IWKA
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Die Industriewerke Karlsruhe-Augsburg AG (IWKA) sind ein im MDAX gelistetes Unternehmen der Automobil- und Konsumgüterindustrie mit Sitz seit 2006 in Augsburg. Zur Holding gehören mehr als 80 Einzelunternehmen, darunter auch KUKA Roboter, KUKA Schweissanlagen und IWK Verpackungstechnik GmbH.
Von 1928 bis 1980 war das Unternehmen im Besitz der Familie Quandt, seither ist die AG in Streubesitz.
Das Unternehmen erfand u.a. leichtgewichtige Hochdruck-Stahlflaschen, die einen Druck von 450 bar standhielten. Besonders erfolgreich wurde IWKA auch mit Textil-, Regel-, Schweiß-, Verpackungs, Wehr- und Umwelttechnik.
Das Unternehmen erzielte im Jahr 2004 einen Umsatz von 2.352 Mio. Euro und ein EBIT von 111,9 Mio. Euro.
Im Jahre 2005 geriet IWKA in wirtschaftliche Schwierigkeiten und wurde verschiedentlich als Beispiel in der Debatte um den sogenannten Heuschreckenkapitalismus genannt.
In den ehemaligen Fabrikhallen der IWKA in Karlsruhe befindet sich heute das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM).
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