Fallschirmjäger
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Fallschirmjäger bezeichnet zum einen eine elitäre militärische Truppengattung, und zum anderen die dieser Truppengattung angehörenden Fallschirmjäger-Einheiten und ihre Soldaten – im engeren Sinn nur für die im Sprung eingesetzten Soldaten, im weiteren Sinne auch für alle anderen Angehörigen dieser Einheiten.
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[Bearbeiten] Truppengliederung und militärische Ausbildung
Fallschirmjäger sind die Soldaten, die zu einer Fallschirmjäger-Einheit gehören. Diese gehören zum „Truppengattungsverbund“ der Infanterie. Ihre Mitglieder haben neben der regulären infanteristischen Ausbildung spezielle militärische Zusatzausbildungen genossen, mit der sie Einsatzorte als Luftlandetruppe, d. h. durch das Absetzen aus Hubschraubern oder durch einen Fallschirmsprung erreichen können. Ebenso gehört eine umfangreiche Waffen- und Schießausbildung, sowie Sonderlehrgänge unter verschiedenen klimatischen und einsatznahen Bedingungen mit zum Ausbildungsprogramm. Ein großer Anteil der Fallschirmjäger durchläuft z. B. Einzelkämpfer- und Häuserkampflehrgänge, um ein möglichst breites Einsatzspektrum bewältigen zu können. Traditionsgemäß gibt es enge Kooperationen, bis hin zum personellen Austausch mit Fallschirmjägereinheiten anderer Natoländer, was zu einem vergleichsweise hohen Ausbildungniveau beiträgt. In der Regel durchlaufen deutsche Fallschirmjäger auch die Sprungausbildung anderer Armeen und werden an den jeweiligen Waffen der Bündnispartner ausgebildet.
Eine spezielle taktische Herausforderung für den Fallschirmjägereinsatz stellt die natürliche Grenze der Tragefähigkeit eines Menschen dar, da die gesamte Ausrüstung für den Einsatz durch die Soldaten nach der Landung „am Mann“ bewegt werden muss. Dabei wird nicht selten Ausrüstung getragen, die das eigene Körpergewicht des Soldaten übersteigt.
Nach Verbringung an den Einsatzort (ggf. durch eine Luftlandung) oder durch unterschiedliche Formen des Eindringens (Infiltration) in das gegnerische Gebiet kämpfen die Fallschirmjäger grundsätzlich wie „normale“ Infanteristen, jedoch auch bei Kommando-Operationen nach Guerillataktik (Nadelstichoperationen). Bedingt durch den Mangel an Nachschub und Ersatz sind sie im Falle einer Brückenkopfbildung allerdings besonderen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt und bedürfen nach wenigen Tagen des Entsatzes durch andere Truppen. Somit sind Fallschirmjäger im gegnerischen Raum auf sich allein gestellt. Aus diesem Grund stellt besonders der Kampf in der Tiefe, also hinter den feindlichen Linien, einen Ausbildungsschwerpunkt dar. In der Regel werden solche Einsätze in Gruppenstärke von 8 bis 12 Mann durchgeführt, die weitgehend eigenständig und auftragsorientiert operieren. Jeder Soldat hat innerhalb dieser Gruppe eine spezielle, ihm zugeordnete Aufgabe und/ oder Bewaffnung.
Abhängig von der militärischen Nutzbarkeit können Fallschirmjägereinheiten auch ohne Absprung zum Einsatz gebracht werden. Aufgrund ihrer meist leichten Ausrüstung sind sie als Luftlandetruppen qualifiziert und stellen oft einen großen Anteil innerhalb dieser Truppen. Durch ihre speziellen Fähigkeiten können Fallschirmjäger auch nicht-springende Spezialisten, wie z. B. einen Feld-Chirurgen durch Tandemsprung schnell ins Einsatzgebiet bringen.
Aufgrund hoher physischer und psychischer Leistungsfähigkeit (der Absprung aus Luftfahrzeugen unter militärischen Bedingungen stellt eine hohe körperliche Belastung dar, gefolgt von den Strapazen des eigentlichen infanteristischen Einsatzes) sowie eines meist überdurchschnittlichen Freiwilligenanteils mit ausgeprägter Leistungsmotivation, gelten Fallschirmjäger gemeinhin als Eliteeinheiten und stellen oft die Basis für Spezialeinheiten. In der Bundeswehr, wie auch in den meisten anderen Armeen der Welt, ist sogar für die eigentliche Sprungausbildung eine spezielle, freiwillige Meldung (fallschirmsprungwillig) notwendig. Die eigentliche Fallschirmsprungausbildung erfolgt für alle deutschen Fallschirmjäger an der Luftlande und Lufttransportschule im bayerischen Altenstadt. Hier werden auch viele Fallschirmjäger verbündeter Nationen ausgebildet, die teilweise keine eigenen Luftlandeschulen aus Kostengründen mehr betreiben. Der Basisspringerlehrgang in Altenstadt wird mit 5 Fallschirmsprüngen abgeschlossen. Nur bei Teilnahme an allen 5 Sprüngen ( 3 Reihensprünge, ein Sprung mit Waffe und Gepäck sowie ein Nachtsprung) wird das Fallschirmspringerabzeichen (in Stufe Bronze) verliehen.
