Veitshöchheim
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Wappen | Karte |
---|---|
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Unterfranken |
Landkreis: | Würzburg |
Geografische Lage: | Koordinaten: 49° 49′ N, 9° 52′ O 49° 49′ N, 9° 52′ O |
Höhe: | 167 bis 281 m ü. NN |
Fläche: | 10,76 km² |
Einwohner: | 10.120 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 995 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 97209 |
Vorwahl: | 0931 |
Kfz-Kennzeichen: | WÜ |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 79 202 |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Erwin-Vornberger-Platz 97209 Veitshöchheim |
Website: | www.veitshoechheim.de |
E-Mail-Adresse: | info@veitshoechheim.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Rainer Kinzkofer (SPD) |
Veitshöchheim ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Würzburg und liegt am Main.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Wappen
Das Wappen zeigt St. Vitus, den Ortspatron von Veitshöchheim. Es wurde der Gemeinde am 26. Juli 1563 von Fürstbischof Friedrich von Wirsberg zugeeignet.
[Bearbeiten] Geschichte
- 779 Erste Erwähnung Veitshöchheims
- 1097 Erneute urkundliche Erwähnung
- 1246 Wahl Heinrich Raspes zum deutschen König in Veitshöchheim
- 1301 „Höchheim ad sanctum Vitum“: Erstmals wird St. Vitus im Namen erwähnt.
- 1563 Veitshöchheim erhält sein Wappen.
- 1680–1682 Bau des Schlosses in Veitshöchheim unter Fürstbischof von Dernbach durch den Werkmeister Heinrich Zimmer
- 1691 erfolgte Einweihung der Pfarrkirche St. Vitus
- 1702 Beginn des Baus des Hofgartens
- 1727–1730 Bau der Synagoge
- 1803 wird das Amt des Hochstiftes Würzburg zugunsten Bayerns säkularisiert
- 1805 kommt der Ort zum Großherzogtum Würzburg des Erzherzogs Ferdinand von Toskana
- 1814 kommt der Ort endgültig an Bayern
- 1818 Verwaltungsreformen in Bayern mit Bildung der heutigen Gemeinde
- 1853–1854 Bau des Bahnhofs mit Königspavillon unter König Maximilian II. von Bayern
- 1902 Gründung der Königlich Bayerischen Obst-, Wein- und Gartenbauschule in Veitshöchheim
- 1976 Eingemeindung des Weilers Gadheim
[Bearbeiten] Wirtschaft
[Bearbeiten] Verkehr
Der Altort ist eine verkehrsberuhigte Zone. Der gesamte Ort ist so gelegen, dass nur Einwohner und Touristen in die Ortschaft fahren.
[Bearbeiten] Straße
Veitshöchheim liegt direkt an der B 27 von Würzburg nach Fulda. Die Entfernung zu Würzburg beträgt ca. 6 km. In der Nähe befinden sich die Autobahnen A 3 und A 7.
[Bearbeiten] Bus und Bahn
- Busse aus Würzburg (WSB Linie 11, 19 und OVF Linie 8065)
- DB Strecke 800 (Würzburg-Thüngersheim)
- Die Maintalbrücke Veitshöchheim der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg führt in unmittelbarer Nähe am Hofgarten vorbei
[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen
- Binz Immobilien
- Frankonia Schokoladenwerke GmbH
- Müller Viktor Rolladenbau GmbH
- KBA-Metronic AG
- Mehlig GmbH-Veitshöchheimer Fleischvertrieb
- Mannesmann Demag AG-Stahlwerk
- Staudigel GmbH Möbelserienteile
[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen
[Bearbeiten] Bildungseinrichtungen
- Vitusschule (Grundschule; gehört zur Eichendorffschule)
- Eichendorffschule (Grund- und Hauptschule)
- Gymnasium Veitshöchheim
- Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau
- Rupert-Egenberger-Schule zur individuellen Lernförderung
- Berufsförderungswerk Würzburg (Berufsbildungseinrichtung für Blinde und Sehbehinderte)
- Caritas- Berufsbildungswerk Don Bosco für Gärtner und Hotelfachkräfte, Außenstelle St. Markushof
- Frühförderstelle Würzburg Stadt und Land
- Sing- und Musikschule
[Bearbeiten] Freizeit- und Sportanlagen
- Geisbergbad (Freibad) Renovierung im Winter 06/07
- Freisportanlage mit Dreifachturnhalle, Lehrschwimmbecken und Beachvolleyball-Anlage
- Tennisplätze
[Bearbeiten] Behörden
- In der Balthasar-Neumann-Kaserne in Veitshöchheim sind u.a. die Division Luftbewegliche Operationen samt Stabskompanie sowie Teile des Logistikbataillons 12 , des Feldjägerbataillons 452 und ein Kraftfahrausbildungszentrum stationiert
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
- Greve Chianti (Italien), seit 1994
- Pont-l'Evêque (Frankreich), seit 1995
- Geithain (Sachsen), seit 1990
- Rotava (Rothau) (Tschechien), seit 2006
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Neben Veitshöchheim besteht die Gemeinde aus den Ortsteilen Gadheim und Schleehof.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Museen
- Jüdisches Kulturmuseum und Synagoge
[Bearbeiten] Bauwerke
- Hofgarten, gilt als einer der schönsten Rokoko-Gärten in Europa
- Schloss Veitshöchheim, 1680–82 von Fürstbischof von Dernbach errichtet; 1749–53 durch Balthasar Neumann erweitert
- Jüdisches Kulturmuseum Veitshöchheim
- Pfarrkirche St. Vitus
- Erwin-Vornberger-Platz
- Bahnhof
- Dreifaltigkeitsbildstock
- Katholisches Pfarrhaus
- Fürstbischöfliche Kellerei, sehenswert ist der alte Gewölbekeller
- Martinsbrunnen (Märzebrünnle), der älteste Brunnen der Gemeinde
- Martinskapelle, eine der ältesten Kirchen im Landkreis Würzburg
- Eremitenmühle
- Markuskapelle (Ortsteil Gadheim)
- Schaugarten der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (An der Steige)
- Kuratiekirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit (Gartensiedlung)
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
- Altortfest, alljährlich im Sommer stattfindendes Fest mit kulinarischen Spezialitäten
- Fastnacht in Franken, die Prunksitzung des FVF, die jährlich vom Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt wird.
- Tag der offenen Tür der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, jedes Jahr am ersten Sonntag im Juli
- Letzte Fuhre, ein Weinfest
[Bearbeiten] Gastronomie
- Über 20 Gaststätten und Cafes
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Heilige Bilhildis von Altomünster (um 655/660–um 750), Gründerin und erste Äbtissin eines Mainzer Marienklosters
[Bearbeiten] Weblinks
- Offizielle Netzseite der Gemeinde Veitshöchheim
- Heilige Bilhildis
- Netzseite des Kreisgmnasiums Veitshöchheim am Main
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