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Nashville Predators - Wikipedia

Nashville Predators

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Nashville Predators
Gegründet 1998
Stadion Gaylord Entertainment Center (17523 Sitzplätze)
Standort Nashville, Tennessee
Vereinsfarben blau, silber, gold
Conference Western Conference
Divison Central Division
Cheftrainer Barry Trotz
General Manager David Poile
Besitzer Craig Leipold
Playoffteilnahmen 2

Die Nashville Predators sind eine US-amerikanische Eishockey-Mannschaft der National Hockey League mit Sitz in Nashville, Tennessee.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Daten

  • gegründet: 1998
  • Arena: Gaylord Entertainment Center
Gaylord Center
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Gaylord Center
  • Trikots:
Heimtrikot
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Heimtrikot
Auswärtstrikot
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Auswärtstrikot
Drittes Trikot
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Drittes Trikot
  • Maskotchen: Gnash
Gnash!
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Gnash!

[Bearbeiten] Ursprung des Namens Predators

Die "Raubtiere" existieren in der NHL erst seit 1998, der Ursprung des Namens ist dagegen Jahrtausende alt. 1971 wurden in Nashville bei Erdaushebungen für den Bau eines Wolkenkratzers die fossilen Überreste eines seit über 10.000 Jahren ausgestorbenen Säbelzahntigers gefunden, was landesweit Schlagzeilen machte. Team-Gründer Craig Leipold wollte mit der Namensgebung an den Fund erinnern, weswegen das Logo einen Säbelzahntiger-Kopf zeigt.

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] 90er Jahre

Bereits am 18. Dezember 1996 wurde die neue Nashville Arena eröffnet, welche später dann auf Gaylord Entertainment Center unbennant wurde, dies hängt mit den Schöpfern zusammen, welche Craig Leipold und Gaylord Entertainment waren. Die Schöpfer haben sich am 14. Januar 1997 um eine Franchise der NHL beworben. Am 8. April überprüften Gary Bettman und Offizielle der NHL die Gegebenheiten in Nashville. Die Präsentation des Klublogos am 25. September wies darauf hin, dass Nashville die Offiziellen überzeugt hatte.

Am 23. November war es dann soweit der Teamname wurde offiziell bekannt gegeben: Nashville Predators. Im Juni 1998 wurde mit Marian Cisar der erste Spieler verpflichtet am Ende des Monats fand dann auch der Expensionsdraft statt, bei dem die Predators jeweils einen Spieler vom Gegener frei wählen konnten (natürlich nur die, die von den einzelnen Teams nicht gesperrt wurden). Die Predators entschieden sich für Bob Boughner, Doug Brown, Andrew Brunette, Fredric Chabot, Mike Dunham, Uwe Krupp, Mike Richter, Mike Sullivan und Scott Walker. Von diesen Spielern sind aber nicht mehr viel übrig geblieben, Scott Walker wurde als letzte Festung im Juli 2006 getraded.

Am 27. Juni fand dann der Entry Draft statt. Als erster Spieler wurde David Legwand gezogen. Am 6. Juli wurde Tom Fitzgerald zum ersten Kapitän der Franchise ernannt. Wie bei den meisten neu eingestiegenen Teams lagen die Erwartungen nicht sehr hoch. Die Predators hatten sich dabei zum Ziel gesetzt nicht letzter zu werden, was sie in ihrer ersten Saison gleich geschafft haben, indem sie die New York Islanders, Vancouver und Tempa Bay hinter sich ließen. Das erste Tor der Franchisegeschichte erzielte Andrew Brunette gegen Carolina im zweiten Spiel, welches auch zu gleich der erste Franchisesieg war. Topscorer der Mannschaft wurde Cliff Ronning mit 60 Punkten.

[Bearbeiten] Das neue Jahrtausend

Das neue Jahrtausend begann nicht viel anders, als die 90er aufgehört haben. In der Saison Saison 1999/00 konnte man wie zuvor drei Teams hinter sich lassen: Atlanta und die bereits bekannten Islanders und Tampa Bay. Abermals wurde Cliff Ronning Topscorer und stellte mit 26 Toren und 62 Punkten gleich zwei Franchiserekorde auf. In der Saison 2000/01 machten die Predators den ersten richtigen Sprung nach vorne. Zwar wurden mit 34 Siegen und 80 Punkten die Play-offs nicht erreicht, aber immerhin konnten sie gleich 11 Mannschaften hinter sich lassen. Topscorer war, wie in den beiden Saisons zuvor, Cliff Ronning, der mit 43 Assists einen neuen Franchiserekorf aufstellte.