In der deutschen Bundeswehr sind Fallschirmjäger oft freiwillige Zeit- und Berufssoldaten oder Wehrpflichtige mit freiwillig längerer Dienstzeit, bedingt durch die lange Ausbildungszeit. Das Fallschirmspringerabzeichen in der Stufe I (Bronze) erwirbt man durch Bestehen des 3 1/2-wöchigen Fallschirmspringerlehrgangs an der Luftlande-Lufttransportschule in Altenstadt. Die Stufen II (Silber) und III (Gold) werden nach Anzahl der absolvierten Sprünge verliehen.
Beim Einsatz von Fallschirmjägern gibt es im Wesentlichen folgende taktische Ansätze:
- die so genannte Einsatzgruppen-Taktik,
- die so genannte Luftsturm-Taktik,
- die so genannten Kommandooperationen.
Fallschirmjäger werden bei der Bundeswehr häufig in der Einsatzgruppen-Taktik eingesetzt, wo sie z. B. durch Panzertruppen verstärkt werden, da sie durch ihre relativ leichte Bewaffnung verwundbar sind und isoliert nur wenig Feuerkraft entfalten können.
Luftsturm-Truppen sind durch ihre größere Ausstattung mit Unterstützungsmitteln und Bewaffnung schlagkräftigere Einheiten/Truppenteile als die Einsatzgruppen. Diese verfügen durch leichte Geschütze, Maschinenkanonen und Lenkwaffen über eine wesentlich höhere Feuerkraft.
So genannte Kommandooperationen werden meist zur Lösung strategisch entscheidender Aufgaben, zum Angriff auf strategische Einzelziele oder isoliert von einer kriegerischen Auseinandersetzung z. B. präventiv, durchgeführt. Im Gegensatz zur Verdeckten Operation ist die Kommandooperation in der Regel Teil einer regulären Kriegsführung, die Grenzen sind allerdings fließend. Die charakteristischen Stärken der Fallschirmjägertruppe, die in den kleinen, flexibel und eigenständig operierenden Einheiten liegt kommt hier besonders zum Tragen. Unkonventionelle Gefechtsführung und insbesondere das taktische Überraschungsmoment sind hierbei äußerst effiziente und effektive Komponenten einer „kleinen“ Kriegsführung.
Die deutschen Fallschirmjäger gehören der Kampftruppe der deutschen Bundeswehr an und bilden mit Jägern und Gebirgsjägern die Untergruppe der Infanterie. Diese verfügt zur Zeit über vier Fallschirmjägerbataillone, die zu zwei Brigaden gehören: Luftlandebrigade 26 und Luftlandebrigade 31 diese sind in der Division Spezielle Operationen (DSO) zusammengefasst. Daneben stammt der Großteil des Lehrpersonals an der Luftlande- und Lufttransportschule in Altenstadt aus der Fallschirmjägertruppe. Dort findet auch jährlich der deutsche Fallschirmjägertag statt.
[Bearbeiten] Geschichte
Am 14. April 1889 wurde der erste militärische Absprung aus 1.000 m Höhe aus einem Gasballon von Charles Leroux in Berlin-Schöneberg vorgeführt. Den ersten Einsatz von Fallschirmjägern plante der US-Generalmajor William Mitchell für 1919, um die deutschen Truppen hinter der Frontlinie bekämpfen zu können. Das Kriegsende im November 1918 kam diesen Plänen zuvor.
Am 2. August 1930 übten die ersten Fallschirmjäger der Roten Armee bei Moskau. Die Gründer der Fallschirmjägertruppe in der UdSSR wurden 1937 während der Säuberungswelle Stalins hingerichtet. Dadurch verzögerte sich der Aufbau dieser Truppengattung in der Sowjetunion.
Der deutschen Wehrmacht wurde der Erfolg dieser Fallschirmjägertruppe bekannt und sie baute eine solche selbst auf. Die Rekrutierung erfolgte in der Wehrmacht sehr elitär. So wurde in der Anfangsphase des Aufbaus nur Soldaten als Fallschirmjäger eingesetzt, die sich zuvor als Infanterist bewährt hatten. Die Ausbildung war langwierig und hart, schuf aber eine Truppe, die durch bestmögliche infanteristische Fähigkeiten gekennzeichnet war.
