Public Ivy
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Public Ivy ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für eine staatliche Hochschule mit einem ausgezeichneten akademischen Ruf. Der Begriff wurde erstmals von Richard Moll verwendet, um eine öffentlich-rechtliche Hochschule zu bezeichnen, die "die Erfahrungen eines Ivy League Hochschulerlebnis zum Preis einer öffentlichen Hochschule liefert." Auch die Journal of Blacks in Higher Education hat diese Hochschulen so charakterisiert: "...konkurrieren erfolgreich mit den Ivy League Hochschulen, sowohl was akademische Strenge als auch die Zugkraft auf Superstar Hochschullehrer und die besten und intelligentesten Studierenden aller Rassen betrifft." Keine der beiden Quellen legt aber nahe, dass die Public Ivies den gleichen Sozialstatus haben, der von den Ivy League Hochschulen charakteristisch ist. Der Begriff findet dennoch oft Anwendung in Ratgeber-Bücher über die Wahl einer Hochschule, wenn es darum geht, die besten öffentlichen Universitäten zu beschreiben.
In Molls Buch (1985 erschienen) listete er folgende Hochschulen auf:
- College of William and Mary
- Miami University
- University of California
- University of Michigan
- University of North Carolina at Chapel Hill
- University of Texas at Austin
- University of Vermont
- University of Virginia
Eine spätere Veröffentlichung der bekannten Serie Greene's Guides (2001) weitete den Begriff auf weitere Institutionen aus:
- Binghamton University
- Indiana University Bloomington
- Michigan State University
- The Ohio State University
- The Pennsylvania State University
- Rutgers University
- University of Arizona
- University of Colorado at Boulder
- University of Connecticut
- University of Delaware
- University of Florida
- University of Georgia
- University of Illinois at Urbana-Champaign
- University of Iowa
- University of Maryland, College Park
- University of Minnesota
- University of Washington
- University of Wisconsin