Fearless – Jenseits der Angst
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Fearless – Jenseits der Angst |
Originaltitel: | Fearless |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1993 |
Länge (PAL-DVD): | 117 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Peter Weir |
Drehbuch: | Rafael Yglesias |
Produktion: | Mark Rosenberg, Paula Weinstein |
Musik: | Maurice Jarre |
Kamera: | Allen Daviau |
Schnitt: | William M. Anderson, Armen Minasian, Lee Smith |
Besetzung | |
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Fearless – Jenseits der Angst (Fearless) ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Peter Weir aus dem Jahr 1993. Das Drehbuch schrieb Rafael Yglesias anhand des eigenen Romans. Die Hauptrolle spielte Jeff Bridges.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Der Architekt Max Klein lebt in San Francisco. Er überlebt eine Flugzeugkatastrophe, bei der sein Freund und zahlreiche anderen Fluggäste sterben. Klein begibt sich in gefährliche Situationen und wird von Dr. Bill Perlman psychologisch behandelt. Er verlässt seine Frau und seinen Sohn.
Klein freundet sich mit Carla Rodrigo an, die beim Unglück ihr Baby verlor. Sie macht sich Vorwürfe, weil sie es während der Katastrophe nicht schaffte, ihr Baby zu halten. Klein setzt sich ins Auto, lässt Rodrigo in den Händen einen Gegenstand halten, beschleunigt das Auto und rammt es gegen eine Wand. Obwohl Rodrigo auf den Aufprall vorbereitet war, konnte sie den Gegenstand nicht hallten. Klein sagt, sie solle sich keine Vorwürfe machen.
[Bearbeiten] Kritiken
James Berardinelli verglich den Film auf ReelViews mit einem meisterhaften, aber nicht vollendeten Gemälde. Den Charakter von Max Klein könne man nicht mögen, aber man könne mit ihm mitfühlen. Berardinelli lobte die Darstellungen von Jeff Bridges und Rosie Perez sowie die Filmmusik; er kritisierte die Darstellungen von Isabella Rossellini, Tom Hulce und John Turturro. [1]
Roger Ebert lobte in der Chicago Sun-Times vom 15. Oktober 1993 die subtile Tiefe der Darstellung von Jeff Bridges. [2]
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Rosie Perez wurde im Jahr 1994 für den Oscar und für den Golden Globe Award nominiert. Sie gewann 1993 den Boston Society of Film Critics Award; 1994 einen Sonderpreis der Internationalen Filmfestspiele Berlin, den Chicago Film Critics Association Award und den Los Angeles Film Critics Association Award.
Peter Weir wurde 1994 für den Goldenen Bären nominiert.
[Bearbeiten] Hintergründe
Der Film wurde in Kalifornien gedreht. Er spielte in den Kinos der USA ca. 7 Millionen US-Dollar ein.