Datenwort
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung. |
Ein Datenwort (auch Binärwort) ist die Grundverarbeitungsdatengröße bei einem Computer.
Die Register des Hauptprozessors (Central Processing Unit) legen die CPU-Klasse fest. Abhängig von der CPU-Klasse ist ein Datenwort 4, 8, 16, 32, 64 oder 128 Bit groß.
Aktuelle PCs arbeiten mit 32-Bit- oder 64-Bit-CPUs, es gibt auch schon 128-Bit-Prozessoren.
Die ersten CPUs hatten nur 4 Bits welche damit hauptsächlich nur Zahlen verarbeiteten. In 4 Bits kann man 16 Zustände abbilden, also problemlos die Ziffern 0 bis 9. Viele Digitaluhren und einfache Taschenrechner haben heute noch 4-Bit-CPUs.
Dann kamen die 8-Bit-CPUs, die jahrelang (1970 -1990) den Markt beherrschten. Durch die 8 Bit konnte man nun 256 verschiedene Zeichen in einem Datenwort speichern. Die Computer nutzten nun alphanumerische Ein- und Ausgaben, die viel leserlicher waren und neue Möglichkeiten eröffneten.
Die daraus entstandenen Zeichensätze (z.B. ASCII, EBCDIC) haben 8 Bit (im Standard waren zunächst nur 7 Bit [die ersten 128 Zeichen] definiert) und sind auch noch heute in der 32-Bit-Zeit erhalten geblieben.
Einfache Text-Dateien liegen heute noch im 8-Bit-Format vor.