Linkin Park
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Linkin Park | |
---|---|
Gründung: | 1996 |
Genre: | Nu Metal/Crossover |
Website: | Offizielle Website (engl.) |
Bandmitglieder | |
Gesang: | Chester Bennington |
Rap / Keyboard / Gitarre: | Mike Shinoda |
Gitarre: | Brad Delson |
Bass | David „Phoenix“ Farrell |
Schlagzeug: | Rob Bourdon |
DJ: | Joseph „Joe“ Hahn |
Linkin Park ist eine im Jahr 1996 in Los Angeles (Kalifornien/USA) gegründete Band, die zumeist dem Crossover oder Nu Metal zugeordnet wird. Hohe Chartplatzierungen unter anderem in den USA und Deutschland, massives Airplay, verschiedene gewonnene Musikpreise und anhaltende Unterstützung durch Massenmedien und treue Fans sind die Gründe dafür, dass Linkin Park heute als eine der bekanntesten und bestverkauften Rock-Bands gelten.
Aufgrund von Auftritten bei Top of the Pops und ähnlichen Formaten und einer starken Präsenz in Jugendmagazinen wie der BRAVO sind Linkin Park nicht unumstritten. Kritiker werfen der Musikgruppe vor, nur ein weiteres kommerzielles Produkt für den Massenmarkt zu sein.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Werdegang
[Bearbeiten] Zusammenkommen
Mike Shinoda und Brad Delson kannten sich schon aus der Highschool. Ein 1991 gemeinsam besuchtes Konzert der Thrash-Metal-Band Anthrax zusammen mit der Hip-Hop-Gruppe Public Enemy (gemeinsamer Crossover-Hit: Bring the Noise) sollte das Schlüsselerlebnis für die Gründung einer Band sein.
Shinoda und Delson holten sich infolge dessen Rob Bourdon als Schlagzeuger hinzu, später stieß Joseph Hahn – der mit Shinoda Kunst studierte – zur Band. David Farrell, ein Mitbewohner von Delson, komplettierte die Band vorläufig. Sänger der Band war zuerst Mark Wakefield, der allerdings nach dem Einspielen einer Demo die Band wieder verließ. Die Bandmitglieder suchten also nach einem wandlungsfähigen und stimmgewaltigen Nachfolger, den sie über Delsons Kontakt zu Jeff Blue in Chester Bennington fanden. Sie baten ihn, ihr Demo zu Besingen und Chester schloss sich 3 Tage lang in einem kleinen Studio ein um dies zu tun. Er spielte der Band das Demo über Telefon vor und wurde so Mitglied der Band. Bennington kündigte seine Arbeit und zog mit seiner Frau von Arizona nach Kalifornien um sich voll auf die Band konzentrieren zu können.
[Bearbeiten] Namensänderungen
Linkin Park hießen bei ihrer Gründung 1996 noch Xero. Erst nach dem Hinzukommen von Bennington benannte man sich in Hybrid Theory um, was später der Titel des ersten Albums werden sollte. Aufgrund möglicher rechtlicher Probleme (es existierte schon eine andere Band unter diesem Namen) wurde eine dritte – und seither auch letzte – Umbenennung vorgenommen und man einigte sich auf Linkin Park.
Dieser Name geht auf den Lincoln Park in Santa Monica zurück, welcher heute aber eine andere Bezeichnung trägt. Aufgrund der Tatsache, dass es unzählige Lincoln Parks in den USA gibt, wurde die anfangs überregional unbekannte Band laut eigener Aussage häufig für eine neue Nachwuchsgruppe aus der Gegend gehalten und kam auf diese Weise schnell zu Aufmerksamkeit.
Die Abwandlung der Schreibweise in Linkin Park war rein pragmatischer Art, denn die Band wollte sich eine .com-Domain sichern. Erleichtert wurde diese Entscheidung dadurch, dass man Lincoln Park in Kalifornien tatsächlich wie Linkin Park ausspricht.
