Pichincha
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Pichincha | |
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Höhe: | 4.794 meter |
Breitengrad: | 0° 17 S |
Längengrad: | 78° 60 W |
Lage: | Ecuador |
Gebirge: | Anden |
Typ: | Stratovulkan |
Erstbesteigung: | |
Letzter Ausbruch: | 1999 |
Der Pichincha ist der "Hausberg" von Quito, der Hauptstadt Ecuadors. Der Vulkan besitzt zwei Gipfel, nämlich den Rucu Pichincha (Quechua: alter Pichincha) (4.690 m), der wesentlich näher an der Stadt liegt als sein mit 4.794 m etwas höherer Bruder Guagua Pichincha (Quechua: junger Pichincha). Letzterer war 1999 sehr aktiv und brachte der Stadt einen Ausbruch mit Ascheregen. Auf Grund der geografischen Lage Quitos wird angenommen, dass eventuelle Lavaflüsse keine Gefahr für die Stadt bedeuten.
Rucu Pichincha ist leicht in einer Tagestour zu besteigen. Besonders seit der Fertigstellung der Seilbahn TelefériQo ist die Besteigung schnell und einfach geworden: Touristen können für nur 4 USD (Stand November 2006) eine Distanz von 800 m zurücklegen, um die Wanderung von 4.100 m zu beginnen. Frühere Sicherheitswarnungen werden von lokaler Polizei und Reiseveranstaltern nicht mehr bestätigt; die Besteigung beider Gipfel gilt heute als sehr sicher.
Einer der ersten, prominentesten europäischen Besteiger war Alexander von Humboldt, der 1802 verschiedene Messungen auf beiden Gipfeln durchführte.
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