Lysergsäure
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Strukturformel | |||||
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Allgemeines | |||||
Name | Lysergsäure | ||||
Andere Namen | lysergic acid | ||||
Summenformel | C16H16N2O2 | ||||
CAS-Nummer | |||||
Kurzbeschreibung | |||||
Eigenschaften | |||||
Molmasse | |||||
Aggregatzustand | fest | ||||
pI | |||||
Schmelzpunkt | |||||
Löslichkeit H2O | |||||
Sicherheitshinweise | |||||
Gefahrensymbole | |||||
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R- und S-Sätze | |||||
LD50 | |||||
LD50 | |||||
LD50 | |||||
LD50 |
[Bearbeiten] Allgemeines
Die Lysergsäure ist eine tetracyclische beta-Aminosäure. Sie hat vier Stereoisomere und zwei Enantiomere. Der Name leitet sich ab von Ergot (französisch für Mutterkorn) und (griech.) lysis. Die Biosynthese geht vom Tryptophan aus.
[Bearbeiten] Vorkommen
Claviceps purpurea, Ipomoea violacea und Rivea corymbosa (Produzent sind Endophyten)
[Bearbeiten] Verwendung
Lysergsäure und ihre Amide haben eine erhebliche therapeutische Breite. Lysergsäure in ihrer Grundform wurde in der frühen Neuzeit erstmalig zum Auslösen von Geburtswehen eingesetzt.
Bekannter ist sie jedoch als Basis von Lysergsäurediethylamid (LSD).