[Bearbeiten] Schnelle Erfolge
Hybrid Theory nahmen 1999 ihre erste EP mit dem Titel Hybrid Theory EP auf, welche heute als Sammlerstück gilt, da diese EP aus rechtlichen Gründen nie veröffentlicht wurde. Nach der Umbenennung in Linkin Park bekamen sie einen Plattenvertrag von Warner Brothers/WEA International angeboten, welchen sie annahmen.
Die erste Singleauskopplung, aus ihrem neuen Album „Hybrid Theory“, One Step Closer der bis dahin unbekannten Band wird zu einem riesigen Erfolg: Schon vier Wochen vor ihrer offiziellen Veröffentlichung läuft der Song bei allen US-Major-Radiosendern auf Heavy Rotation.
Das Album Hybrid Theory schafft es im Zuge dessen direkt in die Top 20 der Billboard Charts und wird schon nach drei Wochen vergoldet. Auf der folgenden Tour als Vorband für ihre Vorbilder Deftones können Linkin Park auch vor großem Publikum überzeugen und erhalten wohlwollende Kritiken.
Im Spätsommer 2001 geht die zweite Single Crawling bis auf Platz 14 der deutschen Charts und verhilft so der Band zu ihrer ersten europäischen Headliner-Tour.
Wegen ihres Erfolges sollen Linkin Park gleich die großen Festivals spielen. Bevor es jedoch dazu kommt, erkrankt Chester Bennington und die Konzerte müssen kurzfristig ausfallen. Als Grund für die ungeplante Pause stellt sich eine Fehlfunktion des Zwerchfells heraus, wodurch Magensäure in die Speiseröhre des Sängers gelangt und bei diesem während des Singens zu Übelkeit führt. So fallen auch die angesetzten Termine bei Rock am Ring und Rock im Park aus. Nach einer geglückten Operation kann der Sänger wieder auftreten.
Alleine von ihrem Debut Hybrid Theory konnten Linkin Park über 15 Millionen Einheiten absetzen, davon weit mehr als 500.000 Stück in Deutschland. Daneben haben Linkin Park eine Vielzahl von Musikauszeichnungen verliehen bekommen, eine kleine Auswahl soll im Folgenden angeführt werden:
- Grammy für Crawling 2001
- ECHO Deutscher Musikpreis 2001
- MTV Video Music Award für In The End 2002
- MTV Europe Music Award 2002 als Best Rock
- RIAA Award: Multi-Platin-Auszeichnung für Hybrid Theory
- World Music Award 2003
- MTV Video Music Award für Somewhere I belong 2003
- MTV Europe Music Award 2004 als Best Rock
- MTV Video Music Award Japan 2005 als Best Group Video (Breaking The Habit) und Best Collaboration Video (Numb/Encore)
- Grammy für „best mash/up“ mit Jay-Z 2006
[Bearbeiten] Stil
Linkin Park setzen auf ihren Alben hauptsächlich verschiedene Elemente aus Metal und Rap ein und bringen diese in Kontrast zu Pop-ähnlichen Melodielinien. Die Band versucht diese unterschiedlichen Teile zu einer stimmigen Melange zu vermischen und möchte dabei keine einzelnen Aspekte in den Vordergrund stellen. Vielmehr ist es laut Interviews Linkin Parks erklärtes Ziel, Rapper an Metal heranzuführen und umgekehrt.
Auf dem 2002er Album Reanimation finden sich dann auch fast ausschließlich Remixes von Kompositionen des vorigen Albums Hybrid Theory, was für den Rock-Bereich sehr unüblich ist. Es lassen sich weiterhin Einflüsse aus der elektronischen Musik ausmachen, verschiedene Kollaborationen mit Musikern aus anderen Bereichen erweitern das abgedeckte Spektrum noch. Im Rahmen von Intros und zur atmosphärischen Ausgestaltung ertönen klassische Einflüsse.
