Franzburg
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Nordvorpommern | |
Amt: | Franzburg-Richtenberg | |
Koordinaten: | Koordinaten: 54° 10′ N, 12° 52′ O 54° 10′ N, 12° 52′ O | |
Höhe: | 20 m ü. NN | |
Fläche: | 15,19 km² | |
Einwohner: | 1729 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 114 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 18461 | |
Vorwahl: | 038322 | |
Kfz-Kennzeichen: | NVP | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 57 028 | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Ernst-Thälmann-Str. 71 18461 Franzburg |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Joachim Rudolph | |
Lage von Franzburg im Landkreis Nordvorpommern | ||
Franzburg ist eine Stadt in der Mitte des Landkreises Nordvorpommern in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie ist Verwaltungssitz des Amtes Franzburg-Richtenberg, zu dem außer der Stadt Richtenberg weitere acht Gemeinden gehören.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Franzburg, eine der kleinsten Städte Mecklenburg-Vorpommerns, liegt etwa in der Mitte zwischen Städten Stralsund, Barth und Grimmen am Flüsschen Blinde Trebel, die über Trebel und Peene zur Ostsee entwässert. Das flachwellige, waldreiche Gebiet weist nur wenige Höhenunterschiede auf (bis 38 m ü. NN). Die Stadt ist etwa 22 km vom Strelasund entfernt. Die Nachbargemeinden (im Uhrzeigersinn) sind: Stadt Richtenberg, Wittenhagen, Gremersdorf-Buchholz und Millienhagen-Oebelitz.
Zu Franzburg gehören die Ortsteile Gersdin, Müggenhall und Neubauhof.
[Bearbeiten] Geschichte
Mit dem Bau des Zisterzienserklosters Neuenkamp 1231 entstand langsam eine Siedlung, die 1587 das Stadtrecht erhielt. Nach der Reformation errichteten die pommerschen Herzöge ein Schloss.
Das Ende des pommerschen Herzogshauses ist mit dem Namen Franzburg verbunden. Im Dreißigjährigen Krieg wurde hier die Weisung Wallensteins übergeben, das Gebiet für den Einmarsch der Truppen zu öffnen, die unter dem Befehl von Arnims standen. Herzog Bogislaw XIV. unterschrieb schließlich die Franzburger Kapitulation, da er den zehn wallensteinischen Regimentern nichts Nennenswertes entgegenzusetzen hatte. Das Gebiet wurde von Gustav Adolf 1631 zurückerobert - Franzburg blieb für fast 200 Jahre schwedisch.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Rathaus mit rechteckigem Innenhof
- ehemalige Zisterzienser-Klosterkirche, die 1580 zur Schlosskirche umgebaut wurde
- Landschaftsschutzgebiet Hellberge
[Bearbeiten] Verkehrsanbindung
Über den Anschluss Tribsees (Entfernung 20 km) ist Franzburg an das Autobahnnetz angebunden Ostseeautobahn A 20. Es bestehen gute Verbindungsstraßen nach Tribsees, Grimmen, Stralsund ind Barth. Die nächsten Bahnhöfe befinden sich in Wittenhagen (Strecke Stralsund - Berlin) und Velgast (Strecke Rostock - Stralsund).
[Bearbeiten] Bilder
[Bearbeiten] Weblinks
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