist nie behauptet worden und wenn Korrelation nicht ausgeschlossen werden kann, ist die Textaussage letztlich korrekt. In einer Familie, in der nicht oder nur unzureichend auf Hygiene geachtet wird, ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich größer, dass bei einem Kopflausbefall einer Person sich die Läuse auch schnell auf die anderen Familienmitglieder ausbreiten. Sie werden zunächst werder bemerkt noch wird sofort etwas gegen sie unternommen. Das Gleiche kann dann auch für ein ganzes Wohnviertel gelten, in dem die überwiegende Mehrheit der Bewohner nicht oder nur unzureichend auf Hygiene achtet. Dabei ist es dann unerheblich, ob du dir diese Korrelation vorstellen kannst, sie ist in der internationalen Praxis leicht mit offenen Augen zu beobachten. -- Muck 02:14, 4. Sep 2006 (CEST)

Wenn ich mal zusammenfassen darf: Wir sind uns einig, daß häufiges oder intensives Waschen der Haare keinen Einfluß auf die Infizierbarkeit durch Kopfläuse hat (also Sauberkeit/Hygiene im engeren Sinne), es "führt höchstens zu saubereren Läusen" (Richter et al, 2005, s.u.). Die liebe Hygeia ist aber für weitaus mehr zuständig als dieser im engeren Sinn: die Hygiene (im fachlichen Sinne) impliziert immer auch Gesundheitsverhalten. Also wenn jemand seinen Kamm mit anderen teilt, weniger Selbstbeobachtung betreibt oder nicht auf Anzeichen reagiert, sind das klassische Felder der Hygiene (zu der übrigens auch die Abwasserwirtschaft gehört). In diesem Sinne gibt es sehr wohl eine vom Gesundheits- und Reinigungsverhalten (Inspektion) abhängige Häufigkeit. Wenn man also das Wort "hygienisch" je nach Zusammenhang durch die eindeutigeren Worte Sauberkeit und Gesundheitsbewußtsein ersetzt, ist der Streit gar nicht so schlimm. Die Häufigkeit (absolute Prävalenz) korreliert (besonders außerhalb Mitteleuropas, wo es mittlerweile eine nach den Sommerferien importierte Parasitose ist) allerdings mit dem sozialen Status, die Gründe hierfür sind vielschichtig (vgl. auch die Abhängigkjeit der CMV-Prävalenz von der sozialen Schicht). Im Zweifel Literatur herbeiziehen. Im Ärzteblättchen gab es 2005 einen kurzen Übersichtsartikel , der jedoch ein paar Leserbriefe provozierte. Aus der internationalen Fachpresse (auch wenn das Journal rottig ist) folgendes Zitat:

Their hair was examined for head louse infestation: 45 (3.8%) were infected with lice, 43 (95.5%) girls and 2 (4.5%) boys. The highest rate of infestation was in 9-year-olds. There was a significant relationship between head louse infestation and sex (P < 0.0001), age (P < 0.05), parents' education (P < 0.0001), father's job (P < 0.01), family size (P < 0.01), length of hair (P < 0.0001) and having separate bathing facilities in the house (P < 0.0001). (Kamiabi F, Nakhaei FH: Prevalence of pediculosis capitis and determination of risk factors in primary-school children in Kerman. East Mediterr Health J. 2005 Sep-Nov;11(5-6):988-92)

Aufgrund der Häufigkeit von Kopfläusen bei Mädchen muß auch der Ausdruck Lausbube mal kritisch und politisch korrekt hinterfragt werden. Also: nicht mit faulen Nissen....äh, Eiern schmeißen :-) --Gleiberg 06:15, 4. Sep 2006 (CEST)

