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Mogulreich - Wikipedia

Mogulreich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Tor des Roten Fort in Agra
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Tor des Roten Fort in Agra

Das Mogulreich (Persisch: شاهان مغول Schāhāne Mughul, Urdu: مغل باد شاہ Mughal Bādschāh; Eigenbezeichnung Gurkāni - persisch: گوركانى - ursprünglich aus dem mongolischen kürügän, "Schwiegersohn", als Anspielung auf die Heirat Timurs in die Familie Dschingis Khans) bestand auf dem indischen Subkontinent von 1526 bis 1857. Mogul (auch Mughal oder Mogor) ist das indoiranische Wort für Mongole. Als Mogul oder Großmogul wird der Herrscher tituliert. Herrscherfamilie und adelige Gefolgsleute waren sunnitische Muslime und hatten turkomongolische und persische Vorfahren. Sie eroberten vom Gebiet der heutigen Staaten Afghanistan, Usbekistan und Tadschikistan aus das nordindische Sultanat von Delhi. Als bedeutendster Mogulherrscher gilt Jalaluddin Muhammad Akbar. Während des 17. Jahrhunderts erstreckte sich das Mogulreich über fast den gesamten Subkontinent, Zentrum des Reiches war die Indus-Ganges-Ebene um die Städte Delhi, Agra und Lahore. Staatssprache und Beamtenschaft waren persisch, mit zunehmendem indischen Einfluss. Der Nachwelt erhalten geblieben sind Zeugnisse einer von persischen Künstlern geprägten Kultur, prachtvolle Bauwerke und die Erinnerung an märchenhaften orientalischen Reichtum.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Gründung

Shalimar-Gärten, durch Shah Jahan ca. 1641 in Lahore angelegt
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Shalimar-Gärten, durch Shah Jahan ca. 1641 in Lahore angelegt

Gegründet wurde es von Babur, einem der zahlreichen Urenkel von Timur Lenk, der, ursprünglich aus dem zentralasiatischen Ferghanatal kommend, 1526 von seinem Kleinfürstentum in Kabul aus den letzten Delhi-Sultan bei Panipat besiegte. Die Beweglichkeit seiner Reiterei, der Einsatz persischer Kanonen und eine vom osmanischen Heer inspirierte defensive Taktik verhalfen ihm zum Sieg. Anschließend besiegte er auch den Rajputen Raja Sangram Singh bei Khanwa und vernichtete damit die Hoffnung der Hindus auf Unabhängigkeit.

Baburs Vorfahren, die letzten Timuridenfürsten, waren im Grunde noch Nomaden gewesen, allerdings die kultiviertesten überhaupt. Die Großmoguln jedoch erbten zwar deren Liebe zu weitläufigen Gartenanlagen (z.B. in Kaschmir) und zum Ortswechsel, hatten aber mit den Mongolen (auf die der Name Mogul hinweist) nichts mehr gemein.

Unter Humayun wurden die Mogulen von einem ihrer Vasallen aus Bihar -- Sher Khan-- zeitweise aus Indien vertrieben: Humayun floh nach Persien und konnte den Thron in Kabul nur mit Hilfe einer persischen Armee zurückgewinnen. Einige Zeit nach Sher Schahs Tod konnte er 1555 auch Delhi zurückgewinnen, womit das Mogulreich erneut in Indien etabliert war.

[Bearbeiten] Ausdehnung

Der Schwerpunkt des Mogulreiches lag in Nordindien, die Hauptstädte waren Delhi und das benachbarte Agra (letzteres 1556-1648), unter Akbar zeitweise auch Fatehpur Sikri (1576-1585). Man bemühte sich aus Sicherheitsgründen auch um eine Kontrolle des Hindukusch bis nach Balkh. Zum Beispiel fürchtete Akbar einen Einfall der Usbeken, so dass er 1585-1598 in Lahore residierte. Unter Shah Jahan drohten die Perser im Raum Kandahar, und Aurangzeb musste sich um 1674 mit aufständischen Afghanen auseinandersetzen. So gesehen lag nicht nur der Schwerpunkt, sondern auch die größte Bedrohung des Reiches im Nordwesten.

Da erst Akbar Nordindien in zahlreichen Feldzügen und Verwaltungsmaßnahmen zu einem Staat zusammengeschweißt hatte, blieb der Einfluss der Moguln im Süden Indiens lange Zeit eher nominell. Akbars Urenkel Aurangzeb eroberte die beiden letzten verbliebenen Dekkan-Sultanate Bijapur und Golkonda 1686 bzw. 1687 und wandte sich gegen die Marathen. Damit überspannte er aber seine Macht finanziell und militärisch, denn die Staatskasse leerte sich in unablässigen Kleinkriegen und Aufständen, so dass Südindien nur oberflächlich integriert war.

