Westpark (München)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Münchner Westpark wurde für die Internationale Gartenbauausstellung von 1983 angelegt.
Damals wurden die 72 Hektar Fläche mit über 5000 Bäumen und über 100.000 Sträuchern begrünt, zahlreiche Länder gestalteten Nationen-Gärten, von denen etliche nach dem Ende der Ausstellung erhalten blieben.
Rund um den Westsee im Westteil des Parks befinden sich heute unter anderem:
- Der japanische Garten, ein Beitrag der Münchner Partnerstadt Sapporo.
- Der chinesische Garten, der unter Anleitung von sechs Gärtnern aus Kanton errichtet wurde.
- Der Rosengarten, in dem 20.000 Rosen von über 500 Sorten angepflanzt wurden. Hier befindet sich auch der gleichnamige Biergarten.
- Die Seebühne, auf der im Sommer Open-Air-Kino (Kino, Mond & Sterne), -Musik und -Theater angeboten werden.
- Eine Pagode, die von 200 Handwerkern in über einjähriger Arbeit in Nepal geschnitzt wurde.
- Eine 9 Meter hohe thailändische Sala. Hier finden alljährlich das thailändische Neujahrsfest (April) und das hinduistische Lichterfest (Oktober) sowie im Sommer die buddhistischen Vollmondfeiern statt.
Zum Freizeitangebot des Westparks gehören Spiel- und Sportplätze, Grillgelegenheiten, zwei Biergärten, Cafés, verzweigte Wander- und Fahrradwege.
West- und Ostteil des Parks, zwischen denen sich eine Hauptverkehrsstraße befindet, sind durch eine breite Überführung miteinander verbunden. Im Ostteil befindet sich der Mollsee, auch Ostsee genannt.
[Bearbeiten] Verkehrslage
- Südlich des Westparks befindet sich die U-Bahn-Station Westpark.
- Nördlich des Westparks befindet sich die U- und S-Bahn-Station Heimeranplatz.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 48° 7' 21" N, 11° 31' 21" O