Dann würde ich vorschlagen, dass wir in den WP Text reinschreiben, dass die Ausbreitung nichts mit Sauberkeit zu tun hat, die anderen begünstigenden Faktoren stehen schon drin und das Wort Hygiene lassen wir einfach weg. Übrigens ist es keine Spitzfindigkeit, denn letztlich sind es genau solche Aussagen über Korrelationen, die die falschen Vorurteile immer wieder bestätigen. Es gibt übrigens ebensoviele Studien, die das Gegenteil beweisen wie die oben (vergl. Feldmeier in Kinder- und Jugendmedizin 4/2006).
Zur Frage der Einschleppung: Der Autor beschreibt einen Peak im Absatz von Bekämpfungsmitteln am Ende der Sommerferien, wo die Läuse herkommen, dazu wird keine Aussage gemacht. Ich kann mir hier zwei Effekte vorstellen. 1. Das Spielverhalten der Kinder ist während der Ferien anders, 2. Es werden mehr Kopflausfälle bemerkt, weil sich die Eltern intensiver um ihre Kinder kümmern. Da deutsche Kinder im Urlaub im wesentlichen mit deutschen Kindern spielen (jedenfalls ist das meine Pauschalreisenbeobachtung) finde ich den Gedanken dass die Läuse aus dem Ausland "eingeschleppt" werden völlig absurd. Unixag 11:13, 4. Sep 2006 (CEST)
Ich glaube Unixag, du hast nicht recht verstanden, oder willst nicht verstehen. Geleiberg schrieb: "Wenn man also das Wort "hygienisch" je nach Zusammenhang durch die eindeutigeren Worte Sauberkeit und Gesundheitsbewusstsein ersetzt, ist der Streit gar nicht so schlimm."
Deine Replik ist darauf: "Dann würde ich vorschlagen, dass wir in den WP Text reinschreiben, dass die Ausbreitung nichts mit Sauberkeit zu tun hat, die anderen begünstigenden Faktoren stehen schon drin und das Wort Hygiene lassen wir einfach weg.
Willst du nicht, oder kannst du nicht verstehen. Der Vorschlag war das Wort oder den Begriff Hygiene durch Sauberkeit zu ersetzen, nicht mehr und nicht weniger. Die Ausbreitung der Kopflaus hat sehr wohl auch etwas mit Sauberkeit zu tun, so war es von Gleiberg und letztlich auch von mir gemeint und nicht anders! -- Muck 15:51, 4. Sep 2006 (CEST)
Nein, die Ausbreitung der Kopflaus hat nichts mit Sauberkeit zu tun (von mir aus hat sie was mit Hygiene im weiteren Sinne zu tun, das würde ich aber konkreter ausdrücken, um die Stigmatisierungsgefahr zu verringern). Und das hat Gleiberg auch so dargestellt, er schrieb sogar: Wir sind uns einig... (Richter et al.) Und was die Korrelationen angeht, steht ja in dieser Enzyklopädie auch nicht, die Kinder werden vom Storch gebracht, obwohl die Geburtenrate prima mit der Anzahl Störche korreliert. Ich würde ja sicherlich drüber Nachdenken wieso mangelnde Sauberkeit die Ausbreitung begünstigt, wenn Du mir mal einen plausiblen Grund dafür nennen würdest. Stattdessen muss ich mir hier was von "Beobachtungen der internationalesn Praxis" durchlesen, kein Ahnung, was das sein könnte. Ich bin nicht spitzfindig, ich habe den Text verbessert und Du hast das Rückgängig gemacht, also erwarte ich auch eine plausible Erklärung dafür, oder sind manche Wikipedia Benutzer irgendwie qua Gesetz schlauer als andere? Unixag 18:49, 4. Sep 2006 (CEST)
Ich wusste doch, es geht letztlich um eine von dir nicht näher kronkretisierte Stigmatiesierungsgefahr, und deshalb eierst du im Grunde nur hier herum. Du zitierst immer nur das, was dir in den Kram passt, den Rest übergehst du einfach. Dass du den Text verbessert hast, ist nur eine Behauptung von dir und deshalb nach lange keine unwidersprochene Tatsache. Der ursprünglichen Text wurde von dir geändert, also bist du in der Belegpflicht und niemand anders. Deine unbewiesene Textänderung habe ich nur rückgängig gemacht, drehe also bitte den Gang der Dinge hier nicht um, du könntest sonst den Eindruck erwecken, als würdest du nur trollen. -- Muck 19:38, 4. Sep 2006 (CEST)
Übertragung kann auch durch die klebrigen Nissen erfolgen.--Josephusimperator 23:10, 15. Okt. 2006 (CEST)
Direkt weniger, da die Nissen von den Kopfläusen recht gut an den Kopfhaaren ihres Wirtes angeklebt werden. Wenn aber besonders in einem unsauberen Haushalt einer für längere Zeit unentdeckt diese Tiere in seinem Haar hat und ein von ihm benutzter Kamm mit sehr eng gestellten Zinken auch von anderen Familienmitgliedern unbesehen benutzt wird, dann kann es imho theoretisch und wohl auch praktisch zu einer unbemerkten übertragenden Weitergabe von intakten Nissen kommen, die anschließend auf einem anderen Kopf schlüpfen. -- Muck 23:40, 15. Okt. 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Mechanische Gegenmittel

Kann man nicht einfach die Haare abrasieren? Klingt für mich wie die einfachste Lösung. --subsonic68 14:07, 28. Sep 2005 (CEST)