Am 29. Januar 1936 wurde in Stendal die erste deutsche Fallschirmjägertruppe gegründet. Der erste Einsatz im Zweiten Weltkrieg war die Errichtung eines Brückenkopfes in Norwegen am 9. April 1940. Im Westfeldzug eroberten deutsche Fallschirmjäger das belgische Fort Eben-Emael und ermöglichten so den Durchbruch nach Frankreich.
Die letzte große deutsche Luftlandeoperation des Zweiten Weltkrieges sollte die Luftlandeschlacht um Kreta sein. Nach dem Erfolg dieser 'Operation Merkur', der allerdings mit sehr hohen Verlusten erkauft war, wurde die geplante Einnahme Maltas durch Luftlandetruppen nicht mehr durchgeführt. Hitler persönlich verbot weitere große Luftlandeoperationen.
Nach Abschluss der Operation Merkur kam es zu bis heute heftig umstrittenen so genannten Sühnemaßnahmen bzw. Repressalien von deutscher Seite als Antwort auf Partisanenaktionen, welche in dieser Form möglicherweise gegen das Völkerrecht verstiessen. So erschossen deutsche Soldaten am 2. Juni 1941 nach Gräueltaten an verwundeten Fallschirmjägern eine unbekannte Anzahl männlicher Bewohner des Ortes Kondomari.
Umstritten ist bis heute auch die völkerrechtliche Bewertung der Hinrichtungen. Heutzutage werden sie mehrheitlich als Kriegsverbrechen angesehen. Kritiker dieser Sichtweise argumentieren, dass heutige rechtliche und ethische Maßstäbe nicht rückwirkend angewandt werden dürften und die damalige internationale Rechtsauslegung solche Repressalien durchaus als (letzte) Möglichkeit anerkannte. Unklar bleibt allerdings auch unter Berücksichtigung dieser Position, ob die Repressalie rechtmäßig zustande kam und verhältnismäßig war.
Die deutschen Fallschirmjäger wurden in der Folge an vielen Brennpunkten des Krieges als Elitetruppe im infanteristischen Einsatz verwendet. Besonders bekannt wurde die Schlacht um Monte Cassino in Italien 1944, bei der die deutsche Wehrmacht unter maßgeblicher Beteiligung der Fallschirmjägertruppe ihre Stellungen gegen eine starke Übermacht der Alliierten von Januar bis Mai hielt. Deren Vormarsch auf Rom konnte somit längere Zeit verzögert werden.
Am 12. September 1943 befreiten deutsche Fallschirmjäger in Rahmen der Kommandooperation Eiche in einem Luftlandehandstreich den auf dem Gran Sasso von eigenen Truppen gefangengehaltenen italienischen Duce Benito Mussolini. Entgegen der von der Waffen-SS erfolgreich verbreiteten Version der Ereignisse war der SS-Offizier Otto Skorzeny lediglich als Beobachter im Auftrag Hitlers an dieser Fallschirmjägeroperation beteiligt.
Während die Deutschen im Zweiten Weltkrieg nach der Eroberung Kretas keine weiteren Luftlandeoperationen größeren Stils mehr durchführten, begannen die westlichen Alliierten gerade mit dem Aufbau von Luftlandetruppen. Die Amerikaner setzen erstmals im Juli 1943 in Sizilien Fallschirmjäger ein. Die größten Luftlandeunternehmen fanden dann im Rahmen der Invasion in der Normandie (Operation Overlord), später bei der teilweise misslungenen Operation Market Garden sowie im Frühjahr 1945 am Rhein (Operation Varsity) statt.
[Bearbeiten] Traditionspflege und Selbstverständnis
Bedingt durch die hohen physischen und psychischen Anforderungen sind die Fallschirmjäger in allen Armeen der Welt für ihr elitäres Selbstbild und ihren hohen Korpsgeist bekannt. Wie kaum eine andere Truppengattung üben die Fallschirmjäger seit jeher im inter- und multinationalen Rahmen (so ist die deutsch-französische Luftlandeübung „Kolibri“ in den fünfziger Jahren wahrscheinlich das erste internationale Großmanöver überhaupt gewesen an dem die junge Bundeswehr teilnahm). Nahezu alle Fallschirmjäger weltweit tragen das bordeauxfarbene Barett als Zeichen ihres besonderen Status. Der Legende nach färbte sich das ursprünglich grüne Barett eines englischen Fallschirmjägers nach einer harten Landung mit einhergehender blutender Kopfverletzung rot. Seitdem gilt das bordeauxrote Barett als Symbol für die besonderen Gefahren, denen die Fallschirmjäger begegnen.
Kampfschwimmer, die zwar eine Fallschirmsprungausbildung für spezielle Einsatzzwecke haben, aber nicht zu einer Fallschirmjägereinheit gehören, gelten nach Selbstverständnis der Fallschirmjäger nicht als Fallschirmjäger und umgekehrt.