[Bearbeiten] Allgemeine Verwaltung

Die Jami-Masjid Moschee in Delhi, gebaut 1644-58 unter Shah Jahan, ist die größte Moschee Indiens
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Die Jami-Masjid Moschee in Delhi, gebaut 1644-58 unter Shah Jahan, ist die größte Moschee Indiens

Die Moguln unterschieden sich von den früheren Delhi-Sultanen mit ihrer auf Kontinuität ausgerichteten Verwaltung, die vor allem das Werk Akbars war. Er, seine Minister und Nachfolger (ausgenommen Aurangzeb) bemühten sich in erster Linie unter politischen und nicht unter religiösen Gesichtspunkten zu regieren, wie es bei den mächtigsten der Delhi-Sultane noch nicht der Fall gewesen war. Dementsprechend war das Mogulreich auch stabiler.

Die führenden Gruppen bei Hofe werden wie folgt unterteilt: Es gab eine persische Gruppierung (die Iranis), eine indische Gruppierung (die Hindostanis) und Turkomongolen verschiedener Herkunft (die Turanis). Ihr Einfluss auf die Regierungsgeschäfte war zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich, unter Jahangir dominierten aufgrund der Heirat mit Nur Dschahan die Iranis. Auch in religiöser Hinsicht kann man Gruppierungen erkennen, deren Machtverschiebungen von der Persönlichkeit der jeweiligen Herrscher abhingen.

Die Regierung bemühte sich insbesondere unter Akbar um religiöse Toleranz gegenüber den Hindus. Trotz seiner blutigen Kriege gegen die Rajputen (Massaker von Chitor 1568) gelang es Akbar schließlich, mit Heiratspolitik, Postenvergabe und religiöser Toleranz ihre Unterstützung zu gewinnen. Die Rajputen stellten danach eine wichtige Stütze der Armee dar, zumindest bis Aurangzeb sie mit seiner intoleranten Politik gegen sich aufbrachte.

Akbar schaffte die religiösen Steuern (Dschisja u.a. 1564 und 1580) für Nicht-Moslems ab und erlaubte Teile der Hindu-Riten bei Hofe und Heiraten mit Hindu-Prinzessinnen (1562). Hindus wurden nicht nur als kleine Beamte, sondern mitunter auch als höchste Würdenträger eingesetzt. Wenn z.B. ein Hindu namens Man Singh der Statthalter von Kabul wurde, so minderte das auch das Risiko einer Loslösung dieser Provinz. Auch wenn diese Vorgehensweise nicht völlig neu war, z.B. war der erste Minister von Malwa im frühen 16. Jahrhundert ein Hindu gewesen, wurde der Mogul-Staat dadurch stabilisiert.

Erst der strenggläubige Aurangzeb brach mit diesem Konzept der annähernden Gleichberechtigung von Moslems und Hindus, schon sein Vater Schah Jahan hatte dies vernachlässigt. Aurangzeb ließ Hindutempel zerstören, ihre Pilgerfeste verbieten, viele Hindus aus der Verwaltung entfernen und religiöse Steuern (Dschisja 1679) wieder eintreiben. Dazu legte er sich mit den Rajputen an, als er das erbenlose Fürstentum Marwar besetzte. Das förderte den Niedergang seines Reiches.

Die Verwaltung war zentral organisiert und aufgrund der Größe des Reiches relativ aufgebläht. Sie unterteilte sich im wesentlichen wie folgt: kaiserlicher Haushalt, Schatzamt, militärische Finanzverwaltung, Justiz, Stiftungen und Wohlfahrt, öffentliche Moral und zuletzt noch die Steuerverwaltung. Die Grundlage der Rechtsprechung war das islamische Gesetz.

Unter Akbar war die Verwaltung sogar halbwegs effektiv, verglichen mit der seiner Nachfolger: Hier mussten z.B. vier Beamte und ein Minister eine Soldanforderung für einen Offizier signieren, bevor man dafür überhaupt ein Konto einrichtete. Dann brauchte es der kaiserlichen Zustimmung, der von drei Ministern und sechs Beamten, bevor der Sold ausgezahlt wurde. Unter Akbars kranken Nachfolger Jahangir machten sich Korruption und übersteigerter Ehrgeiz breit: die Offiziere wurden zunehmend mit Land entlohnt und Generäle/Minister wie Mahabat Khan und Asaf Khan stritten sich um die Macht in der Verwaltung: 1626 wurde Jahangir vorübergehend unter eine Art Arrest gestellt.

Das Mogulreich im späten 17. Jh
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Das Mogulreich im späten 17. Jh

Die territoriale Einteilung wies Kronländer unter direkter Verwaltung und sogenannte Dschagir, d.h. nichterbliche Lehen anstelle eines Gehalts auf. Solche Dschagir wurden immer mal wieder anderen Leuten zugewiesen, um eine Lokalmachtbildung zu verhindern. Die Kehrseite dieses Verfahrens war, dass die mit einem Dschagir belohnten Leute kaum Interesse am Gedeien ihres Lehens hatten, da sie es nicht behalten konnten. Sie holten nur soviele Steuern wie möglich heraus und unterschlugen soviel wie möglich, z.B. indem sie weniger Soldaten als gefordert aufstellten.