Einerseits hast du völlig recht, das ist zumindest für dich als Mann, der du sicherlich einer bist, die einfachste Lösung. Bie Frauen sieht es da schon anders aus, ließe sich jedoch ggf. auch mit einer Parasitenfreien Perücke hinterher regeln. Wenn man diese Lösung jedoch bei seinen Kindern anwenden möchte, sollte man sich absolut sicher sein, dass sie über eine äußerst robuste und belastbare Psyche verfügen. In dieser Lebensperiode als Junge oder Mädchen mit einer Glatze unter Gleichaltrigen mit Haaren herumzulaufen ist jedem Fall kein Zuckerschlecken!! Diese Erlebnisse, die da ganz sicher auf sie zukommen werden, kriegt man andernfalls nur schwer wieder ausgebügelt. Und Therapeuten sind teuer, du musst sie auch in einem solchen Falle selbst bezahlen. Also hier: keine einfache Lösung, oder? -- Muck 19:08, 28. Sep 2005 (CEST)
Ja, okay. Mir ist natürlich schon klar, dass eine Glatze für die meisten Menschen nicht akzeptabel ist und bei vielen Menschen sieht es auch unnatürlich aus. Selbst viele Männer haben davor Angst, ihre Lockenpracht zu opfern, weil sie befürchten, die Haare würden nicht nachwachsen. Naja. Ich habe deshalb etwas provozierend gefragt, weil diese Behandlungsmöglichkeit im Text überhaupt nicht(!) erwähnt ist. Das scheint mir dann doch zu wenig. Ich habe es aber nicht ergänzt, weil ich mir nicht 100% sicher war, ob Rasieren reicht. Hätte ja sein können, dass die Viecher direkt in die Haut gehen oder so. Ich werde das mal ergänzen. Bitte ggfs. korrigieren, falls ich Unsinn schreibe. --subsonic68 17:03, 29. Sep 2005 (CEST)
Leider hast du diesen Vorschlag nun schon in den Artikel geschrieben. Bei dieser Lösung habe ich Bilder aus KZs, Gefangenenlager etc. vor Augen. Diese Variante ist einfach menschenunwürdig. Mein Vorschlag, lösche den Abschnitt bitte wieder. Schroboe 17:56, 29. Sep 2005 (CEST)
Hallo subsonic68, Du hast ja offensichtlich ein etwas komisches Männerbild. Ich glaube dagen nicht, dass die meisten Männer so dämlich sind und tatsächlich glauben, ihre Haare könnten nach einer Totalentfernung nicht mehr nachwachsen. Jedes einigermaßen normalintelligentes Kind bekommt doch irgendwann einmal mit, dass Haare nach einem Friseurbesuch wieder nachwachsen! Außerdem gebe ich zu bedenken, dass hinsichtlich einer Glatze der Begriff "nicht akzeptabel" wohl nicht unbedingt die entscheidende Rolle spielt. Nicht aus Zufall wachsen dem Menschen normalerweise immernoch Haare auf dem Kopf. Im Winter oder bei Wind und Regen kühlt der Schädel ohne Kopfbedeckung wesentlich schneller aus, als mit Haaren. Scheint die Sonne, ist ohne Haare die Gefahr eines Sonnenbrandes auf der Kofhaut auch verstärkt gegeben, es sei denn man setzt sich ständig wieder eine Kopfbedeckung auf und schwitzt sich dann kaputt. Und eine Frau mit Glatze entspricht weder bei Männern noch bei Frauen dem allgemein wohl auf der ganzen Welt verbreiteten Schönheitsideal. Allerding bin ich auch nicht der Ansicht, dass eine Kahlrasur des Kopfes eine menschenunwürdeige Variante ist und ich habe auch nicht gleich die Bilder aus KZs und Gefangenenlager vor Augen , sondern denke eher an Skins oder Punks. Man kann es mit Gedankenverbindungen auch übertreiben. So wie der Text jetzt ist, kann man ihn meiner Meinung nach lassen. Es werden trotz hoher Erfolgsquote aus sehr wohl nachvollziehbaren Gründen nur wenige Menschen sich zu dieser Behandlungsvariante hingezogen fühlen. -- Muck 20:00, 29. Sep 2005 (CEST)
Hi Muck, es macht sicherlich einen Unterschied ob jemand freiwillig "Glatze" trägt (um seinem Lebensgefühl, seiner Meinung o. ä. Ausdruck zu verleihen), oder ob ihm (dem Kind, dem Jungen, dem Mädchen, dem Gefängnisinsassen, Krankenhauspatienten, Altenheimbewohner usw.) der Kopf rasiert wird, weil man es als Behandlungsmethode gegen Kopfläuse anwendet. Die Rasur ist keine Behandlungsmethode. Stellt sich die Frage, ob es dann in einer Enzyklopädie erwähnt oder gar hervor gehoben werden soll. Schroboe 20:43, 29. Sep 2005 (CEST)
