Michael Bolton
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Michael Bolton (* 26. Februar 1954 in New Haven, Connecticut als Michael Bolotin) ist ein US-amerikanischer Pop-Musiker. Er erhielt zweimal den Grammy Award (1990 und 1992) und sechsmal den American Music Award. Im Laufe seiner Karriere hat er weltweit über 52 Millionen Alben und Singles verkauft.
Bolton hat seine Erfolge als Solosänger im Genre „easy listening“ erreicht. Dabei bezeichnet man in den Vereinigten Staaten seine Art und Weise, Rockballaden zu interpretieren, als „blue-eyed-soul“. Bereits mit 15 Jahren nahm er seine erste Single auf. In den späten Siebzigern trat er unter seinem Geburtsnamen mit einer Heavy-Metal-Band namens Black Jack auf. Ab 1983 machte er Aufnahmen als Michael Bolton. 1987 hatte er seinen nationalen und 1988 seinen internationalen Durchbruch. Er trat unter anderem mit Plácido Domingo, Luciano Pavarotti, Renée Fleming, Patti Labelle, Ray Charles, Percy Sledge, Wynonna Judd und B. B. King auf.
Seine größten Hits waren seine beiden US-Nummer-1-Hits How Am I Supposed To Live Without You und das Remake When A Man Loves A Woman sowie die Gold-Single Said I Loved You... But I Lied.
Bolton interpretiert oft Lieder anderer Künstler. Auch als Songwriter für andere Künstler ist er bekannt. So hat er Lieder für Barbra Streisand, KISS, Kenny Rogers, Kenny G., Cher, Peabo Bryson und Patti Labelle geschrieben. Als Coautor hat er mit Bob Dylan, Baby Face und Diane Warren zusammengearbeitet.
Er ist Vater von drei Töchtern in den Zwanzigern. Derzeit ist er mit der amerikanischen Schauspielerin Nicollette Sheridan ("Desperate Housewives") liiert, die er noch im Frühjahr heiraten will.
[Bearbeiten] Wohltätigkeitsarbeit
1993 gründete er die Michael Bolton Foundation (heute die Michael Bolton Charities Inc.) um arme Frauen und Kinder und Opfer von emotionalem, physischem oder sexuellem Missbrauch zu unterstützen. Die Organisation hat bisher über 3,7 Millionen Dollar für lokale und nationale Projekte aufgebracht.
Bolton ist außerdem Vorsitzender und Mitglied mehrerer anderer Organisationen.
Für sein karitatives Engagement wurde er mit dem Lewis Hine Award, dem Martin Luther King Award und der Ellis Island Medal of Honor geehrt.
Für seine musikalischen und karitativen Leistungen wurde er außerdem mit einem Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood geehrt.
[Bearbeiten] Diskographie
Als Michael Bolotin
- 1975 Michael Bolotin
- 1976 Every Day Of My Life
Als Michael Bolton
- 1983 Michael Bolton
- 1985 Everybody's Crazy
- 1987 The Hunger
- 1989 Soul Provider
- 1991 Early Years
- 1991 Time, Love & Tenderness
- 1992 Timeless (The Classics)
- 1993 The One Thing
- 1996 This Is The Time: The Christmas Album
- 1997 All That Matters
- 1998 My Secret Passion - The Arias
- 1999 Timeless: The Classics, Volume 2
- 2001 Love Songs
- 2002 Only A Woman Like You
- 2003 Vintage
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Bolton, Michael |
ALTERNATIVNAMEN | Michael Bolotin (eigtl. Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Musiker |
GEBURTSDATUM | 26. Februar 1954 |
GEBURTSORT | New Haven, Connecticut, USA |