Obwohl die Traditionspflege sowohl in der politischen Führung der Bundeswehr als auch in der deutschen Öffentlichkeit durchaus umstritten ist, finden auch heute noch die soldatischen Leistungen der als „alte Adler“ bezeichneten Fallschirmtruppe der Wehrmacht besonderen Respekt und Anerkennung innerhalb der (bundes-)deutschen Fallschirmjäger. Man könnte durchaus sagen, die Fallschirmjägertruppe würde ihre (inoffizielle) Tradition durchgängig bis 1936 zurückverfolgen. So werden unter anderem auch heute noch „Leistung und Opferbereitschaft“ der Fallschirmjäger auf Kreta weitgehend unkritisch und unpolitisch als soldatisch vorbildhaft gewürdigt. Hier steht die besondere militärische Leistung der nur leicht bewaffneten deutschen Fallschirmjäger (ohne eingeplante Verstärkung, die per Schiff eintreffen sollte, aber von der Royal Navy abgefangen wurde) gegenüber teilweise mit gepanzerten Fahrzeugen und besonders befestigten Stellungen ausgestatteten Feindtruppen im Vordergrund. Den hierbei gefallenen Soldaten wird, je nach Vorgesetztem mehr oder weniger inoffiziell, im Rahmen des sogenannten „Kretatages“ gedacht.
Als Indiz für die überwiegend konservative Traditionspflege kann auch die Spendensammlung der Soldaten des ehemaligen Fallschirmjägerbataillons 271 in Iserlohn in den 1980er Jahren zur Wiedererrichtung des Glockenspiels der Potsdamer Garnisonkirche gewertet werden. Diese sammelte von 1984 bis 1987 fast DM 500.000,- Spenden unter anderem vom damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker und stifteten das Glockenspiel nach der Deutschen Wiedervereinigung der Stadt Potsdam. Die Garnisonkirche ist wegen des so genannten „Tages von Potsdam“ umstritten. Daneben existiert eine für Fallschirmjäger eingerichtete Hempel-Stiftung die mit Geldern unproblematisch helfen und kameradschaftliche Aspekte unterstreichen soll.
Traditionsverbände wie der Bund Deutscher Fallschirmjäger, der sich aus gedienten Fallschirmjägern zusammensetzt, beteiligt sich auch an alten Fallschirmjäger Kriegsschauplätzen aus dem Zweiten Weltkrieg mit der Grab- und Traditionspflege.
Auch in Österreich erfolgt durch die Veteranenverbände eine weitgehend ungebrochene Traditionspflege, so wurde 1954 in der Nähe von Feldbach in der Steiermark ein großes Denkmal errichtet.
[Bearbeiten] Perspektive
Mit Verteidigungspolitischen Richtlinien in der Fassung von 2003 bekommt die Bundeswehr eine veränderte Funktion und Aufgabe zur Sicherung von deutschen Interessen und Ressourcen im weltweiten Einsatz. Hierbei haben die Luftlandetruppen eine Schlüsselfunktion. In der Bundeswehr bahnte sich diese Entwicklung zunehmend seit dem Somaliaeinsatz (an dem die Fallschirmjäger als Sicherungskomponente beteiligt waren), spätestens aber seit dem Kosovokrieg, an.
Als hochmobiler Anteil der Infanterie haben die Fallschirmjäger in den meisten westlichen Armeen in den letzten Jahre auf Grund der veränderten Sicherheits- und Einsatzlage an Bedeutung gewonnen. Auch durch die gestiegene Notwendigkeit des „Kampfes gegen irreguläre Kräfte“ (im Rahmen der asymmetrischen Kriege) in den neuen Einsätzen der Bundeswehr und der steigenden Wahrscheinlichkeit von nationalen Einsätzen zur Evakuierung deutscher Staatsbürger aus Krisengebieten (EvacOp) kommt den Fallschirmjägern erhöhte Bedeutung zu.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Division Spezielle Operationen
- Jägerbataillon 25 (Österreichisches Bundesheer)
- Kommando Spezialkräfte
- Luftlandebrigade 26
- Luftlandebrigade 31
- Paradummy
[Bearbeiten] Weblinks
- Informationsseite der Bundeswehr
- Bund Deutscher Fallschirmjäger
- Fallschirmjäger-Denkmal Kreta
- germanairborne.de – Deutsche Fallschirmjäger-Community
- Privates Informationsangebot rund um Geschichte und Ausbildung von Fallschirmjägern
- Europäischer Militär-Fallschirmsprungverband
- Seiten einer ehemaligen Komando Kompanie
- Fallschirmjägerkameradschaft Kaiserslautern e. V.
- Fallschirmjäger-Traditionsverband Ost e. V.
- Die Fallschirmaufklärer Kompanie 17 ist eine Spezialeinheit der Schweizer Luftwaffe