Hallo Schroboe, ich denke schon, dass die Gedankenassoziationen diesbezüglich nicht unbedingt bei jedem Leser zwangsläufig in deine Richtung gehen müssen. Grundsätzlich ist weltweit gesehen die Kopfrasur die am häufigsten angewendete erfolgreiche Behandlugsmethode gegen Kopfläuse, und sie wird auch bei uns in Europa (vor allem Süd- und Ost-) von ärmeren Bevölkerungsschichten mangels bezahlbarer Alternativen angewendet. Ästetische und psychologische Gesichtspunkte muss man sich eben auch leisten können! Das ist bei Leibe nicht zwangsläufig heute schon überall der Fall und wir sollten das doch in unseren recht satten Umständen nicht vergessen. Insofern finde ich die eigentlich recht beiläufige Erwähnung letztlich ok! Gruß -- Muck 21:25, 29. Sep 2005 (CEST)
Oh je, oh je. Was habe ich da bloß losgetreten. Zunächst einmal trage ich selber die Haare extrem kurz (alle 3 Tage Nassrasur) und finde demnach nichts schlimmes dabei. Wenn einem als Mann sowieso genetisch bedingt langsam die Haare ausgehen, ist das meiner Meinung nach noch die beste Frisur: praktisch, zeitsparend, kostensparend und auf jeden Fall ansehnlicher als Halbglatzen mit ungepflegten Fransen, Comb-overs, Toupets, etc. Dass sehr kurze Haare bei einigen Leuten zu politischen oder sonstigen Assoziationen führen, ist ehrlich gesagt nicht mein Problem. Aus der ergänzenden Erklärung zu meiner ursprünglichen Frage sollte klar geworden sein, dass mich lediglich gewundert hat, dass diese Möglichkeit überhaupt nicht genannt wurde. Ich denke, dass ich den Text dann so formuliert habe, dass klar wird, dass es eine alternative Behandlungsform ist. Jeder kann für sich selber entscheiden. Das Abschneiden von Haaren an sich ist nicht menschenunwürdig, das ist ja Unsinn. Es stellt natürlich einen Eingriff in die Menschenwürde dar, wenn man sowas zwangsweise macht. Demnach sollte man das bei Kindern ja auch lassen. Aber vielleicht gibt es ja auch Kinder, die das cool finden. Was die Angst mancher Männer angeht, die Haare würde nicht wieder in voller Pracht nachwachsen: George Clooney hat sich kürzlich geweigert, sich für einen Film eine Glatze schneiden zu lassen, genau aus diesem Grund. Lange Rede, kurzer Sinn: die Behandlungsmöglichkeit als solche muss erwähnt werden, schon aus Gründen der Vollständigkeit. Wem die aktuelle Formulierung irgendwie nicht passt, kann sie ja modifizieren. Allerdings bin ich gegen Löschen. Danke. --subsonic68 23:18, 29. Sep 2005 (CEST)
Uff, viel Lärm um nichts könnte man sagen. Ich fasse mal zusammen: Subsonic68 möchte im Artikel erwähnt haben, dass die Rasur eine Behandlungsalternative ist für diejenigen, die dies wollen - soweit so gut. Meine Befürchtung, und die hat Subsonic68 in etwa relativiert war, dass die Rasur als Behandlungsmöglichkeit, z. B. in Schulen, Kindergärten oder Altenheimen, ernsthaft in Erwägung gezogen werden könnte - das wäre, für mich, eine Form der Menschenrechtsverletzung. Solange der oder die Betroffene für sich entscheidet, sich zu rasieren, ist aber nichts dagegen zu sagen und ich nehme vom Löschen Abstand. Dass die Rasur möglicherweise in Süd- oder Osteuropa oder am anderen Ende der Welt eine verbreitete Behandlungsmethode ist, ist eher nebensächlich, denn wir leben nun mal hier und nicht im Irgendwo. Nebenbei bemerkt ist der Lärm um die Kopflaus bereits eine absolute Luxusdiskussion. In Anbetracht von AIDS, auch bei Kindern, Hunger usw. ist der evtl. Kopflausbefall wahrscheinlich das geringste Problem, das es weltweit zu lösen gibt. In diesem Sinne versöhnliche Grüße Schroboe 18:06, 30. Sep 2005 (CEST)
Die Diskussion ist wirklich zu lang. Nur zwei kurze Bemerkungen zum Schluss: (1) Die Verabreichung von Medikamenten ohne Einwilligung des Patienten ist ebenso eine Menschenrechtsverletzung. Eine viel schwerer wiegende, meiner Meinung nach. So gesehen ist die Diskussion um die Menschenrechte an der Kopfrasur falsch aufgehängt. (2) Zur Aussage: Nebenbei bemerkt ist der Lärm um die Kopflaus bereits eine absolute Luxusdiskussion.. Nach der Logik müssten wir alle die Arbeit an Wikipedia sofort einstellen, nach Afrika gehen und AIDS mit eigenen Händen bekämpfen. Der Mensch ist nunmal nicht so. --subsonic68 03:59, 1. Okt 2005 (CEST)

