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Kultur - Wikipedia

Kultur

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen finden sich unter Kultur (Begriffsklärung).

Kultur (lat. cultura), also Pflege (des Körpers, aber primär des Geistes), später im Kontext mit dem Landbau, aus colere, bebauen, (be)wohnen, pflegen, ehren, ursprünglich etwa emsig beschäftigt sein, ist die Gesamtheit der menschlichen Leistungen. Dies schließt einerseits physische Dinge wie Werkzeuge ein, aber auch die durch den Menschen hervorgerufene Veränderung der Natur, die geistigen Errungenschaften der Menschheit wie Schrift und Kunst sowie die sozialen Organisationsformen, in denen die Menschen zusammenleben. Der Begriff der Kultur steht insofern in Zusammenhang mit dem Begriff der Zivilisation und der sie erhaltenden menschlichen Arbeit. Der Begriff wird einerseits generell auf die Menschheit als Ganzes bezogen, andererseits aber auch als Zusammenfassung der Lebensumstände einer bestimmten Ethnie oder Region (beispielsweise die europäischen Kulturen) oder historischen Phase (z.B. die minoische Kultur). Frühe Kulturen haben entscheidend mit der gesellschaftlichen Praxis der Ernährung ihrer Träger zu tun (Jäger- Hirten/Nomaden- oder Bauernkultur).


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Definitionen

[Bearbeiten] Der Kulturbegriff in der deutschen Sprache

  1. Abgeleitet vom lateinischen cultura: die Pflege und Bebauung des Bodens geht es bei einer "Kultur" um Bemühungen, Pflanzen oder Mikroorganismen wachsen und sich vermehren zu lassen (vgl. Bodenkultur) - hier nicht behandelt.
  2. Abgeleitet vom lateinischen cultus: "Kult", "Pflege" ist "Kultur" die Gesamtheit der geistigen und künstlerischen Lebensäußerungen einer Gemeinschaft bzw. einer Ethnie und - bezogen auf einzelne Menschen - deren Bildung, Gesittung und Lebensweise.
  3. Umgangssprachlich "hat Kultur", wer "kultiviert" ist, im Gegensatz zu "unkultiviert", "roh" oder "barbarisch".

Kultur bezeichnet die Summe aller Bestrebungen, die Grundbedürfnisse der menschlichen Natur zu befriedigen. Eingeschlossen sind die Hilfsmittel, sowie die Erträge dieser Leistung (z.B. Arbeitsgeräte, Techniken, sittliche, religiöse und politische Ordnungen).

[Bearbeiten] Weitere Definitionsmöglichkeiten

William James Durant gibt in seinem Werk (Kulturgeschichte der Menschheit) folgende populäre Definition. Dieser Kulturbegriff spart prähistorische Kultur aus:

Kultur ist soziale Ordnung, welche schöpferische Tätigkeiten begünstigt. Vier Elemente setzen sie zusammen: Wirtschaftliche Vorsorge, politische Organisation, moralische Traditionen und das Streben nach Wissenschaft und Kunst. Sie beginnt, wo Chaos und Unsicherheit enden. Neugier und Erfindungsgeist werden frei, wenn die Angst besiegt ist, und der Mensch schreitet aus natürlichem Antrieb dem Verständnis und der Verschönerung des Lebens entgegen.

Nach Albert Schweitzer ist Kultur „Fortschritt, materieller und geistiger Fortschritt der einzelnen wie der Kollektivitäten„. Der Fortschritt bestehe „zunächst darin, dass für die Einzelnen wie für die Kollektivitäten der Kampf ums Dasein herabgesetzt„ werde. Letztes Ziel der Kultur ist nach Albert Schweitzerdie geistige und sittliche Vollendung des Einzelnen„:

Der Kampf ums Dasein ist ein doppelter. Der Mensch hat sich in der Natur und gegen die Natur und ebenso unter den Menschen und gegen die Menschen zu behaupten. Eine Herabsetzung des Kampfes ums Dasein wird dadurch erreicht, dass die Herrschaft der Vernunft über die Natur sowohl wie über die menschliche Natur sich in größtmöglicher und zweckmäßigster Weise ausbreitet. Die Kultur ist ihrem Wesen nach also zweifach. Sie verwirklicht sich in der Herrschaft der Vernunft über die Naturkräfte und in der Herrschaft der Vernunft über die menschlichen Gesinnungen.“ (Albert Schweitzer, Kultur und Ethik, ISBN 3406392504, S. 35)

Prinzipiell wird Kultur verstanden als Dreiklang von Kunst, Religion und Wissenschaft. Im engeren Sinne lassen sich die folgenden Bereiche unterordnen: Sprache, Ethik, sowie die Funktionen der Gesellschaft Religion, Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft und Rechtsprechung.

