SchWAK
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Allgemeine Information | ||
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Name | SchWAK 12,7mm | SchWAK 20mm |
Andere Bezeichnungen |
MP-20 | |
Land | Sowjetunion | |
Entwickler | G.Schpitalnij und Wladimirow | |
Hersteller | ||
Produktions- periode |
1935- | 1936- |
Kategorie | Maschinenkanone | |
Maße | ||
Gesamtlänge | 1726 mm (1246 mm mm Lauflänge) |
1679 mm (Tragflächenversion) 1726 mm (Laffettenversion) 2122 mm (ferngesteuerte Version) |
Gewicht | 40-45 kg | |
Technische Daten | ||
Kaliber | 12,7 x 108 mm | 20 mm |
Drall | ||
Zahl der Züge | ||
Munitionszufuhr | ||
Feuerrate | 800 Schuss/min | |
Effektive Kampfentfernung |
300m (20mm Panzerung) 1500mm (Leuchtspurreichweite) |
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Mündungs- geschwindigkeit (V0) |
810-830 Meter/s | 815 Meter/s |
Geschoßmasse | 17 g | 96 g |
SchWAK, auch MP-20, ist die Bezeichnung für eine sowjetische Maschinenkanone.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Entstehung
Entwickelt wurde sie von Schpitalnij und V.Wladimirow, die die Funktionsweise vom SchKAS Maschinengewehr übernahmen.
Der Prototype der 12,7mm Version entstand 1932. 1934 wurde diese Version für die Produktion freigegeben. Die Serienproduktion begann 1935.
1935/36 entstand eine 20mm Version auf der Basis des 12,7mm SchWAK die ab 1936 produziert wurde. Ab 1936 erfolgte die Einführung bei den Luftstreitkräften, ihre erste Feuerprobe bestand sie im russisch-japanischen Grenzkonflikt von 1939.
[Bearbeiten] Technik
Der Einbau erfolgte starr in die Tragflächen oder im Rumpf von Jagdflugzeugen, später diente die SchWAK als Abwehrbewaffnung in Bombenflugzeugen, wobei sie in bewegliche Schwenklafetten integriert und mit einem Pistolengriff versehen wurde.
[Bearbeiten] Einsatz
Im 2. Weltkrieg fand sie in vielen sowjetischen Flugzeugtypen Verwendung, so in den Jagdflugzeugen Polikarpows, Lawotschkins und Jakowlews sowie in den Bombenflugzeugen Petljakow und Tupolews. Flugzeugtypen in die die SchWAK u.a. eingebaut wurde:
- Polikarpow I-16
- Lawotschkin LaGG-3
- La-5
- La-7
- Jakowlew Jak-1
- Jak-3
- Jak-7
- Jak-9,
- Petljakow Pe-8
- Tupolew Tu-2