Da es keine Erkenntnisse darüber gibt, dass ein Metallkamm für die Entfernung von Kopfläusen besser geeignet ist, habe ich diese Passage entfernt. Es gibt nur eine Studie zum Thema Auskämmen, und die hat einen Plastikkamm getestet. Auf www.kopflaus.ch/nikamm.htm wird über Erfahrungen mit verschiedenen Kämmen berichtet. Demnach eignen sich Metallkämme besser gegen Nissen und der Bug Buster Kamm besser gegen Läuse. Unixag 22:13, 19. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Bug Buster Kit

Hallo Muck. Es ging mir nicht um Werbung, ich wollte nur in guter Absicht deutlich machen, wo man das Bug Buster Kit herbekommt. Wenn im Artikel steht, Permethrin wirke besonders gut ist das auch nichts anderes als Werbung (es ist nämlich nicht durch Studien belegt, dass das so ist), nur dass hier nicht für den Händler, sondern für den Hersteller geworben wird. Ist es möglich, dass ich diese Information unterbringe, ohne dass sie wegen Werbung sofort gelöscht wird?

Danke für deinen Hinweis auf noch vorhandene indirekt werbende und leider unbelegte Behauptungen. Ich habe diese sofort entfernt. Dass im Falle eines Falles eine durch wissenschaftliche Studien nachweislich belegte sehr gute Wirksamkeit ggf. natürlich eine indirekte Werbung für den Hersteller des Wirkstoffs ist, selbst wenn er im Artikeltext nicht genannt ist, liegt in der Natur der Sache. Das rechtfertigt aber keineswegs eine Aufweichung unserer strikten Ablehnung hinsichtlich einer direkten oder indirekten Werbung von Seiten der ein Produkt vertreibenden Händler.
Du kannst hier in diesem Diskussionsabschnitt gerne ausführlich die Bezugsquelle für das Kit bzw. den Bug Buster Kamm nennen, aber auf keinen Fall im Artikel. Das gilt übrigens für Alle.
Bitte unterschreibe in Zukunft deine Diskussionsbeiträge mit vier Tilden. Gruß -- Muck 00:58, 2. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Chemische Entfernung

Spricht mit 213.157.15.237 die Firma Infectopharm zu uns? Der Test aus Ökotest ist schon älter, insbesondere vor der Markteinführung von Nyda L erschienen, das als giftfreie Alternativ sicherlich den Vorzug der Ökotester erhalten hätte. Welche Studien über Permethrin gegen Kopfläuse könnten hier gemeint sein, so ganz ohne Quellenangabe würde ich das nicht akzeptieren. Unixag 22:05, 19. Sep 2006 (CEST)

Ausgeschlossen ist das nicht, aber wir wollen uns hier nicht in fruchtlosen Spekulationen ergehen. Eine von dieser IP ohne jeden Kommentar gelöschte Textpassage einschließlich des ursprünglichen Quellenbelegs habe ich wiederhergestellt. Eine erneute Löschung ohne vorherige Diskussion, Kommentar oder Quellenbeleg wird als Vandalismus angesehen werden. Danke für den Hinweis! -- Muck 22:26, 19. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Behandlung mit Teebaumöl

Beste Erfolge haben wir bei mechanischer Bearbeitung mit Teebaumöl: Ein Staubkamm, ein paar Tropfen Teebaumöl auf die Zinken geben, die Haare in kleinen Partien durchkämmen, immer wieder Teebaumöl aufträufeln. Zwischendurch den Kamm von Haaren und Läusen befreien, z.B. in eine Schüssel mit Wasser abstreifen. Das Ganze 3 Mal hintereinander durchführen und nach 8 bzw. 14 Tagen wiederholen. Das Teebaumöl tötet die Kopfläuse und die Nissen und stärkt gleichzeitig die Abwehrkräfte des Menschen !

[Bearbeiten] Niemolind

Hier einmal deutlich gesagt: WP versteht sich nicht als Werbeplattform für Produkte oder private Projekte jedweder Art. Als Konsequenz davon ist hier der valide und nachvollziehbare Nachweis der amtlichen Arzneimittelzulassung [Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Institut] und der Apothekenpflicht dieses Präparates erforderlich, wenn es an dem gewünschten Platz erscheinen soll! Die PZN ist imho lediglich die Pharma Zentralnummer, ein Code für apotheken-gängige Produkte, also nicht nur für amtlich zugelassenen Medkamente! Das ist also etwas völlig anderes. Außerdem sind hier anpreisende Werbeformulierungen unerwünscht! Eine derartige Attributirung des besagten Präparates ist bei uns in WP lediglich mit dem Nachweis einer fundierten wissenschaftlichen Studie mit validem, nachvollziehbarem Quellenbelg möglich! -- Muck 17:59, 21. Feb 2006 (CET)

Die Formulierung "Mosquito-Shampoo wirkt", ist nicht belegt, weil es keine Studie zur Wirksamkeit gibt. (Nur mal am Rande bemerkt, das gilt auch für Permethrin, das seine Zulassung aus DDR Zeiten geerbt hat.) Bei vielen dieser alternativen Mittel legen die Hersteller einen Kamm bei. Ob dann das Mittel oder der Kamm die Kopfläuse vertrieben hat, kann hinterher keiner mehr prüfen. Ähnlich liegt der Fall bei Anwendung beliebiger Öle in Verbindung mit Auskämmen.

Unixag 20:41, 2. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Quellenangabe / Zitate

Kann es sein, dass ein Großteil des Artikels wörtlich aus der BZgA-Broschüre stammt? (das war IP 83.135.220.66, 23:21, 2. Aug 2006 (nachgetragen von -- Schusch))

nein, das glaube ich nicht - da ich einen Großteil des ursprünglichen Artikels geschrieben habe (mit der Broschüre und anderen Materialien als Quelle), beziehe ich das mal auf die Ursprungsversionen. Inzwischen ist der Artikel viele Male bearbeitet worden, hat manche Verbesserung erfahren, ein Haufen Werbung ist ein- und wieder ausgezogen (danke Muck :-), mancher Unsinn ist hineingelangt und wurde wieder hinausgeworfen. Aber das er inzwischen abgeschrieben sein soll, glaube ich nicht (hab allerdings die aktuelle Version nicht konkret verglichen) - eher wahrscheinlich wäre der umgekehrte Fall :-) -- Schusch 01:24, 3. Aug 2006 (CEST)
Stimme mit Schusch völlig überein, von unserer Seite ist da nichts abgeschrieben. Mittlerweile wird eher von WP abgeschrieben, mit und eben leider auch ohne Quellenangabe. -- Muck 01:49, 24. Aug 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Wichtige Hinweise/ Meldepflicht

Ich habe folgenden Text erst einmal revertiert:

"Jedoch sind Eltern nach §34 Abs. 5 dieses Gesetzes verpflichtet, die von ihrem Kind besuchte Gemeinschaftseinrichtung (Kindergarten, Schule, etc.) über einen Befall mit Kopfläusen und über eine erfolgte Behandlung zu unterrichten. Beim erstmaligen Befall ist kein ärztliches Attest erforderlich, laut IfSG besteht diese Pflicht jedoch bundesweit seit 2001 (anders in Berlin: Bescheinigung des Behandlungserfolges auch bei Erstbefall), ... - ... und bei wiederholtem Befall innerhalb von 4 Wochen ein Attest zur Bescheinigung des Behandlungserfolges und damit zur Wiederzulassung zu einer Gemeinschaftseinrichtung auszustellen hat."

