Talsperre Eichicht
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Daten | |
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Bauzeit: | 1942–1945 |
Höhe über Talsohle: | 14 m |
Höhe über Gründungssohle: | 19,5 m |
Höhe der Mauerkrone: | 246,00 m ü. NN |
Speicherraum: | 5,21 Mio. m³ |
Gesamtstauraum: | 5,21 Mio. m³ |
Stauziel: | 244,00 m ü. NN |
Wasseroberfläche bei Vollstau: | 71 ha |
Mauervolumen: | 39.000 m³ |
Kronenlänge: | 215 m |
Kronenbreite: | 4,7 m |
Mauerneigung luftseitig: | 1:0,71 |
Mauerneigung wasserseitig: | 1:0,02 |
Einzugsgebiet: | eigenes: 7,8 km²; gesamt: 1665 km² |
Bemessungshochwasser: | 655 m³/s |
Die Talsperre Eichicht ist das Abschlussbauwerk der Saalekaskade im Talsperrensystem Obere Saale. Sie wurde 1945 fertiggestellt und am 2. Oktober 1945 in Betrieb genommen. Gestaut wird die Saale bei Saalfeld.
Der Stausee ist gleichzeitig das Unterbecken der PSW Hohenwarte I und II und dient auch als Laufkraftwerk mit einer Leistung von 3,4 Megawatt. Die Kraftwerke gehören der Vattenfall Europe Generation.
Die Staumauer, eine Gewichtsstaumauer aus Beton, hat einen Kronenüberlauf in drei Feldern mit aufgesetzten Wehrklappen, der als Hochwasserentlastung dient. 1962 wurde nachträglich vom Kontrollgang aus ein Dichtungsschleier angelegt, um den Untergrund abzudichten. Zusätzlich wurden ebenfalls vom Kontrollgang aus Entlastungsbohrungen als Drainage gebohrt.
Die Staumauer wurde von der Philipp Holzmann AG geplant und gebaut; die Maschinen wurden von MAN und Escher-Wyss GmbH geliefert.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Liste von Talsperren in Deutschland
- Liste der Gewässer in Thüringen
- Liste von Pumpspeicherkraftwerken
[Bearbeiten] Literatur
- Talsperren in Thüringen. Thüringer Talsperrenverwaltung, Autorenkollegium 1993
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 50° 36' 52" N, 11° 27' 4" O