Dies erscheint aber nicht verwunderlich, wenn man die persönlichen musikalischen Vorlieben und Vorbilder der Band beachtet. Grundverschiedene Gruppen wie die Deftones, Nine Inch Nails, The Roots, Aphex Twin werden angeführt und Gitarrist Brad Delson zählt Depeche Mode zu seinen Vorlieben, was die Melodielastigkeit Linkin Parks zu erklären vermag.
Textlich drehen sich die Lieder zumeist um negative Gefühle, Beziehungskonflikte, innere Probleme und um den Kampf ihrer Bewältigung. Hierbei versuchen Instrumente und Gesang die jeweiligen Textpassagen stimmungsmäßig passend umzusetzen: Ruhige Abschnitte wechseln sich mit harten Stellen ab, die Sänger variieren zwischen melodischem Gesang, systematischem Rap bis hin zu wildem Geschrei. Einen gewissen Textanteil machen jedoch auch Rap-typische Liedtexte aus, welche den Lebensstil des Hip-Hop an sich thematisieren.
Die Band legt viel Wert auf die Gestaltung ihrer Musikvideos und der Grafiken für Cover, Webauftritt, etc. und bringt sich dementsprechend produktiv im Entstehungsprozess ein. Eine Folge dessen ist die kreative Beteiligung der Fans am Gesamtbild der Band, z. B. durch umfangreiche Fan-Art.
Anleihen aus dem asiatischen Raum finden sich bei Videoclips in der Anlehnung an Videospiele, Animes und im musikalischen Bereich in der Verwendung von typischen Sounds und Samples, so zum Beispiel bei Breaking The Habit vom letzten vollen Album Meteora.
[Bearbeiten] Bandmitglieder
[Bearbeiten] Chester Bennington
Chester Bennington wurde am 20. März 1976 in Phoenix (Arizona) geboren. Sein vollständiger Name lautet Chester Charles Bennington, von seinen Bandkollegen wird er auch als „Chazy Chaz“ bezeichnet.
Er stieß 1999 zu Linkin Park, als sie noch Hybrid Theory hießen, nachdem er zuvor bei Grey Daze gespielt hatte. Chester Bennington gab daraufhin seinen Job als Kellner in einer Coffee Bar auf, um sich vollkommen auf die Band konzentrieren zu können.
Der Sänger der Band hat eine schwierige Kindheit und Jugend hinter sich, so wurde das Scheidungskind im Alter von elf Jahren sexuell missbraucht und hatte als Außenseiter kaum positiven Kontakt mit Gleichaltrigen. Chester flüchtete sich in Drogen und war schon bald Kokain und Crystal Meth abhängig, in seinem schlechten sozialen Umfeld starben mehrere Freunde durch Suizid. Früher war Chester ohne seine Brille so gut wie blind. Doch nach einer Laseroperation kann er normal sehen und trägt seine Brille nur noch als Schmuck.
Im Alter von 20 Jahren heiratete Chester Bennington an Halloween 1996 seine Jugendliebe Samantha, am 19. April 2002 wurde ihr gemeinsames Kind Draven Sebastian geboren. Im Frühjahr 2005 trennte sich das Ehepaar jedoch, Chester Bennington kämpft derzeit für ein geteiltes Sorgerecht für den Sohn. Noch im selben Jahr heiratete der Musiker Talinda. Sie hat am 17. März 2006 ihren gemeinsamen Sohn, Tyler Lee zur Welt gebracht.
Chester Bennington ist heute das Aushängeschild von Linkin Park und hat viele insbesondere jugendliche Fans. Seine Popularität geht soweit, dass er schon als Starschnitt in der BRAVO vertreten war und für Paparazzi bedeutsam ist Im Jahre 2006 spielte er im Film Crank eine kurze Nebenrolle. Dort verkörpert er die Figur eines Drogensüchtigen in einer Apotheke.
