Löffingen
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Wappe | Charte | ||
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Alemannisch | |||
Hauptvariante: | Nideralemannisch | ||
Regionalvariante: | Oberrhialemannisch Ybergangszone zum Bodeseealem. |
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Lokalvariante: | Schwarzwald | ||
Dialektverbreitig: | ? | ||
Basisdate | |||
Bundesland: | Bade-Württeberg | ||
Regierigsbezirk: | Friburg | ||
Landchreis: | Brisgau-Hochschwarzwald | ||
Geographischi Lag: |
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Höchi: | 800 m y. NN | ||
Flächi: | 88,03 km² | ||
Iwohner: | 7.927 (31. März 2005) | ||
Bevölkerungsdichte: | 90 Iwohner je km² | ||
Usländeradeil: | 5,1 % | ||
Postleitzahl: | 79843 | ||
Vorwahl: | 07654 07707 Ortsteil Unadingen |
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Nummereschild: | FR | ||
Gmeischlüssel: | 08 3 15 070 | ||
Stadtgliderig: | Chernstadt und 6 Stadtdeiler | ||
Adress vu dr Stadtverwaltig: |
Rathausplatz 1 79843 Löffingen |
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Internetuftritt: | www.loeffingen.de | ||
E-Mail-Adress: | stadt@loeffingen.de | ||
Politik | |||
Vogt: | Norbert Brugger SPD | ||
Lag im Landchreis | |||
Dialäkt: Markgräflerisch (Ebringe) |
Leffinge isch e Stadt im badische Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald, gläge an dr Hölledalbahn Titisee-Nöistadt-Doneeschinge un dr Bundesstross (B31).
Bekannt ist Löffingen zum einen für den Schwarzwaldpark, ein Freizeitpark mit Wildgehege. Außerdem wird die südlich der Stadt gelegene Wutachschlucht als Ausflugsziel geschätzt.
Inhaltsverzeichnis |
[ändere] Geographi un Naturruum
Als einzigi Gmei vum Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald het Leffinge Adeil an dr naturrümliche Eiheit Baar. Dr plötzlich Ybergang vum dicht bewaldete Hochschwarzwald zum wittgehend offene Land vu dr Baar wird im uf dr B 31 vu Friburg im Brisgau nooch Doneeschige fahrende Beobachter bi Rötebach (4 km westlich vu Leffinge) dütlich vor Augen gfüehrt, wo dr Buntsandstei in Muschelchalch ybergot. Dr Grossdeil vu dr Naturruumeinheit Baar lit frili im sich nooch Norde un Oste anschliessende Schwarzwald-Baar-Chreis, vu dem Leffinge dur d'Gauchach abtrennt isch. Die südlich un westlich vu dr Gauchach glägene, vu Muschelchalch- un Keuperschichte prägte Gebite werre hüt zweckmässig als Westbaar beziegigswiis Löffinger Muschelchalchhochland bezeichnet. Im Süde bildet d'Wuetachschlucht e witteri natürlichi Leitlinie, wo glichzittig d'Gränze zum Landchreis Waldshuet-Tiengen bildet. D'Schluchte vu beide Gwässer sin gsi (Gauchach) bzw. sin (Wutach) vor allem bi winterlicher Wittering wirksami Verchehrsschranke. Witteri chleineie Bachlaif durfliesse s'Gebit vu dr Stadt Leffinge vor allem vu Nordwest nooch Südost.
Au wenn d'Westbaar im Vergliich zum Schwarzwald uf dr erste Blick echer samft wellig erschint git's markanti Höcheunderschid. Dr höchst Punkt wird mit 935 m im Nordoste vum Stadtgebit am Hochmoos an dr Gmarkunigsgrenze zue Fridewiler erreicht. Vu dert fallt d'Gmarkig relativ gliichmässig nooch Süde un Weste ab, bis si dr Rand vu dr Gauchach/- Wuetachschlucht erreicht. Am Zämmenfluss vu Gauchach un Wuetach, wo d'Grenze vu dr Landchreise Brisgau-Hochschwarzwald, Schwarzwald-Baar un Waldshuet-Tiengen ufenander treffe, wird mit 574 m dr diefst Punkt vu Leffinge erreicht.
Entlang vu dr beide Schluchte, sowie im Norde vu dr Leffinger Gmarkig sin grossi Fläche bewaldet, während uf dr Hochflächi vu dr Westbaar landwirtschaftlichi Nutzung vorherrscht. Dr Waldadeil vu 45,4 % isch aber im Vergliich zue dr im Naturruum Schwarzwald zueghörige westlich glägene Noochbergmeie Iisebach (66,0 %), Lenzchilche (70,1 %) un Fridewiler (77,5 %) dütlich gringer. Dr Bewaldigsgrad vu dr beide südlich un nordöstlich glägene Noochberstädte Bonndorf un Brünlinge lit mit 55,1 % bzw. 50,9 % eweng yber em Wert vu Leffinge.
Uf Leffinger Gmarkig befinde sich Deiler vum Natur- un Landschaftsschutzgebit Wuetachschlucht. Anno 1991 isch südwestlich vu dr Chernstadt s'Natur- un Landschaftsschutzgebit Oxeberg-Litzelstette usgwiise worre, um die wänige dert noch vorhandene Quellsümpf, Füchtgebite mit Straiobstweide, un fer d'Westbaar typische Heckenlandschafte z'erhalde. Dur e Gmeirotsbeschluss vu anno 1992 isch fer die ubebaute Deiler vu dr Gmarkige Leffinge un Seppehofe e Biotopvernetzigskonzept erstellt worre.
[ändere] Gschichte
Wichtigi Date us dr Leffinger Stadtgschichte
- 4.-6. Jh. - Besidlig vu dr Westbaar dur d'Alemanne
- 819 - Ersti urchundlichi Erwähnig vu Leffinge
- 1270 - Verleihig vu dr Stadträchte dur d'Fürsteberger
- ab 13. Jh. - Zentraler Ort vu dr Westbaar
- 1485 - Ersti Stadterwitterig; wohlhabendi Ackerbürgerstadt
- 1535 - Erster grosser Stadtbrand; numme d'Chilche blibt erhalde
- 16.-19. Jh.- Chrieg un Iquartierige füehre numme zue chleinere Krise
- 1728-1772 - Waldprozess gege d'Fürsteberger; d'Stadt erhaldet Wald
- ab 18. Jh. - Bedütender Wallfahrtsort (Winterschneechrüz)
- ab 1880 - Verlust der zentralen Marktfunktion
- 1901 - Aschluss an d'Hölledalbahn
- 1922 - Zweiter grosser Stadtbrand
- 1945 - Bombardierig un Wiiderufbau; d'Aldstadt behaldet wittgehend ihr Gsicht
- 1970-1975 - Igmeindig vu Seppehofe, Dittishuse, Unadinge, Bache, Riselfinge und Göschwiler
- 1989 - Eröffnig vum Kultur- und Fremdeverchehrszentrums
- 1997 - Eröffnig vum Interkommunale Gwerbegebit an dr B 31
[ändere] Ortsdeiler
- Bache
- Dittishuse
- Göschwiler
- Riselfinge
- Seppehofe
- Unadinge
[ändere] Behörde un Irichtige
Leffinge isch Sitz vum Dekanat Nöistadt vum Erzbistum Friburg.
[ändere] Webgleicher
- Internetuftritt vu Leffinge
- Stadtmusik Leffinge
- Turnerbund Leffinge 1905 i.V.
- Dr Jugendfördervereii Löffinge i.V.
- Realschuel Leffinge
- Löffel-Guggis Leffinge
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