Michael Creutz
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Michael Creutz (* 24. November 1944 in Los Alamos, New Mexico) ist ein US-amerikanischer Physiker, der 1983 durch ein Papier zur mikrokanonischen Monte-Carlo-Simulation bekannt wurde (Phys.Rev.Lett. 50, 1411 (1983)). Auf ihn ist die Erweiterung des Ising-Modells mit der Bezeichnung Creutzscher Dämon zurückzuführen.
[Bearbeiten] Leben
Michael Creutz wurde am 24. November 1944 in Los Alamos, New Mexico geboren. Er studierte zwischen 1962 und 1966 am California Institute of Technology Physik. Dort erhielt er den Abschluss Bachelor of Science mit Auszeichnung. Danach setzte er sein Studium an der Stanford-Universität fort. Er war Graduate Fellow der National Science Foundation und erhielt 1968 den Master of Science, sowie 1970 den PhD. Von März bis August 1970 arbeitete er als Research Associate am Stanford Linear Accelerator Center. Danach war er von 1970-1972 Fellow des Center for Theoretical Physics der University of Maryland. Seit 1972 arbeitet Michael Creutz in der High Energy Theory Group des Brookhaven National Laboratory. Aktuell beschäftigt sich Creutz mit theoretischer Teilchenphysik, numerischer Simulation der Quantenfeldtheorie und Computational Physics.
[Bearbeiten] Veröffentlichungen
- Microcanonical Monte Carlo simulation. Phys. Rev. Lett. 50, 1411-1414 (1983)
- Isospin breaking and the chiral condensate. poster presented at XXIIIrd International Symposium on Lattice Field Theory, 25-30 July 2005 Trinity College, Dublin, Ireland hep-lat/0508012.
- The invariant measure for SU(N). poster presented at the 6th Conference on Quark Confinement and the Hadron Spectrum, Villasimius, Italy, 21-25 Sept. 2004.
[Bearbeiten] Weblinks
| PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 05.02.2006) |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Creutz, Michael |
| KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Physiker |
| GEBURTSDATUM | 24. November 1944 |
| GEBURTSORT | Los Alamos, New Mexico |
