Umweltmobil
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Die Universität Düsseldorf sowie ein privatwirtschaftliches Institut verwenden den Namen Umweltmobil in Verbindung mit Dienstleistungen im Bereich der Innenraumschadstoffe und Umwelthygiene. Sachverständige Experten beurteilen, messen und bewerten dabei z.B. Schimmelpilze, Asbest, Holzschutzmittel etc. aus Baumaterialien, Inventar und Mobiliar und Haushaltschemie, aber auch die Trinkwasserhygiene.
Unter Umweltmobile versteht man auch spezialisierte Fahrzeuge, die im Bereich der mobilen, handlungsorientierten Umweltbildung eingesetzt werden. Als synonyme Begriffe sollten eher Ökomobil, Umweltbus oder Ecobus angesehen werden. International setzt sich mehr und mehr der Begriff Mobile Environmental Education Project (MEEP) durch.
Umweltmobile in diesem pädagogischen Sinne sind nicht zu verwechseln mit Fahrzeugen, die seit dem Aufkommen von technischem Umweltschutz z.B. durch Kommunen betrieben werden und mit denen umweltbelastende Stoffe wie Batterien, Chemikalien usw. eingesammelt werden. Hier ist der Begriff Schadstoffmobil eher geeignet.
Schließlich findet der Begriff bisweilen für Fahrzeuge mit alternativen Antriebstechniken bzw. alternativen Antriebsformen wie Gas- oder Hybridantrieb Verwendung.
[Bearbeiten] Literatur
- "Handbuch Ökomobil", BNL Tübingen (Hrsg.), Tübingen 1995
- „Umweltmobile - Natur und Umwelt erleben & erfahren“, Herausgeber: Natur- und Umweltschutz-Akademie des Landes Nordrhein-Westfalen (NUA); Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt, Recklinghausen/Dresden 2002
[Bearbeiten] Weblinks
- www.umweltmobile.de - Arbeitsgemeinschaft der Umweltmobile
- www.ecobus.eu- Mobile Environmental Education Projects