Massing
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Niederbayern |
Landkreis: | Rottal-Inn |
Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 24' N, 12° 45' O 48° 24' N, 12° 45' O |
Höhe: | 435 m ü. NN |
Fläche: | 112 km² |
Einwohner: | 4.109 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 36,08 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 84323 (alt: 8332) |
Vorwahl: | 08724 |
Kfz-Kennzeichen: | PAN |
Gemeindekennzahl: | 09 2 77 133 |
Adresse der Marktverwaltung: |
Markt Massing Marktplatz 20 84323 Massing |
Website: | www.massing.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Josef Auer |
2. Bürgermeister: | Christian Thiel |
3. Bürgermeister: | Josef Niedermayer |
Massing ist ein Markt im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Massing.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Massing liegt in der Planungsregion Landshut.
Es existieren folgende Gemarkungen: Massing, Staudach, Wolfsegg, Malling.
[Bearbeiten] Geschichte
Im Jahr 773 wird "Mosevogel am Fluße Rott" erstmals urkundlich erwähnt und gilt als ältester Ort im oberen Rottal. Im Salzburger Urkundenbuch von 910 wird in Massing eine Kirche erwähnt. 1307 ging der Edelsitz Massing von der Familie derer zu Baumgarten an das Kloster Aldersbach über. Vor 1350 erhielt Massing Marktrechte, die nach einem Brand 1381 noch erweitert wurden. Die herzogliche Pflege Massing wurde im 15. Jahrhundert dem Gericht Gangkofen einverleibt. Massing besaß ein Marktgericht mit magistratischen Eigenrechten. Der Ort gehörte seit 1590 zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Vilsbiburg des späteren Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. 1855 wurde Massing, vorher eine Expositur von Oberdietfurt, zur selbstständigen Pfarrei erhoben. 1971 erfolgte die Gemeindezusammenlegung von Massing und Wolfsegg, 1972 die Eingliederung der südlichen Teile der Gemeinde Malling. 1978 kam noch die Gemeinde Staudach zur Gemeinde Massing.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Josef Auer (Freie Wählergemeinschaft). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Lothar Müller (Unabhängige Wählergem./Freie).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 2437 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 1096 T€.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Freilichtmuseum Massing: Anlass für die Museumsgründung war der drohende Verfall eines Wohnstallhauses in Schusteröd. Die Marktgemeinde kaufte 1965 das Baudenkmal und ein Grundstück als Museumsgelände. 1965/1966 erfolgte der Abbau. In der Wiederaufbauphase wurden ein Stadel und ein Getreidekasten hinzugekauft. Die feierliche Einweihung erfolgte im Juni 1969. Heilmeierhof, Kochhof und Marxensölde folgten.
- Berta-Hummel-Museum im Hummelhaus: Leben und Werk der in Massing als Berta Hummel geborenen Zeichnerin und Malerin, Schwester Maria Innocentia Hummel (1909-1947). Nach ihren Entwürfen wurden die weltberühmten Hummel-Figuren geschaffen.
[Bearbeiten] Weblinks
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