Hypotonie
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Als Hypotonie oder auch Hypotension (aus dem Griechischen) wird in der Medizin eine Spannung oder ein Druck unterhalb der Norm bezeichnet. Hypotonie gibt es z. B. des Muskeltonus, der Gehirnflüssigkeit (zerebrale H.), des Augeninnendruckes (H. bulbi, H. oculi; unter 10 mmHg). Meist wird Hypotonie auf den arteriellen Blutdruck bezogen (unter 105 mmHg Systole bei Erwachsenen, österr. Lehrmeinung: unter 120 mmHg).
Folgen einer Hypotonie sind Müdigkeit, Schwäche, Schwindel, Ohnmachtsneigung und Bewusstlosigkeit. Diese Symptome resultieren aus einer Minderperfusion des Gehirns mit sauerstoffreichem Blut. Bedingt durch diese Symptome kommt es häufig zu Sekundärverletzungen, zum Beispiel durch Stürze. Weitere Anzeichen für die unzureichende Durchblutung sind Blässe und Kühle der Haut.
Das Gegenteil der Hypotonie des Blutdrucks ist Hypertonie.
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