Preußenbund
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Der „Preußenbund“, eigentlich „Bund der Kaisertreuen“, war eine konservative politische Organisation, die der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP, 1918-1933) nahe stand. Er wurde 1913 gegründet und bestand bis 1934. Nach dem Zusammenbruch des deutschen Kaiserreichs setzte sich der „Preußenbund“ für die Wiederherstellung der Monarchie ein.
Nicht verwechseln mit Preußischer Bund.
[Bearbeiten] Mitglieder
Gründungsmitglieder waren
- Ernst von Heydebrand und der Lasa (1851-1924), Vorsitzender der Deutschkonservativen Partei (1876-1918))
- Georg von Kleist (1852-1923), General der Kavallerie, von 1918-1919 Vorsitzender
- von Reuter, Oberst
- Rocke, Präsident der Handelskammer in Hannover
- von Rodenbeck
- von Wrochem, General
Weitere Mitglieder waren
- Carl Eduard von Sachsen-Coburg-Gotha (1884-1954), erwähnt 1922
[Bearbeiten] Literatur
- H. Gottwald: Preußenbund (PB) 1913-1934, in: „Lexikon zur Parteiengeschichte. Die bürgerlichen und kleinbürgerlichen Parteien und Verbände in Deutschland (1789-1945)“, Band 3, Seite 594. Hrsg.: D. Fricke und andere, Leipzig 1985
- Senex (alias: Maximilian Weyl): Politische Verbrecher und Narren, Hrsg.: „Bund der Kaisertreuen“, 16 seitige Broschüre, Berlin 1918