Die interkulturelle Kommunikation versteht unter Kultur ein gültiges Sinnsystem oder die Gesamtheit der miteinander geteilten verhaltensbestimmenden Bedeutungen.

Wissenssoziologisch könnte man eine Kultur auch als das einem Kollektiv gemeinsame "Wissen" kennzeichnen, das heißt als die im Bewusstsein seiner Mitglieder verankerten Erwartungen hinsichtlich üblicher Verhaltensweisen, Werthaltungen, sozialer Deutungsmuster und Weltbilder die von Kulturschaffenden entwickelt und zu Allgemeingut wurden. In Anlehnung daran entwickelten Anthropologen und Semiotiker wie Geert Hofstede oder Edward T. Hall sogenannte Kulturmodelle, mit deren Hilfe sie kulturelle Denkmuster charakterisieren und schematisieren.

Johann Wolfgang Goethe ging sogar soweit, dass in seinem Kulturbegriff „weder die Kleidung noch die Ess- und Trinkgewohnheiten, weder die Geschichte noch die Philosophie, weder Künste noch die Wissenschaft, weder die Kinderspiele noch die Sprichwörter, weder das Klima noch die Landschaftsformen, weder die Wirtschaft noch die Literatur, weder das Politisch noch das Private noch der Hinweis auf ‚Schäden durch Abholzung der Berge’ fehlen.

Verschiedene Definitionen des Begriffes spiegeln verschiedene Theorien der Bewertung und des Verständnisses menschlichen Tuns wider. 1952 haben Alfred Kroeber und Clyde Kluckhohn eine Liste von über 200 verschiedenen Definitionen in ihrem Buch (Culture: A Critical Review of Concepts and Definitions) zusammengetragen.

In der nordamerikanischen cultural anthropology (der in der englischen Sozialwissenschaft die social anthropology entspricht) wird culture ("Kultur") oft gleichbedeutend mit society ("Gesellschaft") benutzt (vor allem bei Stammesgesellschaften, vergleiche Anthropologie, Ethnologie und Soziologie).

[Bearbeiten] Der Kulturbegriff in den Kulturwissenschaften

In der Kulturwissenschaft/ Kulturanthropologie herrscht seit den 1960er Jahren eine verstärkte Reflexion über den Begriff. „Kultur“ wird nicht mehr nur mit Tradition u. Bildung gleichgesetzt, sondern umfasst vielmehr die Praxis menschl. Denkens, Deutens und Handelns nach bestimmten Regeln, welche die Gesellschaft bilden.

Drei elementare Definitionsversuche des Kulturbegriffs aus dem kulturwissenschaftlich-soziologischen Wissenschaftsbereich:

Norbert Elias (Soziologe) entwickelte ein Modell des sog. „Zivilisationsprozesses“. Dabei verwendet Elias nicht den Begriff "Kultur" als Grundbegriff, sondern führt den Begriff des "sozialen Habitus" ein, was die Gesamtheit der gemeinsamen Gefühls-, Denk- und Handlungsgewohnheiten der jeweils betrachteten Gesellschaft bzw. Gruppe meint (im Unterschied zu den individuellen, nicht geteilten Gewohnheiten). Ein gleichbedeutender Begriff ist bei ihm die "soziale Persönlichkeitsstruktur". Elias entwickelte die Zivilisierungstheorie in den 1930er Jahren, sie wurde jedoch erst in den 1970er Jahren rezipiert. Er lehnt jede statische Theorie ab, sieht den sozialen Habitus dynamisch, d.h. in ständiger Veränderung begriffen. In seinem Modell ist eine entscheidende Aussage, daß sich Sozialstrukturen und Persönlichkeitsstrukturen (Mentalitäten, Umgangsformen, Bräuche...) gemeinsam entwickeln. Für die Epoche vom 9. bis 19. Jahrhundert in Westeuropa zeichnet Elias eine zunehmende Vergrößerung, Differenzierung und Zentralisierung der Gesellschaften nach; entsprechend wird in der Persönlichkeit ihrer Angehörigen die Selbstkontrolle (Triebkontrolle) allmählich stärker, differenzierter und gleichmäßiger. Dies zeigt sich zunächst in den herrschenden Schichten, da diese aufgrund ihrer sozialen Position einem spezifischen Konkurrenzdruck ausgesetzt sind. Die zunehmend "verfeinerten" Sitten und Höflichkeitsformen der höheren sozialen Schichten wurden erzwungen durch die Notwendigkeiten einerseits des höfischen Konkurrenzkampfes innerhalb der herrschenden Schicht selbst und andererseits der Abgrenzung von anderen Schichten zur Rechtfertigung der eigenen privilegierten sozialen Position. Das Motiv der Legitimation durch kulturelle Abgrenzung zeigt sich auch im Nationalismus als Abgrenzung von anderen Nationen.

