Osborne Reynolds
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Osborne Reynolds (* 23. August 1842 in Belfast, Nordirland; † 21. Februar 1912 in Watchet in Somerset, England) war ein englischer Physiker, nach dem die Kennzahl zur Beurteilung reibungsbehafteter Strömungsvorgänge - die so genannte Reynolds-Zahl - benannt wurde.
Reynolds machte seinen Hochschulabschluss im Jahre 1867 an der Universität Cambridge, nachdem er Mathematik studiert hatte. Im Jahre 1868 wurde er Professor für 'Engineering' in Manchester. 1877 wurde er Mitglied der Royal Society und 1888 wurde ihm die 'Royal Medal' verliehen. Im Jahre 1905 trat er in den Ruhestand.
Ein Krater auf dem Mars ist nach ihm benannt, ebenso die veraltete Maßeinheit Reyn.
Siehe auch: Reynolds-Gleichungen
Personendaten | |
---|---|
NAME | Reynolds, Osborne |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Physiker |
GEBURTSDATUM | 23. August 1842 |
GEBURTSORT | Belfast, Nordirland |
STERBEDATUM | 21. Februar 1912 |
STERBEORT | Watchet in Somerset |