Wedau (Duisburg)

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Wedau ist ein Stadtteil von Duisburg im Stadtbezirk Duisburg-Süd. Ende 2005 hatte Wedau 5335 Einwohner. Den Kern von Wedau bildet eine Eisenbahnersiedlung für die Beschäftigten und die Familien der damaligen Deutschen Reichsbahn, die in den 1920er Jahren errichtet wurde. Diese Siedlung steht seit 1999 unter Denkmalschutz. Im Zuge der Privatisierung der Deutschen Bundesbahn wurde 2003 vom Bahnvorstand beschlossen das Ausbesserungswerk Wedau, das der größte Arbeitgeber dieser Region war, zu schließen.

Durch eine Siedlung der Duisburger Kupferhütte (heute: DK Recycling) wurde, in einiger Entfernung vom Hochfelder Werk, Wohnraum für die Stahlindustriearbeiter im Westen des grünen Stadtteils Wedau geschaffen. Begonnen wurde damit 1934, fertiggestellt wurde die Siedlung jedoch größtenteils erst nach dem Zweiten Weltkrieg.

Im Süden des Stadtteils erstreckt sich die Sechs-Seen-Platte, ein beliebtes Naherholungsgebiet mit Aussichtsturm, Schwimmbad, Segel- und Rudervereinen.

Ursprünglich waren die Ortsgrenzen von Wedau weiter nördlich, Wedau grenzte damals im Norden an den Alten Friedhof und im Süden an die heutige Wedauer Straße. Der Sportpark Wedau liegt jetzt nördlich von Wedau im Stadtteil Duisburg-Neudorf. Dort fanden Mitte Juli 2005 die World Games 2005 statt. Außerdem ist im Sportpark, besser gesagt in der MSV-Arena, der Fußballverein MSV Duisburg beheimatet. Weitere Besonderheit bietet sich durch die Regattabahn und den an der östlichen Seite eben dieser beheimateten Verein VfL Wedau 1918 e.V.

In Wedau ist auch die Sportschule Wedau des Fußballverband Niederrhein e.V. Zuhause.