In der Saison 2001/02 passierte aber das völlig unerwartete: Cliff Roning wurde an die Los Angeles Kings abgegeben, und ohne ihren Topscorer wirkten die Predators etwas hilflos und wurden fast zum „gern gesehenen Gegner“ in der Liga. Am Ende konnten sich die Predators nur über 28 Siege und 69 Punkte freuen, das waren gerade einmal 6 Zähler mehr als in ihrer ersten Saison.

Die Saison 2002/03 verlief nicht sehr viel anders, als die vorherige aufgehört hatte. Mit 27 Siegen und 183 Toren stellten sie einen neuen Franchiserekord mit den wenigsten Toren und Siegen in einer Saison auf. Doch langsam fingen die Predators an sich von den Rückschlägen zu erholen und ihre Devise, auf junge Spieler zu setzen, schien langsam Wirkung zu entfalten. In der Saison 2003/04 waren die Predators zum ersten Mal seit 2001 wieder auf den Weg in Richtung Play-offs. Leipold sah die große Chance erstmals in die Runde der letzten 16 zu kommen und holte somit neue Verstärkung aus Chicago mit Steve Sullivan. Mit der Unterstützung von Steve schafften den Predators mit Platz 8 in der Western Conference als letztes Team den Einzug in die Play-offs. Dort scheiterten sie an ihren Rivalen, den Detroit Red Wings. Adam Hall erzielte dabei das erste Play-off Tor für die Predators.

Während des Lockouts in der Saison 2004/05 begaben sich die Predators auf die Suche nach einem All-Star Spieler. Sie hatten zwar mit Vokoun und Timonen Spieler, die bereits schon das Vergnügen hatten, ein All-Star Spiel zu bestreiten, doch sie suchten nach einem richtigen Star, jemandem der die Mannschaft weiter nach vorne bringen sollte. Am 5. August war es soweit Paul Kariya unterzeichnete einen 2-Jahresvertrag bei den Predators.

In der Saison 2005/06 legten die Predators durch Kariyas Unterstützung mit 8 Siegen in Folge einen super Start hin, lange kämpften die Preds ganz vorne mit. Teilweise übernahmen sie, wenn auch nur kurz, die Führung in der Western Conference, doch genau in dieser Phase kam es zu vielen Verletzungen. Mit Greg Johnson, welcher das C seit der Saison 2002/03 trägt, Scott Walker und Steve Sullivan und David Legwand fielen immer wieder sehr wichtige Spieler aus, nur Paul Kariya hielt als einziger Stürmer allen Verletzungen stand und spielte in allen Spielen. Am Ende der Saison gab es mit Platz 4 in der Western Conference, 49 Siegen und 106 Punkten einen ganz klaren neuen Franchiserekord. Paul Kariya sorgte mit 31 Toren, 54 Toren und 85 Punkten für einen neuen Saison-Franchisrekord in jeder dieser 3 Kategorien auf. Doch so gut diese Saison verlief, desto schlimmer wurde es in den Play-offs, wo sie nur ein einziges Spiel in der ersten Runde gegen die San Jose Sharks gewannen. Ein paar neue Play-offs-Franchise Rekorde von Paul Kariya trösteten über das frühe Ausscheiden nicht hinweg.

In der kommenden Saison gibt es viel Neues in Nashville. Mit Greg Johnson wurde der Kapitän entlassen und mit Scott Walker dessen Alternative getraded. Doch es gab mit Jason Arnott und J.P. Dumont auch zwei sehr starke Neu-Verpflichtungen. Die Predators ernennen Kimmo Timonen zum neuen Kapitän, Paul Kariya und Steve Sullivan übernehmen die Position der Alternativen.

[Bearbeiten] Erfolge und Ehrungen

[Bearbeiten] Sportliche Erfolge

2004: Erreichen der Play-Offs und scheitern in der ersten Runde an den Detroit Red Wings (2:4).

2006: Erreichen der Play-Offs und scheitern in der ersten Runde an den San Jose Sharks (1:4).