[Bearbeiten] Mike Shinoda
Mike Shinoda wurde am 11. Februar 1977 in Agoura (Kalifornien) geboren. Sein vollständiger Name ist Michael Kenji Shinoda, seine Spitznamen „Spike Minoda“, „Shinnizle“ und „The Glue“. Mikes Mutter ist Amerikanerin kaukasischer Abstammung, weshalb ihm eine entfernte Verwandtschaft mit dem russischen Komponisten Tschaikowski nachgesagt wird, sein Vater ist Japaner.
Nach dem Besuch der heimischen Highschool und des College absolvierte Mike Shinoda ein „Illustration and Graphic Design“-Studium an der Passadena Art School of Design, um anschließend als Graphic Designer tätig zu sein. Deshalb übernahm er auch die Gestaltung der Cover sowohl für die Hybrid Theory EP als auch für das erste Album Hybrid Theory. Mike Shinoda arbeitet an der offiziellen Linkin Park-Homepage und hat sein eigenes kleines Label The Shinoda Imprint.
Mike Shinoda gründete ursprünglich zusammen mit Brad Delson, den er schon seit der siebten Klasse kannte, die Band Xero. Hauptsächlich ist Mike Shinoda heute für die gerappten Strophen zuständig, gelegentlich spielt er die zweite Gitarre neben Brad Delson und er steuert auch Keyboard-Linien wie zum Beispiel im Song Numb bei (In seiner Jugend erhielt er über zehn Jahre Klavierunterricht). Für Joseph Hahn ist Mike „The Glue“ (dt.: der Kleber), weil er die Band zusammenhält und Streit schlichtet.
Am 22. November 2005 erschien das erste Album von Mike Shinodas Soloprojekt Fort Minor. Das Album mit dem Titel The Rising Tied wurde über das bandeigene Sublabel von Warner Music Machine Shop veröffentlicht.
Seit dem 10. Mai 2003 ist Mike Shinoda mit seiner langjährigen Freundin Anna Alexis Lovejoy Shinoda verheiratet.
[Bearbeiten] Brad Delson
Brad wurde am 1. Dezember 1977 in Agoura (Kalifornien) geboren. Sein vollständiger Name lautet Bradford Phillip Delson, er wird oft „Big Bad Brad“ oder kurz „BBB“ gerufen. Unter diesem Pseudonym schreibt er auch Autogramme.
Als Markenzeichen in der Band gelten seine voluminösen Kopfhörer, die er bei jedem Konzert trägt. Brad erklärt das damit, dass er nur so „in seiner Matrix“ sei.
Brad Delson ist – wie auch Rob Bourdon – gläubiger Jude und wuchs in einem behüteten Haus auf, seine Eltern veranstalten jährlich ein Festessen für Obdachlose. Er ist seit dem 16. September 2003 mit seiner Frau Monica verheiratet.
[Bearbeiten] David Farrell
David Michael Farrell wurde am 8. Februar 1977 in Plymouth (Massachusetts) geboren, im Alter von fünf Jahren zog er nach Mission Viejo in Kalifornien, wo er später auf die anderen Bandmitglieder traf. Sehr häufig wird Davids Spitzname „Phoenix“ benutzt, es gibt auch Bandbiographien, wo nur dieser Name auftaucht.
David Farrell spielt bei Linkin Park den Bass, beschäftigt sich in seiner Freizeit aber auch mit Violine, Cello und Gitarre. Seine ersten musikalischen Schritte unternahm er auf der Gitarre, welche ihm von seiner Mutter näher gebracht wurde. Rob Bourdon lernte David Farrell im Rahmen seiner ersten Band Tasty Snax kennen.
Auf dem ersten vollen Album Hybrid Theory ist David Farrell nicht zu hören (und auch auf dem Cover nicht zu sehen), da er zu dieser Zeit sein Studium beendete. Nach einer Tour mit Tasty Snax und der Veröffentlichung des ersten Albums Linkin Parks wurde er allerdings wieder Teil der Band und komplettierte sie somit.