Raymond Williams (Literatur-, Sozialwissenschaftler) entwickelte seinen sog. „weiten Kulturbegriff“ im Kontext der anglo-amerikanischen Kulturdebatte der 1970er Jahre. Er geht von einer gesellschaftlichen Bestimmung der „Kultur“ aus, die sich im Alltagsverhalten und -leben ausdrückt, welche von bestimmten Schichten gesellschaftlich verkörpert werden. „Kultur“ zeigt sich in lebensweltlichen Strukturen, z.B. der Familie oder auch in Kommunikationsformen. Angestrebt wird die Aufdeckung der charakteristischen Muster sowie die Erkenntnis, dass Kultur nicht statisch ist, sondern gelebt wird.

Clifford Geertz (Kulturanthropologe) verwendet seit 1987 einen „semiotischen“, d.h. einen auf zeichenhaften Bedeutungen beruhenden,Kulturbegriff. Geertz vertritt ein offenes, flexibles Konzept von Kultur, wobei er direkt Bezug auf Max Weber nimmt und dessen Bild von einem „selbstgesponnenen Bedeutungsgewebe“ in dem der Mensch verstrickt ist, übernimmt. Kultur ist somit das Gewebe, welches sich ständig in Herstellung und Wandlung befindet und jederzeit umdeutbar ist. „Kultur“ unterliegt somit ständig neuen Interpretationen und Bedeutungen, ist niemals objektiv und zeigt sich im alltäglichen Tun des Menschen. Kultur ist demnach überall, jedoch ist die Kultur des Deutens unabdingbar zur Existenz der Definition von „Kultur“. Geertz spricht auch von einem Code, dessen symbolischer Gehalt entschlüsselt werden muss.

Kultur ist somit ein ständiger Prozess d. praktischen Aushandelns v. Regeln, nach denen Menschen leben und zeigt sich in Form der Gesellschaft im Vollzug des praktischen Lebens. Z.B. kann auch Kleidung als Indikator kultureller Prozesse dienen und auch Sprache ist ein Code für Kultur und an deren „Erschaffung essentiell beteiligt. Kultur muss demnach als Praxis verstanden werden, welche im alltäglichen Prozessen Anwendung findet. „Kultur“ wird von Menschen generiert ist aber auch an dessen Sozialisation beteiligt (Enkulturation). Kultur ist zudem ein Medium historischer Prägung (statisch) sowie auch gegenwärtiger Anwendung und ständig im Wandel. Auch existiert immer ein Nebeneinander von verschiedenen „Kulturen“. Hinsichtlich anderer Kulturen dient der Kulturbegriff auch als System, welches dabei hilft die Welt zu ordnen (Stereotype), indem eine Orientierung in der Welt durch Klichees und Vereinfachung stattfindet. Somit wird eine Verortung der eigenen Identität erleichtert.

[Bearbeiten] Etymologie

Das Wort Kultur kommt aus dem Lateinischen. Das lateinische Wort cultura bedeutet Landwirtschaft, Feldbestellung, bebautes Land (zurückgehend auf das Verb colo, colui, cultus - pflegen) - als Gegensatz zu Natur - und so wurde das Wort Kultur bis ins 19. Jahrhundert verwendet, während für die heutige Bedeutung des Begriffes Kultur mehrheitlich das Wort Kunst seine Anwendung findet.

[Bearbeiten] Entstehung der Kultur

Die vier entscheidenden Schritte des Menschen auf dem Weg zum Kulturwesen (Hominisation) sind vielleicht folgende gewesen, wobei sich der Übergang von der natürlichen zur kulturellen Weiterentwicklung nicht scharf trennen lässt und die Reihenfolge nicht chronologischen sein muss.

  • Die Entwicklung der Sprache (=>Sprachkultur)
  • Die extensive Nutzung von Werkzeugen
  • Die Zähmung des Feuers
  • Die Entwicklung von expliziten Regeln und Formen des Zusammenlebens (Religion, Ethik, Diakonie und Medizin Rechtsprechung)

[Bearbeiten] Entwicklung des Kulturbegriffs

Gelehrte des 18. und 19. Jahrhunderts und viele Menschen heutiger Zeit setzen Kultur gleich mit Zivilisation und sehen beides im Gegensatz zur Natur. So wurden Menschen, denen Elemente einer Hochkultur fehlten, oft als naturverbunden, bodenständig und im negativen Sinne als unzivilisiert bezeichnet. Die "gehobene" Kultur wurde kritisiert oder auch verteidigt, da sie die menschliche Natur unterdrücke. Kultur in Abgrenzung zur Barbarei war und ist teilweise heute noch definiert als das Fehlen ökonomischer Notwendigkeit und Betonung des Rituellen, so z.B. ein nach allen Regeln der Kunst gedeckter Tisch als Gegensatz zu ausschließlich "sinnvoller" Bestückung.

