Muotathal
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Wappen | |
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Basisdaten | |
Kanton: | Schwyz |
Bezirk: | Schwyz |
BFS-Nr.: | 1367 |
PLZ: | 6436 |
Koordinaten: | 46° 58' n. Br. 8° 45' ö. L. |
Höhe: | 606 m ü. M. |
Fläche: | 172.15 km² |
Einwohner: | 3543 (31. Dezember 2005) |
Website: | www.muotathal.ch |
Karte | |
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Muotathal ist eine politische Gemeinde im Bezirk Schwyz des Kantons Schwyz in der Schweiz.
Die Gemeinde bildet den südöstlichen Teil des Kantons Schwyz, grenzt im Süden an den Kanton Uri und im Osten an den Kanton Glarus. Mit 172 km² 15 ha 21 a 92 m² zählt Muotathal zu den zehn flächenmässig grössten Gemeinden der Schweiz und ist fast so gross wie der Kanton Zug. Die grösste Länge, Klingentobel – Eggstock, beträgt 29 km und die grösste Breite, Glatten – Fläschenspitz, 16 km.
Bevölkerungsentwicklung | |
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Jahr | Einwohner |
1850 | 1680 |
1900 | 2220 |
1950 | 2475 |
1980 | 2896 |
1999 | 3578 |
Im Dorf Muotathal (610 m ü.M.) findet jedes Jahr ein bekannter Käse- und Älplermarkt statt, der aufgrund des Besucherandrangs das kleine Talsträsschen stark fordert. Die Muotathaler gelten als urchige (urtümliche) Schweizer.
Das Theater Muotathal ist weit über die Kantongrenzen hinaus bekannt. Gespielt werden hauptsächlich volkstümliche Stücke im urchigen Muotathaler Dialekt. Saison ist von Mitte Oktober bis Anfang Dezember.
Jedes Jahr Ende August findet das Mountains of Death Open Air statt, welches mittlerweile in der Death Metal Szene über die Schweizer Grenzen hinaus bekannt ist.
Muotathal ist auch eine schweizerische Handballhochburg.
Im weiteren befindet sich auf dem Gemeindegebiet eine der längsten Höhlen der Welt. Das Hölloch erstreckt sich über momentan 190 km und befindet sich unter dem Karstgebiet namens Silbern.
- Koordinaten: 46.976396 nördl. Breite; 8.764335 östl. Länge
[Bearbeiten] Schulwesen
1683 soll es schon eine Schule gegeben haben.
1798 60 Kinder besuchen die Schule. 30 im Sigristenhaus, 20 im Kaplanenhaus Ried, 10 im Frauenkloster.
1820 Bau des ersten Schulhauses im Wil.
1849 Schulbesuch wird obligatorisch.
1849 Im Frauenkloster wird die Mädchenschule untergebracht.
1880 Bau des zweiten Schulhauses im Wil ("altes Schulhaus").
1896 Bau des Kaplanenhauses im Bisisthal mit Schulzimmer.
1899 Bau des Schulhauses im Ried.
1954 Bau des Mädchenschulhauses Sankt Josef.
1962 Bau des zweiten Schulhauses im Ried.
1972 Bau der Schulanlage "Muota".
1973 Eröffnung der Schulanlage "Muota" mit Schulhaus, Turnhalle, Schwimmbad und Aussensportanlage.
1974 Einstellung der Schule im Bisisthal.
1993 Bau des dritten Schulhauses im Ried.
1993 Bau Mehrzweckanlage "Stumpenmatt"
1994 Bau Oberstufenschulhaus.
[Bearbeiten] Weblinks
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Koordinaten: 46° 58' N, 8° 45' O