Angella Taylor
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Angella Taylor, geborene Issajenko (* 28. September 1958 in Jamaika) ist eine kanadische Leichtathletin und Olympionikin.
[Bearbeiten] Leben
Bei den Commonwealth Games 1982 in Brisbane, Queensland, Australien gewann sie die Goldmedaille im 100-Meter-Lauf vor der Jamaikanerin Merlene Ottey (Silber) und der Australierin Colleen Pekin (Bronze) und die Bronzemedaille im 200-Meter-Lauf hinter Merlene Ottey (Gold) und der Engländerin Kathy Smallwood. Bei den Commonwealth Games 1986 gewann sie die Bronzemedaille über 100 m hinter den Bitinnen Heather Oakes (Gold) und Paula Dunn (Silber). Im 200-Meter-Lauf holte sie die Goldmedaille vor der Engländerin Kathy Smallwood (Silber) und der Schottin Sandra Whittaker (Bronze).
Eine olympische Medaille gewann sie bei den XXIII. Olympischen Sommerspielen 1984 in der Mannschaftswertung in der 4 x 100 m Staffel mit ihren Teamkolleginnen Angela Bailey, Marita Payne und France Gareau.
In den Medien außerhalb des Sports wurde sie bekannt, als ihr Trainingspartner Benjamin Sinclair Johnson 1988 positiv auf Steroide getestet wurde und sie daraufhin detaillierte Auskünfte über die im Sport verabreichten Substanzen gab. Ohne eine Wertung abgeben zu wollen: Ihre sportliche Karriere endete danach abrupt.
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Taylor, Angella |
| ALTERNATIVNAMEN | Angella Issajenko |
| KURZBESCHREIBUNG | kanadische Leichtathletin und Olympionikin |
| GEBURTSDATUM | 28. September 1958 |
| GEBURTSORT | Jamaika |