Im späten 19. Jahrhundert plädierten Anthropologen für eine breitere Definition des Begriffes Kultur. Sie wollten das Wort auf eine Vielzahl von verschiedenen Gesellschaften anwenden können. Sie argumentierten, die Kultur entspräche der menschlichen Natur. Die Kultur habe ihre Wurzeln in der menschlichen Fähigkeit, Versuche systematisch auszuwerten und deren Ergebnisse in Schrift und Sprache weiterzugeben.

Deswegen entwickeln Menschen, die getrennt voneinander leben, einzigartige Kulturen. Trotzdem können sich Elemente verschiedener Kulturen heute leicht von einer Menschengruppe zu einer anderen ausbreiten.

Es wurde also notwendig, methodisch und theoretisch nützlichere Definitionen des Wortes Kultur zu entwickeln.

Dabei unterscheiden die Anthropologen zwischen einer

  • materiellen Kultur und einer
  • symbolischen Kultur (Schrift und Sprache).

Der Unterschied spiegelt nicht nur verschiedene menschliche Tätigkeiten wider. Man braucht auch verschiedene Untersuchungsmethoden, um beide Bereiche zu beschreiben und zu untersuchen. In der Regel konzentrieren sich die Archäologen auf die materielle Kultur und die Kulturanthropologen auf die symbolische Kultur. Beide wollen aber letztendlich auch wissen, wie diese zwei Bereiche zusammenhängen.

Darüber hinaus bezieht sich der Begriff Kultur für die Anthropologen nicht nur darauf, wie Güter verbraucht werden, sondern auch darauf, wie sie produziert werden und wie sie für die Menschen bedeutsam werden. Die Anthropologen wollen darunter auch die sozialen Beziehungen und Handlungsweisen verstehen, in welche die Dinge des täglichen Lebens einbezogen werden.

2000 forderten einige Anthropologen, den Kulturbegriff auf Primaten auszudehnen.

Kultur ist in Zeiten des Umbruchs und der Veränderung auch ein Modewort geworden: Kultur wird mit großem Aufwand als Event inszeniert und als ein wirtschaftlicher Impulsgeber konsumierbar gemacht ("Kulturalismus"). Dadurch unterminiert der Kulturalismus den eigentlichen Kulturbegriff.

[Bearbeiten] Öffentliche Finanzierung

Dieser Artikel oder Abschnitt ist noch unvollständig und weist folgende Lücken auf:
Inwieweit ist es Aufgabe des Staates (allgemein, nicht nur Deutschland) Geld für Kultur auszugeben? Was sind "Ausgaben im Sinne der Kultur"? Fernsehförderung? Schule?
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Die öffentliche Ausgaben im Sinne der Kultur sanken in Deutschland von ca. 8,4 Milliarden Euro im Jahr 2001 auf etwa 7,88 Milliarden Euro im Jahr 2004, wobei die Länder und Gemeinden annähernd doppelt soviel wie der Bund sparten. [1]

[Bearbeiten] Siehe auch

Akkulturation - ECulture - Enkulturation - Ethnisierung - Interkulturalität - Kult - Interkulturelle Kompetenz - Kultiviertheit - Kulturelle Identität - Kulturkapitalismus - Kulturalismus - Kulturdarwinismus - Kulturell Kreativ - Kulturindustrie - Kulturkreis - Kulturmarketing - Kulturmodell - Kulturpolitik - Kulturschock - Kulturtechnik - Kultur und Entwicklung - Subkultur - Tradition - Zivilisation - Kulturalisation

[Bearbeiten] Literatur

  • Elias, Norbert: Über den Prozes der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen, 2 Bände, Frankfurt a. M.: Suhrkamp. 1976.
  • Geertz, Clifford: Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme, Frankfurt a. M. 1987.
  • Kaschuba, Wolfgang: Einführung in die Europäische Ethnologie, 2. Aktualisierte Auflage, München 2003.
  • Williams, Raymond: Innovationen. Über den Prozesscharakter von Literatur und Kunst, Frankfurt!

[Bearbeiten] Weblinks

Wikinews: Kultur – Nachrichten
Wiktionary: Kultur – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen

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