Aub
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Unterfranken |
Landkreis: | Würzburg |
Geografische Lage: | Koordinaten: 49° 32' N, 10° 03' O 49° 32' N, 10° 03' O |
Höhe: | 309 m ü. NN |
Fläche: | 17,54 km² |
Einwohner: | 1.608 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 92 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 97239 |
Vorwahl: | 09335 |
Kfz-Kennzeichen: | WÜ |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 79 114 |
Stadtgliederung: | 2 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Marktplatz 1 97239 Aub |
Politik | |
Bürgermeister: | Robert Melber |
Aub ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Würzburg und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Aub.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Die Stadt liegt an der Gollach nahe der Landesgrenze zu Baden-Württemberg.
[Bearbeiten] Stadtteile
- Baldersheim
- Burgerroth
Es existieren folgende Gemarkungen: Aub, Baldersheim, Burgerroth.
[Bearbeiten] Geschichte
Das ehemalige Amt des Hochstiftes Würzburg wurde nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.714, 1987 dann 1.631 und im Jahr 2000 1.702 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Robert Melber (CSU/Bürgerliste). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Dietmar Scheid (Unabhängige Bürger).
Die Stadt Aub bildet zusammen mit dem Markt Gelchsheim und der Gemeinde Sonderhofen eine Verwaltungsgemeinschaft.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
- Wrixum auf Föhr (Schleswig-Holstein), seit 1998
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
In Aub existiert eine sehenswerte Kirche. Außerdem gibt es dort einen gut erhaltenen jüdischen Friedhof, auf dem weltbekannte jüdische Familiennamen wie Oppenheimer und Mannheimer oder auch Sichel zu sehen sind.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
- Konrad Hoos, * im Baldersheim, † in Aschaffenburg. Priester, Geistlicher Rat, Studienprofessor, Ehrenbürger von Baldersheim.
[Bearbeiten] Literatur
- Konrad Hoos: Baldersheim im Ochsenfurter Gau. Ein Rückblick über seine Geschichte. Ochsenfurt: Buch- und Offsetdruckerei Weltz, 1972.
[Bearbeiten] Weblinks
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