Unter [4] habe ich auch speziell hinsichtlich Infektionsschutzgesetz (IfSG) §34 Abs. 5 (Geltung ab 01.01.2001) [5] keinen diesen Text bestätigenden Hinweis gefunden, oder ich habe einen Augenfehler. Wenn der Text so oder in abgewandelter Form wieder an selbe Stelle in den Artikel hinein soll, dann nur mit nachvollziehbarem Quellenbeleg. Der vollständige Gesetzestext ist ja unter dem von mir angegebenen Weblink einsehbar. -- Muck 19:29, 18. Sep 2006 (CEST)

Die Attestpflicht wird im Merkblatt des RKI geregelt, das die Ausführungen des Infektionsschutzgesetzes konkretisiert. Siehe dazu auch die vier Fragen im FAQ der Pediculosis Gesellschaft [[6]] Unixag 21:42, 19. Sep 2006 (CEST)
Nach meinem Verständnis kann ein Merkblatt selbst eines staatliche Institutes niemals eine gesetzlich bindende Regelung vorschreiben, sondern nur ein entsprechendes Gesetz selbst. Auf der von dir angegebenen Internetseite ist u.a. folgender Text zu finden:
"Brauche ich für die Schule oder KiTa ein Attest nach einem Befall?
Das Gesetz sagt dazu in §34(2):
... bis nach ärztlichem Urteil eine Weiterverbreitung ... der Verlausung nicht mehr zu befürchten ist.
Diese ärztliche Urteil liefert das RKI in seinem Merkblatt:
Im Fall des Besuchs einer Gemeinschaftseinrichtung für Kinder und Jugendliche sind die Erziehungsberechtigten verpflichtet, die Durchführung der Behandlung zu bestätigen. Ein ärztliches Attest zur Bestätigung des Behandlungserfolges ist bei erstmaligem Befall zur Wiederzulassung nicht erforderlich, wohl aber bei wiederholtem Kopflausbefall innerhalb von 4 Wochen."
Ich kann aber unter [7] im Infektionsschutzgesetz (IfSG) §34 Abs. 2 (Geltung ab 01.01.2001) den auf der Internetseite der Pediculosis Gesellschaft zitierten Gesetzestext nicht finden! Diese Tatsache bedarf umgehend einer Aufklärung! -- Muck 22:05, 19. Sep 2006 (CEST)
Das Robert Koch-Institut hat nach §4 des Gesetzes die Aufgabe, solche Dinge zu regeln. Das Zitat ist aus dem Merkblatt, siehe RKI, suchen nach Kopfläuse, das Merkblatt heißt Kopflausbefall (Pediculosis Capitis). Unixag 22:31, 19. Sep 2006 (CEST)
Ok, das klärt sich also langsam. Ich werde alsbald einen passenden Text dazu formulieren. -- Muck 22:38, 19. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Lesenswertkandidatur September 2006 (gescheitert)

Die Kopflaus (Pediculus humanus capitis) ist ein flügelloses Insekt aus der Ordnung der Tierläuse (Phthiraptera), der Familie der Menschenläuse und eine Unterart der Menschenlaus (Pediculus humanus).

  • Pro - gefällt mir sehr gut - Priwo 13:56, 16. Sep 2006 (CEST)
  • Contra - Der Artikel ist recht unausgewogen und behandelt mehr den Parasiten als das Lebewesen ansich. Die Merkmale sind recht mager. Wie schauts mit der Anatomie (inner, äußere) aus? Wieviel Beine hat das Viech? Heißt es wirklich "trocknet aus", oder verhungern die Biester wenn sie kein Blut bekommen? Wo sind die auf unserem Planeten daheim? Überall wo Menschen leben? Da kann man sicher noch ein bissal was dazuschreiben. mfg --Tigerente 17:02, 16. Sep 2006 (CEST)
  • Contra - tigerente hat ja schon die erheblichen bio-mängel angeführt, zusätzlich stört mich der teils sehr beratende ton sehr, der überall immer zu finden ist. auch die recherche war manchmal nicht ganz sauber: arzneimittel aus pflanzenextrakten sind durchaus nicht "weniger genau definiert", sie sind nämlich standardisiert, was meinst du wohl, warum kamillenblüten in der apotheke gut das 50-fache vom supermarktpreis kosten? Denis Barthel 19:30, 18. Sep 2006 (CEST)
  • Neutral Ich kann der hier geäüßerten Kritik nur zustimmen, da ist noch viel Arbeit notwendig, bevor dieser Artikel ein solches Prädikat bekommen kann. Vielleich mag auch mal einer der Kollegen aus dem Bereich Lebewesen noch einige Infos zu den Merkmalen beitragen. Mehr Unterstützung hier von jeder fachkompetenten Seite wäre wirklich hilfreich! Als mitbeteiligter Autor und Beobachter dieses Artikels enthalte ich mich selbstverständlich jeder Wertung in dieser Abstimmung. Grüße -- Muck 23:07, 19. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] unklare Punkte

