Ramosch
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Wappen | |
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Basisdaten | |
Kanton: | Graubünden |
Bezirk: | Inn |
BFS-Nr.: | 3751 |
PLZ: | 7556 |
Koordinaten: | 46° 50' n. Br. 10° 23' ö. L. |
Höhe: | 1236 m ü. M. |
Fläche: | 84.02 km² |
Einwohner: | 479 (31. Dezember 2005) |
Website: | www.ramosch.ch |
Karte | |
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Ramosch (bis 1943 offiziell deutsch Remüs) ist eine Gemeinde im gleichnamigen Kreis, Bezirk Inn des Schweizer Kantons Graubünden.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Wappen
Beschreibung: In Silber (Weiss) ein schwarzes, rot bewehrtes Einhorn. Übernahme des überlieferten Siegelbildes der Gemeinde. Das Einhorn ist Wappenbild der Herren von Remüs, Ministerialen des Bischofs von Chur, und erscheint ebenfalls in einem Feld des Wappens der Familie Planta, die Rechte in Ramosch besass.
[Bearbeiten] Geographie
Ramosch ist ein Ort im Unterengadin, der auf ca. 1240 m ü. M. liegt. Zu Ramosch gehört die Fraktion Vnà.
[Bearbeiten] Bevölkerung
[Bearbeiten] Sprachen
Die ursprüngliche Sprache der Bewohner ist Vallader , eine bündnerromanische Mundart. Dieser Sprache sind die Bewohner bis heute treu geblieben. Im Jahr 1880 gaben 85.9%, 1910 94.78% und 1941 92.2% Romanisch als Muttersprache an. Trotz einer gemässigt wachsenden deutschsprachigen Minderheit hat sich daran wenig geändert. Einzige Behördensprache ist Romanisch. Die Entwicklung der letzten Jahrzehnte zeigt folgende Tabelle:
Sprachen in Ramosch GR | ||||||
Sprachen | Volkszählung 1980 | Volkszählung 1990 | Volkszählung 2000 | |||
Anzahl | Anteil | Anzahl | Anteil | Anzahl | Anteil | |
Deutsch | 44 | 9,69 % | 59 | 13,35 % | 61 | 13,86 % |
Rätoromanisch | 399 | 87,89 % | 363 | 82,13 % | 370 | 84,09 % |
Italienisch | 9 | 1,98 % | 15 | 3,39 % | 2 | 0,45 % |
Einwohner | 454 | 100 % | 442 | 100 % | 440 | 100 % |
Durch die konsequente Beibehaltung der Ursprungssprache in Gemeindeangelegenheiten und Schule verstehen fast alle Einwohner Romanisch (1990 90.0%, 2000 gar 92.2%).
[Bearbeiten] Herkunft und Nationalität
Von den Ende 2005 479 Bewohnern waren 443 (= 92.48 %) Schweizer Staatsangehörige.
[Bearbeiten] Geschichte
1880 wurde Ramosch durch eine Feuersbrunst grösstenteils zerstört.
[Bearbeiten] Bauwerke
- Gotische Florinuskirche (16. Jahrhundert)
- Burgruine Tschanüff
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Ramosch ist Ausgangsort vieler Wanderungen in die Umgebung. Es gibt einen Schlittelweg von Vnà aus nach Ramosch. Das nächstgelegene Skigebiet Motta Naluns ist in der Nachbargemeinde Scuol.
[Bearbeiten] Weblinks
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