Spawn (Film)
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Spawn |
Originaltitel: | Spawn |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1997 |
Länge (PAL-DVD): | 92 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16-18 (div. Fassungen) |
Stab | |
Regie: | Mark A.Z. Dippé |
Drehbuch: | Mark A.Z. Dippé, Alan B. McElroy |
Produktion: | Alan C. Blomquist, Clint Goldman, Todd McFarlane |
Musik: | Graeme Revell |
Kamera: | Guillermo Navarro |
Schnitt: | Todd Busch, Michael N. Knue |
Besetzung | |
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Spawn ist eine Verfilmung des gleichnamigen Comics von Todd McFarlane und erschien 1997 unter der Regie von Mark A.Z. Dippé.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Der Geheimdienstagent Al Simmons wird von Jason Wynn verraten, der Simmons töten lässt. Simmons kommt in die Hölle, wo der Dämon Malebolgia ihm die Rückkehr auf die Erde anbietet. Dafür soll Simmons dem Dämon helfen, die Welt zu beherrschen.
Simmons kommt in der Gestalt von Spawn zurück. Seine Frau Wanda ist bereits mit seinem besten Freund verheiratet. Spawn kämpft gegen den Dämon Violator. Das Töten von Wynn wäre ein Signal für die Dämonen zum Angriff auf die Erde, aber Wynn kommt ins Gefängnis.
[Bearbeiten] Kritiken
- John Anderson lobte in der Los Angeles Times die Spezialeffekte. Der Film beinhalte zahlreiche Actionszenen und eine zweifelhafte religiöse Botschaft. [1]
- Rita Kempley kritisierte in der Washington Post, die Handlung ergäbe keinen Sinn. Der Regisseur sei nur an den Spezialeffekten interessiert. [2]
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- Cindy J. Williams wurde 1998 für das MakeUp für den Saturn Award nominiert.
- Michael Jai White, John Leguizamo und Theresa Randle wurden 1998 für den Blockbuster Entertainment Award nominiert.
- Der Film gewann 1997 den Sitges des Catalonian International Film Festivals für die Spezialeffekte. Mark A.Z. Dippé erhielt eine Preisnominierung.
[Bearbeiten] Trivia
-Die Produktion des Films kostete etwa 40 Millionen US-Dollar.
-Die Synchronisation ins Deutsche ließ sehr zu wünschen übrig. Abgesehen von schlechten Sprechern, wurden auch Texte geändert und wichen stark vom Original ab. So wurde der Name des Clowns, Violator, in der deutschen Version nie erwähnt.
Beispiele:
1.) Der Violator Verawandelt sich und Infomiert Spawn darüber was er wirklich ist.
Violator (Englisch): "I'm the Violator." Violator (Deutsch): " Ich bin das Grauen und die Vernichtung" kurz bevor er sein Namen enthüllt, sagt er noch was er nicht ist. Eine Menge Namen mit "V" (wahrscheinlich seine Brüder) und als Schlussscherz noch "Vibrator"
2.) Nachdem der Violator Spawn besiegt hat und an den Zaun genagelt hat.
Violator (Englisch:1) "Violater one, Spawnie Boy Zero!" Violator (Deutsch): "Eins zu Null für mich, Spawnie Boy Zero!" Lustig das er hier zweimal erwähnt das Spawn null Punkte hat, wenns auch kein Sinn macht.
3.) Nachdem der Violator die "Punkte" verteilt hat.
Violator (Englisch): " You have been Violated Girly Boy." Anspielung auf seinen Namen. Violator (Deutsch): " Da hast Du ziemlich alt ausgesehen!"
Interessant ist hierbei, das der Violator im Deutschen Trailer sagt " Du wurdest Vergewaltigt Girly Boy." Hier wurde es richtig übersetzt, macht so aber keine Anspielung auf den Namen des Violators.
Entweder kannte sich das Synchronstudio nicht mit Spawn aus oder haben sich nicht die Mühe gemacht etwas darüber heraus zu finden. Sieht man die Film im Englischen Original, bekommt man auf jedefall Professionellere Dialoge und der gesamte Film wirkt besser.
[Bearbeiten] Weblinks
- Spawn in der Internet Movie Database
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Spawn auf Metacritic.com (englisch)
- Kritiken zu Spawn auf Rotten Tomatoes (englisch)