Ich habe mal ein paar Änderungen im Artikel vorgenommen, einige Punkte etwas neutralisiert und auch Sätze entfernt. Im Sinne der Nachvollziehbarkeit:

  • Wer sagt oder schreibt, dass eine Vorbehandlung der Haare mit Essig nichts nutzt? Dies ist eine häufig beschriebene Behandlungsmethode, eine Unwirksamkeit sollte wenigstens mit einer Quelle belegt sein - für mich sieht das eher nach einer Kampagne zur Unterstützung käuflich zu erwerbender Mittel aus
  • die Behauptung mit den runden Zinken und dem "Durchrutschen" habe ich entfernt (zumal dort nicht genauer genannt "eine Quelle" erwähnt wurde) - nach persönlicher Erfahrung ist ein Kamm mit runden Zinken (Nisska) besser als der im Artikel abgebildete Kamm, da letzterer einen wesentlich größeren Zinkenabstand hat
  • der abgebildete Nissenkamm ist aufgrund seiner dunklen Farbe eigentlich ungeeignet als Nissenkamm - die Nissen sind dunkel (bräunlich), und deshalb auf einem weißen Kamm oder einem Metallkamm wesentlich besser zu erkennen
  • weiterhin unklar bleibt, wie eine Laus nach fünf Tagen ohne Blutsaugen noch Nissen legen kann, wenn sie ohne Blutsaugen nur einen Tag überlebt (überlebt sie evtl. bei geringeren Temperaturen länger, so dass beide Aussagen, je nach Temperaturverhältnissen, zutreffen?) - ich vermute, die Variante mit den fünf Tagen ist Panikmache, ebenfalls zur Unterstützung der käuflichen Produkte
  • die amtliche Zulassung wird sicher in der Schweiz und in Österreich anders gehandhabt als in Deutschland. Vielleicht gibt es geringfügige Abweichungen, vielleicht größere, dass fehlt noch im Artikel
  • wenn es wirklich nur die genannten zwei amtlich zugelassenen Mittel (Österreich, Schweiz, Deutschland?) gibt, sollte das einführend geschriebene "mehrere" in "zwei" geändert werden.

-- 217.84.159.152 11:48, 24. Okt. 2006 (CEST)

Für gewöhnlich geht man davon aus, dass etwas unwirksam ist, solange es keine Studie gibt, die die Wirksamkeit beweist. Welcher Wissenschaftler hat Zeit (und Geld), jede noch so absurde Behandlungsidee zu widerlegen. Das gilt auch für den Essig. Mag die Behandlung erleichtern, ist aber in der Wirksamkeit nicht evident.
Die Quelle wegen des Metallkamms kann ich nochmal raussuchen. Ursprünglich wurde auf den in der Hill et al Studie vertesteten Bug Buster Kamm verwiesen. Der ist aus Kunststoff, hat flache eckige Zinken und ist der einzige Kamm, der zu Behandlungszwecken in einer Studie untersucht wurde. Die Güte des im Artikel abgebildeten Kamms kann ich nicht beurteilen, der Einwand mit der Farbe ist allerdings korrekt. Der Bug Buster ist deswegen gelb. Die Passage war in letzter Zeit einem Marketingkrieg der Kammhersteller unterzogen und ist inzwischen ziemlich weichgespült.
Die Stelle mit den fünf Tage habe ich nicht gefunden, worauf bezieht sich Deine Anmerkung?
Für Muck, die Stelle mit dem Liceguard incl. dem Link ist meiner Meinung nach die pure Reklame. Unixag 17:19, 24. Okt. 2006 (CEST)
ich quetsche mich ausnahmsweise mal dazwischen und zitiere mal aus dem Artikel, um klarzumachen, was gemeint ist:
  • im Abschnitt "Ernährung": Die Kopflaus ernährt sich ausschließlich von menschlichem Blut. Kann sie keine Nahrung finden, so trocknet sie - je nach Temperatur - nach ein bis zwei Tagen aus
  • im Abschnitt "Fortpflanzung": Sie kann aber auch nach bis zu fünf Tagen ohne weitere Blutmahlzeit noch voll entwicklungsfähige Eier legen.
  • im Abschnitt "Übertragung": Allerdings können sie zum Beispiel in Bürsten, Kämmen, Hüten oder Kissen rund einen Tag überleben und sich daher auch über diese Gegenstände weiterverbreiten.
sollte das mit der Temperatur stimmen, so sollte das wenigstens im Abschnitt "Fortplanzung" Erwähnung finden, in etwa so (falls es denn stimmt):
In kalter Umgebung kann die Laus länger ohne Nahrung auskommen und ist beispielsweise bei x °C noch nach fünf Tagen in der Lage, voll entwicklungsfähige Eier zu legen.
Bei Zimmertemperatur halten die Viecher sich jedenfalls keine 5 Tage ohne Nahrung, können also unmöglich noch Nissen legen (es sei denn, die Nisse ist schon in der Laus angelegt und kann sich da auch entwickeln?).
bezüglich des Essigs: es wird (ohne es jetzt kontrolliert zu haben) nirgendwo behauptet, der Essig töte die Nissen (oder Läuse) - der Sinn des Essigs ist doch nur, den Klebstoff der Nissen aufzuweichen - und das erscheint mir nicht so ganz unwahrscheinlich, wenn die Empfehlung von vielen Seiten kommt. Die Formulierung im Artikel lief jedoch darauf hinaus, den Essig als völlig unwirksam hinzustellen ...
Grüße, -- Schusch 00:37, 25. Okt. 2006 (CEST)
Also mindestens der Quellenlink ist tatsächlich nur pure Reklame, habe ihn deshalb entfernt. Den Textteil halte ich in seiner gegenwärtigen Formulierung für vertretbar, möchte aber doch darauf hinweisen, dass er nicht von mir eingefügt wurde.
Die andere Stelle bzw. Stellen betrafen die Abschnitte "Ernährung" und "Fortpflanzung". Auch diese Passagen habe ich leicht überarbeitet, denn sie waren wirklich inhaltlich logisch nicht stimmig. -- Muck 17:34, 24. Okt. 2006 (CEST)
Habe die Referenzen verschoben, damit nicht der Eindruck entsteht, in den Studien wären elektrische Kämme getestet worden. Überdies bestehen Zweifel, ob diese Kämme Läuse wirklich töten, oder nur auskämmen, wie es gewöhnliche Kämme ohne Batterien auch tun. Wie die Kämme Nissen töten sollen, ist mir ein Rätsel. Problematisch sind die elektrischen Kämme ausserdem, weil man sie nicht im nassen Haar einsetzen kann und bei trockenem Haar laufen die Läuse munter umher, während man auskämmt. Zulezt sind die Dinger relativ teuer.
Ich frage mich, wie wir grundsätzlich mit den Behandlungsempfehlungen in diesem Artikel umgehen wollen. Dass hier die Hersteller mitschreiben, finde ich inzwischen ziemlich offensichtlich. Vielleicht ist es am besten, auf eine Bewertung grundsätzlich zu verzichten und nur die existierenden Möglichkeiten aufzulisten. Wenn Studien vorhanden, dann mit Hinweis auf die Studie, ansonsten ohne. Unixag
Ich vermute es auch schon seit einigen Edits und völlig einverstanden, wenn wir hier auf eine Bewertung grundsätzlich verzichten und nur die existierenden Möglichkeiten auflisten. Lege doch mal Hand an die entsprechenden Passagen, und dann schauen wir mal gemeinsam weiter, ok ?! Gruß -- Muck 01:18, 25. Okt. 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Temperatur tötet Läuse/Nissen

