Norweger
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Norweger sind Staatsbürger Norwegens. Diese Bezeichnung schließt die nationalen Minderheiten wie die Samen, Waldfinnen, Kvener, Roma, Romanoar und Juden mit ein.
Als Norweger werden auch die Mitglieder der größten Ethnie in Norwegen bezeichnet, die germanischen Ursprungs ist. Die ethnischen Norweger sprechen Norwegisch. Von den über fünf Millionen Norwegern leben die meisten in Norwegen selbst.
Die ethnischen Norweger sind Nachfahren der Wikinger, die schon vor Christi Geburt nach Skandinavien zogen und sich an seiner Süd- und Westküste mit ihren Fjorden niederließen. Norwegische Wikinger siedelten um 874 auf Island. Auch in anderen Teilen Nordwesteuropas hinterließen sie ihre Spuren (z. B. Großbritannien, Normandie).
Durch ihre Sprache sind Norweger im Vorteil, wenn sie mit ihren skandinavischen Nachbarn kommunizieren. Sie verstehen sowohl Dänen als auch Schweden leichter, als diese sich untereinander.
Norweger gelten als ein Volk von Freiluftsportlern. Der Skisport ist durch die natürlichen Bedingungen äußerst populär und wurde von den Norwegern erfunden. Norweger sind darüber hinaus ein Volk von Seefahrern, und sie haben große Wissenschaftler, Entdecker und Künstler in ihren Reihen.
[Bearbeiten] Weltberühmte Norweger bzw. Norwegerinnen
- Kjetil André Aamodt, alpiner Skirennläufer
- Roald Amundsen, Polarforscher
- Erik der Rote, Entdecker
- Jan Garbarek, Jazzmusiker
- Edvard Grieg, Komponist
- Knut Hamsun, Schriftsteller
- Gerhard Armauer Hansen, Entdecker des Erregers der Lepra
- Harald V., Monarch und Segelsportler
- Thor Heyerdahl, Anthropologe und Abenteurer
- Henrik Ibsen, Dramatiker
- Edvard Munch, Maler
- Fridtjof Nansen, Polarforscher, Politiker und Friedensnobelpreisträger