[Bearbeiten] Vereinsrekorde

  • Meiste Spiele: Greg Johnson 502 Spiele in 7 Saisonen
  • Meiste aufeinanderfolgende Spiele: Karlis Skrastins 269 (21. Februar 2000 bis 6. April 2003)
  • Meiste Tore: Scott Walker 91 Tore
  • Meiste Vorlagen: Kimmo Timonen 180 Vorlagen*
  • Meiste Punkte: Scott Walker 247 Punkte (91 Tore + 151 Vorlagen)
  • Meiste Strafminuten: Scott Walker 465 Strafminuten
  • Meiste Shutouts: Tomas Vokoun 16 Shutouts*

(* aktiver Spieler Stand nach Ende Saison 2005/06)


[Bearbeiten] Team Statistik

Season GP W L T OTL Pts GF GA Finish Playoffs
1998-99 82 28 47 7 -- 63 190 261 4. in der Central-Division Play-Offs verpasst
1999-00 82 28 40 7 7 70 199 240 4. in der Central-Division Play-Offs verpasst
2000-01 82 34 36 9 3 80 186 200 3. in der Central-Division Play-Offs verpasst
2001-02 82 28 41 13 0 69 196 230 4. in der Central-Division Play-Offs verpasst
2002-03 82 27 35 13 7 74 183 206 4 in der Central-Division Play-Offs verpasst
2003-04 82 38 29 11 4 91 216 217 3. in der Central-Divsion Ausgeschieden in der ersten Runde (Detroit Red Wings)
2004-051 -- -- -- -- -- -- -- -- -- --
2005-06 82 49 25 -- 8 106 259 227 2. in der Central-Division Ausgeschieden in der ersten Runde (San Jose Sharks)
2006-072 2 0 2 -- -- 0 11 14 5. in der Central-Division --
1 NHL-Lockout.
2 9. Oktober 2006

[Bearbeiten] aktueller Kader

Torwart
Nummer Spieler Fangarm im Kader seit Geburtsort
29 Tomas Vokoun R 1998 Karlovy Vary, Tschechien
30 Chris Mason L 2003 Red Deer, Alberta
35 Pekka Rinne R 2005 Kempele, Finnland
Verteidiger
Nummer Spieler Schußarm im Kader seit Geburtsort
2 Dan Hamhuis L 2001 Smithers, British Columbia
3 Marek Zidlicky R 2002 Most, Tschechien
5 Greg Zanon L 2004 Burnaby, British Columbia
6 Shea Weber R 2003 Sicamous, British Columbia
20 Ryan Suter L 2003 Madison, Wisconsin
36 Alex Henry R 2001 Elliot Lake, Ontario
42 Mikko Lehtonen L 2001 Oulu, Finnland
44 Kimmo Timonen - C L 1998 Kuopio, Finnland
Stürmer
Nummer Spieler Schußarm Position im Kader seit Geburtsort
7 Scottie Upsall L unbekannt 2002 Fort McMurray, Alberta
9 Paul Kariya - A L LW 2005 Vancouver, British Columbia
10 Martin Erat L LW 1999 Třebíč, Tschechien
11 David Legwand L C 1998 Detroit, Michigan
12 Scott Nichol R C 2005 Edmonton, Alberta
16 Darcy Hordichuk R LW 2005 Kamsack, Saskatchewan
17 Scott Hartnell L LW 2000 Regina, Saskatchewan
19 Jason Arnott R C 2006 Colingwood, Ontario
22 Jordin Tootoo R RW 2001 Churchill, Manitoba
22 Jerred Smithson R C 2004 Vernon, British Columbia
26 Steve Sullivan - A R RW 2004 Timmins, Ontario
38 Vernon Fiddler L C 2002 Edmonton, Alberta
63 Josef Vašíček L C 2006 Havlickuv Brod, Tschechien
71 Jean Pierre Dumont L RW 2006 Montreal, Québec

[Bearbeiten] Zu erwähnende Spieler

[Bearbeiten] Mannschaftskapitäne

  • Tom Fitzgerald 1998-2002
  • Greg Johnson 2002-2006
  • Kimmo Timonen 2006-heute

[Bearbeiten] Hall of Famers

niemand

[Bearbeiten] Gesperrte Nummern

  • 99 ist generell in der NHL zu Ehren von Wayne Gretzky gesperrt worden.

[Bearbeiten] 1st round draft picks

[Bearbeiten] Weblinks

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