ich darf zitieren: Die Verbraucherzentrale in Hamburg hat nachgewiesen: eine halbstündige Behandlung unter einer Trockenhaube bei Temperaturen um 60 Grad Celsius tötet Läuse und deren Eier sicher ab. Der gleiche Effekt kann in der Sauna erreicht werden. Quelle: http://www.quarks.de/parasiten/0204.htm Ich bin der Meinung das dieser Punkt unbedingt auch erwähnt werden sollte, denn für mich ist es nachvollziehbar (wäsche wird auch bei 60grad gewaschen und ist danach läuse frei) 213.33.4.6 22:09, 13. Nov. 2006 Signaturnachtrag -- Muck 01:40, 15. Nov. 2006 (CET)

Dazu ist folgendes zu sagen:
  1. Trockenhaube: die Untersuchung kenne ich leider nicht. Kann mir aber gut vorstellen, dass bei weitem nicht alle gesunde Menschen es wirklich 30 Minuten unter einer Trockenhaube bei dieser Temperatur aushalten, Kranke und Kinder schon gar nicht. Ich halte diese Bekämpfungsmöglichkeit eher für gefährlich.
  2. Wie lange sollen denn Kinder in einer 60° C-Sauna sitzen, bis alle Kopfläuse auch sicher und zuverlässig abgetötet sind? Hängt ja wohl auch von der äußeren Körpertemperatur und der Dicke der Haartracht ab, mit der in die Sauna gegangen wird. Glaubt man wirklich, dass alle Kinder, egal ob gesund oder krank, eine solche Zeit (mind. 30 Minuten) immer unbeschadet und gerne dort verbringen können oder wollen. Und was ist hinsichtlich einer Übertragungsmöglichkeit auf nicht befallene andere Saunagäste die sich nur kurz zusammen mit den Befallenen vor erfolgter Abtötung der Kopfläuse dort aufhalten und vielleicht dennoch einen Kopfkontakt mit einem befallenen Saunagast hatten? Ähnliche Fragestellungen ergeben sich auch für Saunagäste in heißeren Saunakabinen.
Ich halte daher beide in der Sendung angeführte Möglichkeiten eher für gefährlich und mindestens kaum ohne Gefahr für andere in der Öffentlichkeit praktikabel und zuverlässig. Daher sollten sie bei uns nicht in den Text aufgenommen werden. Wie es andere Journalisten auch hinsichtlich einer Verantwortung anderen Menschen gegenüber in ihrem Tätigkeitsfeld halten, ist deren Sache. -- Muck 01:37, 15. Nov. 2006 (CET)

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