Unter Akbar besteuerte man nach einigen Experimenten den Ernteertrag, ein Drittel der Produktion war in Geld oder Naturalien abzuliefern. Der Vorteil für die Bauern lag darin, dass bei einer Missernte keine Steuern gezahlt werden mussten, der Nachteil lag darin, dass der Staat bei einer Reihe guter Ernten mit den Naturalien nichts anfangen konnte. Akbars Nachfolger gaben das Besteuerungssystem zu einem unbekannten Zeitpunkt wieder auf: Sie führten die pauschale Besteuerung wieder ein. Allgemein gesagt, gab es Steuern auf Grund und Boden, den Zoll, Münz- und Erbschaftsteuern sowie die Kopfsteuer.

Die Kaiser des Mogulreiches, insbesondere Akbar, förderten die Persische Sprache als Hofsprache. Während der Regierungszeit Akbars wurde u.a. das Pancatantra bzw. Kalila Damna oder "Kalila o Demna" aus der Originalschrift Sanskrit ins Persische übersetzt. Ein großer Dichter der Mogulzeit war Abdul Qader Bedel (1645-1721) oder Bidel "Dehlawi" ("aus Dehli").

[Bearbeiten] Anmerkungen zur Wirtschaft

Mädchen mit Papagei, Buchmalerei im Mogulstil, um 1580
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Mädchen mit Papagei, Buchmalerei im Mogulstil, um 1580

Das Indien des 17. und 18. Jahrhunderts hatte durchaus eine fortschrittliche wirtschaftliche und finanzielle Organisation vorzuweisen. Die Produktionstechniken in den Karkhanas (Manufakturen) der Mogulzeit waren spezialisiert, d.h. Handwerker arbeiteten gruppenweise an bestimmten Werkstücken und Arbeitsvorgängen. Es gab -wie in Europa auch- staatliche Anleihen für die Förderung der Wirtschaft. Handgewebte Stoffe wurden in großer Zahl in Asien zwischen Japan und Ostafrika verkauft. Nur hing diese Blüte von der Stabilität des Zentralstaates ab.

Unter Akbar etablierte sich auch ein neues Währungssystem. Die bereits unter Sher Shah Suri eingeführte Rupie und der goldene Mohur lösten ältere, im Wertverfall befindliche Münzeinheiten ab.

[Bearbeiten] Nieder- und Untergang

Unter Aurangzeb begann Ende des 17. Jahrhunderts der Niedergang. Aufstände der Marathen unter Shiwaji, der Sikhs und der Rajputen belasteten die Staatskasse, beschäftigten die Armee ununterbrochen und zerrütteten die Verwaltung. Nachdem Aurangzeb 1707 gestorben war, führten Morde unter den Nachkommen seines Sohnes Bahadur Schah zu raschem Verfall ihrer verbleibenden Machtposition in Nordindien und zur Aufsplitterung Indiens in zahlreiche große, kleine und kleinste Staaten, beherrscht von Maharajas und Rajas, die im Laufe der Zeit immer mehr unter britischen Einfluss (Ostindische Gesellschaft) gerieten.

Unter Muhammad Schah (reg. 1719-48) wurden die Steuern bei Hofe vergeudet und die Verwaltung auf das Ernennen der Statthalter beschränkt, die dann selbst sehen mussten wie und ob sie sich in ihrer Provinz durchsetzen konnten. Die Ablösung eines Statthalters durch einen neuen und die Eintreibung der Steuern war gleichbedeutend mit Krieg, so dass schließlich keine Steuern mehr nach Delhi gesendet wurden.

1740 schlug der Perser Nadir Schah die Mogultruppen, zog nach einem Übereinkommen friedlich in Delhi ein, um anschließend doch ein Blutbad anrichten zu lassen, u.a. nahm er den Pfauenthron als Beute mit. Danach waren die Großmoguln nur noch armselige Figuren: Schah Alam wurde z.B. 1788 von plündernden Afghanen geblendet. 1857 endete auch die nominelle Herrschaft der Großmoguln, nachdem England den Sepoy-Aufstand niedergeschlagen hatte und ganz Indien in direkten oder indirekten Besitz nahm.

[Bearbeiten] Die wichtigsten Herrscher

[Bearbeiten] Liste der Großmogule von Indien

Unterbrechung durch die Suri-Dynastie (1540-1555)

[Bearbeiten] Literatur

  • Bamber Gascoigne: Die Großmoguln, Gütersloh 1987

[Bearbeiten] Weblinks

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