Goldener Bildschirm
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Der Goldene Bildschirm der deutschen Zeitschrift TV Hören und Sehen war ein vom Publikum vergebener Fernsehpreis.
Der Goldene Bildschirm ist der älteste deutsche Fernsehpreis. Er wurde erstmals im Jahr 1959 von der Fernsehzeitschrift Bildschirm (Verlag Wilhelm Herget) in Stuttgart an Künstler wie Inge Meysel, Hans-Joachim Kulenkampff, Caterina Valente und Freddy Quinn verliehen. Die Preisträger wurden aufgrund eines Leservotums ermittelt.
Zusätzlich zu diesem Fernsehpreis wurde noch ein Goldener Bildschirm der Fernsehkritik ins Leben gerufen, zu dessen Juroren so prominente Kritiker wie Joachim Kaiser, Manfred Delling und Hans Hellmut Kirst zählten.
Nach Übernahme der Zeitschrift Bildschirm und Vereinigung mit dem Konkurrenzblatt TV Hören und Sehen durch den Heinrich Bauer Verlag (Hamburg) wurde der Fernsehpreis noch bis 1977 vergeben und danach nicht mehr verliehen.
[Bearbeiten] Preisträger Goldener Bildschirm
- 1959 - Peter Frankenfeld, Ruprecht Essberger
- 1960 - Agnes Fink
- 1961 - Heidi Brühl, Joachim Fuchsberger, Agnes Fink
- 1964 - Heidi Brühl
- 1966 - Peter Alexander
- 1967 - Heinz Rühmann, Heidi Kabel
- 1968 - Heinz Rühmann
- 1969 - Peter Scholl-Latour
- 1971 - Horst Stern
- 1972 - Erik Ode, Franz Hiesel, Heidi Kabel
- 1973 - Peter Alexander, Inge Meysel
- 1974 - Hoimar von Ditfurth, Rudi Carrell, Peter Alexander
- 1975 - Robert Stromberger, Heinz Sielmann
- 1976 - Dieter Wedel, Cornelia Froboess, Peter Alexander
Rolf Schübel, Klaus Wildenhahn, Herbert Habersack, Freddy Quinn, Wolfgang Menge, Jürgen Goslar, Peter Hajek, Urs Egger, Erna Baumbauer, Heidelinde Weis, Irene Koss, Chariklia Baxevanos, Hans-Joachim Kulenkampff (5x Gold), Robert Lembke (2x Gold), Peter Rüchel und Christian Wagner
[Bearbeiten] weitere Preisträger
- 1966 - Silberner Bildschirm an Heinz Rühmann
- 1967 - Silberner Bildschirm an Inge Meysel, Rudolf Schock
- 1967 - Bronzener Bildschirm an Margit Schramm, Henry Vahl
- 1970 - Silberner Bildschirm an Peter Alexander
- 1971 - Silberner Bildschirm an Peter Alexander