Seven Cities of Gold
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
| Seven Cities of Gold | ||
|---|---|---|
| Entwickler: | Ozark Softscape | |
| Publisher: | Electronic Arts | |
| Release: | 1984, 1985 (Amiga 1000), 1993 (DOS) | |
| Plattform(en): | Apple II, Atari 800, Commodore 64, Amiga 1000, DOS | |
| Genre: | Adventure | |
| Spielmodi: | Singleplayer | |
| Thematik: | {{{Thematik}}} | |
| Steuerung: | ||
| Systemminima: | ||
| Medien: | 1 Diskette | |
| Sprache: | Englisch | |
| Altersfreigabe: | PEGI: Keine Klassifizierung |
USK: Keine Klassifizierung |
| Information: | ||
The Seven Cities of Gold war ein Adventure von Dani Bunten und ihres Entwicklungsunternehmens Ozark Softscape, das 1984 von Electronic Arts veröffentlicht wurde. Produziert wurde es von Joe Ybarra. Erhältlich war es für den Apple II, den Atari 800 und den Commodore 64. 1985 erschien eine Version für den Amiga 1000 und 1993 eine DOS-Version.
Der Name des Spiels leitet sich von der Sage der Sieben Städte von Cibola ab.
Damalige Besonderheiten von The Seven Cities of Gold waren die Möglichkeit zur Weiterentwicklung der Spielfigur und die im Gegensatz zu den damals bei anderen Spielen üblichen fest vordefinierten Spielfeldern für jedes Spiel zufällig erzeugten Landkarten, die den Spieler in die Rolle des Entdeckers versetzten. Auch bei wiederholtem Spielen stieß der Spieler immer wieder in eine "Neue Welt" vor, bei der das Wissen aus vorherigen Spielen keinen unrealistischen Vorteil gab.
Durch die innovative und gut ins Spielprinzip integrierte Landkartengestaltung in Zusammenhang mit dem Echtzeit-Charakter des Spiels war Seven Cities of Gold ein wichtiger Fortschritt in der Entwicklung der Computerspiele. Viele der in Seven Cities of Gold verwendeten Spielelemente tauchen später im von Sid Meier gestalteten Klassiker Pirates! auf, der selbst wieder zum Vorbild für unzählige ähnliche Spiele wurde.
[Bearbeiten] Spielprinzip
Der Spieler schlüpft in die Rolle eines spanischen Entdeckers im späten 15. Jahrhundert. Er muss sich zuerst um die Ausrüstung, Verpflegung und Besatzung seines Schiffes kümmern, bevor er in die Neue Welt aufbricht. Nach der Erkundung der Küste ist es möglich Missionsstationen und Forts zu errichten und Kontakt mit den Ureinwohnern aufzunehmen. Ziel des Spiels ist es, mit Reichtümern in die Alte Welt zurückzukehren.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Die DOS-Version gewann den Origins Award für Best Military or Strategy Computer Game of 1993 (bestes militärisches oder strategisches Computerspiel 1993).
[Bearbeiten] Weblinks
- Seven Cities of Gold bei MobyGames (engl.)