David Farrell ist seit dem 28. Dezember 2002 mit Linsey verheiratet. Er konvertierte vom Katholizismus zum Protestantismus.
[Bearbeiten] Rob Bourdon
Rob wurde am 20. Januar 1979 in Calabasas (Kalifornien) unter seinem vollen Namen Robert Gregory Bourdon geboren, sein Spitzname lautet „Bourdie“.
Zum Schlagzeug kam Rob Bourdon aufgrund seiner Begeisterung nach einem Aerosmith-Konzert,das er aus nächster Nähe betrachten durfte. Der Schlagzeuger Aerosmiths war mit Robs Mutter befreundet und brachte ihm infolgedessen das Spielen bei. Nebenbei beschäftigt sich Rob Bourdon privat auch mit dem Klavier. Den ersten Kontakt zu einem seiner heutigen Bandmitglieder hatte er mit Brad Delson, mit welchem er schon in der Band Relative Degree zusammen spielte.
Rob Bourdon gilt als Perfektionist und ist für seine Drumparts selbst verantwortlich. Vor der erfolgreichen Zeit mit Linkin Park jobbte er zeitweise als Kellner.
[Bearbeiten] Joseph Hahn
Joseph Hahn wurde am 15. März 1977 in Glendale (Kalifornien) geboren, seine Eltern stammen aus Korea. Meist wird er nur „Joe“ genannt, in seiner Funktion als Produzent tritt er als „Mr. Hahn“ in Erscheinung.
Joe Hahn ist in der Band als DJ tätig und sowohl für Samples als auch Scratches zuständig. Er sagt über sich, eine gespaltene Persönlichkeit zu haben, welche auf den Namen „Remy“ hört. Diese soll am Anfang des Liedes Cure For The Itch des Albums Hybrid Theory sprechen. Später stellte sich heraus, dass es sich dabei lediglich um einen Scherz handelte, den manche Fans zu ernst nahmen.
Wie Mike Shinoda war auch Joe Hahn schon Teil der Band, als sie sich noch Xero nannten. Er führte Regie bei fast allen Videoclips der Band (u. a. von Hybrid Theory: In The End, Papercut, von Meteora: Faint, Breaking The Habit) und steuerte Special Effects für Akte X und die Dune-Serie bei.
Joe Hahn hat eine Freundin namens Karen.
[Bearbeiten] Diskografie
Album | Single-Auskopplungen | |||
---|---|---|---|---|
Jahr | Platz (*) | Platz (*) | ||
1999 | Hybrid Theory EP | – | ||
2001 | Hybrid Theory EP Re-Release | – | ||
5. Februar 2001 | Hybrid Theory | 2 | ||
One Step Closer | 32 | |||
Crawling | 14 | |||
In the End | 13 | |||
Papercut | 49 | |||
29. Juli 2002 | Reanimation | 3 | ||
Pts. Of. Athrty | 31 | |||
24. März 2003 | Meteora | 1 | ||
Somewhere I Belong | 12 | |||
Faint | 40 | |||
Numb | 12 | |||
From the Inside | 35 | |||
Breaking the Habit | 19 | |||
24. November 2003 | Live in Texas | 9 | ||
Numb | 19 | |||
29. November 2004 | Collision Course | 2 | ||
Numb/Encore | 4 | |||
Points of Authority/99 Problems/One Step Closer | ||||
(*) Es ist jeweils die höchste Chartplatzierung in Deutschland angegeben |
[Bearbeiten] Sonstiges
- Crawling [DVD-Single] (1. Juli 2001)
- In the End [DVD-Single] (12. November 2001)
- Frat Party at the Pankake Festival [DVD] (28. Januar 2002)
- The Making Of Meteora [DVD-Bonus von Meteora] (24. März 2003)
- Live In Texas [CD + DVD] (24. November 2003)
- Breaking The Habit [DVD-Single + Manga Book] (27. Juli 2004)
- MTV Mash-Up: Linkin Park / Jay-Z: Collision Course EP (29. November 2004)