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Kategorie (Philosophie) - Wikipedia

Kategorie (Philosophie)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Unter Kategorien (griech. kategoria eigentlich Anklage, später Eigenschaft oder Prädikat) versteht man in der Logik Grundbegriffe, innerhalb der Ontologie und Metaphysik Grundmerkmale des Seienden. Da das Verb kategorein ins Lateinische übersetzt praedicare lautet, heißen Kategorien insbesondere im Mittelalter auch Prädikamente.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Platon

Das Grundproblem der Kategorien ist das der Ordnung und der Hierarchie des Seienden. Im Anschluss an das parmenidische und heraklitische Denken steht bei Platon die Frage nach dem, was das Seiende ist und welche Art von Sein ihm zukommt, im Vordergrund. Die Frage lautet also, was es eigentlich heißt, wenn wir sagen, etwas „ist“. Diese für das alltägliche Denken ungewohnte Frage erweist sich als eine der schwierigsten Grundfragen der Philosophie bzw. der Ontologie.

Konsequent befragt, stellen wir dabei fest, dass die wenig reflektierten alltäglichen Aussagen über die Welt und ihren Charakter bei genauerem Nachdenken oft nicht zu halten sind. Da wir aber trotz aller philosophischen Ungewissheit über die letzten Fragen doch Erkenntnis über Sachverhalte und Dinge erlangen können, stellt sich Sokrates in den platonischen Dialogen die Frage nach den Strukturen unserer Erkenntnis. Auffällig dabei ist, dass wir trotz aller Mannigfaltigkeit von Dingen und Sachverhalten offenbar etwas Allgemeines und Identisches innerhalb der Welt erfassen können.

Die Grundlage für diese Fähigkeit ist für Platon die Teilhabe an unveränderlichen Ideen, die wie Vorlagen für die einzelnen, konkreten Dinge zu verstehen sind, nach denen diese „nachgebildet“ sind. So etwa ein konkreter Tisch an der Idee eines Tisches bzw. einer ‚Tischhaftigkeit‘ teil und ist dieser Idee durch die Hand des Tischlers nachempfunden. Der Begriff der Idee ist dabei von dem griechischen Wort idein, sehen, als Substantiv abgeleitet: gesehen wird das, was an der Sache immer, bei allen zufälligen Veränderungen, zu sehen ist.

[Bearbeiten] Aristoteles

Aristoteles folgt Platon in weiten Teilen, allerdings räumt er dem Begriff der ousia (Wesens, Substanz) eine besondere Bedeutung ein. Im Phaidon hatte Platon über die ousia ausgesagt, sie sei das, was ein jegliches Seiendes als es selbst ist (Phaidon 65d-e; 75d). Diese Merkmalsbestimmung übernimmt Aristoteles, allerdings verschärft er ihre Bedeutung: die Frage nach dem Was ist alles Wesen?, womit das einzelne Wesen einer Sache gemeint ist, wendet sich in die nach Aristoteles philosophische Grundfrage: Was ist das Wesen selbst?

Aristoteles gilt als Begründer der „Kategorienlehre“ im engeren Sinne, die unter anderem in der Schrift Die Kategorien abgehandelt wird (deren Titel aber nicht von Aristoteles selbst stammt). Hier (Kat. 4, 1b 25) unterscheidet Aristoteles zehn Kategorien (in Klammern zunächst kursiv der griechische Ausdruck, dann die von Aristoteles an dieser Stelle gegebenen Beispiele): Substanz (ousia, ein Mensch, Pferd), Quantität (poson, ein zwei (drei) Ellen Langes), Qualität (poion, ein Weißes, ein der Grammatik Kundiges), Relation (pros ti, ein Doppeltes, ein Halbes, Größeres), Wo (pou, auf dem Markt, im Lyzeum), Wann (pote, gestern, voriges Jahr), Lage (keisthai, er liegt, sitzt), Haben (echein, er ist beschuht, bewaffnet), Tun (poiein, er scheidet, brennt), Leiden (paschein, er wird geschnitten, gebrannt). Dieselben Kategorien (allerdings ohne Beispiele) nennt Aristoteles in Top. I 9 (103b 20). An anderen Stellen zählt Aristoteles weniger Kategorien auf (Analyt. post. I 22, 83a 21; 83b 16; Phys. V 1, 225b 6, Met. XIV 2, 1089b 23.).

Aristoteles stellt die erste Kategorie, die Substanz und den übrigen, den Akzidenzien gegenüber (z.B. in Analyt. post. I 22, 83a 25). Diese Unterscheidung ergibt sich dadurch, dass die Substanz selbstständig existiert, während die Akzidenzien nicht ohne Substanz existieren können. So kann beispielsweise Sokrates ohne seinen Bart existieren, aber der Bart kann nicht ohne Sokrates existieren. Dadurch ist es möglich zu erklären, warum beispielsweise eine Person, die sich im Laufe der Zeit verändert, also akzidentelle Veränderungen erfährt, dennoch substanziell dieselbe Person bleibt. Sokrates kann also seinen Bart abnehmen und doch weiterhin Sokrates bleiben.

Innerhalb der Substanz unterscheidet Aristoteles nochmals zwischen erster und zweiter Substanz (vgl Kat. 5, 2a 25). Die erste Substanz ist dabei das Individuum, also z.B. Sokrates, die zweite Substanz ist die Art des Individuums, also z.B. Mensch. Das Verhältnis von Individuum und Art wird im Mittelalter im Universalienstreit thematisiert: Hier geht es um die Frage, ob Arten auch unabhängig von Individuen existieren.

[Bearbeiten] Stoa

Von den Stoikern wurde ebenfalls eine Kategorienlehre aufgestellt. Sie unterscheiden vier Kategorien: Substanz, Beschaffenheit, Eigenschaft und Verhältnis. Wie bei allen anderen philosophischen Richtungen sind die Kategorien und ihr Verhältnis zueinander auch hier Ausdruck der inneren Ordnung des Kosmos.

[Bearbeiten] Thomas von Aquin

Auch Thomas von Aquin unterscheidet zwischen Substanz und Akzidenz und steht damit, wie überhaupt die mittelalterliche Philosophie, in der Tradition des Aristoteles. Außerdem ist für Thomas aber die Verbindung von Philosophie und Theologie ein zentraler Aspekt.

In diesem Zusammenhang rückt vor allem das göttliche in den Blick. Wie sollte das göttliche Sein unter den Vorstellungen des Aristoteles zu verstehen sein? Aristoteles selbst sprach von einem „unbewegten Beweger“, was jedoch der christlichen Offenbarung mit ihrem personalisierten Gottesbild widerspricht. Thomas steht deshalb vor der Aufgabe, die christliche Gottesvorstellung mit den ontologischen Begriffen des Aristoteles zu vereinen und miteinander zu versöhnen. Zentrale Begriff sind hier Wesen und Sein, Mögliches und Wirkliches sowie Form und Materie.

Letztlich muss Thomas aufzeigen, in welcher Form sich Gott von allem anderen Sein abhebt und wie dies innerhalb des aristotelischen Denkens, dem Thomas treu zu bleiben versucht, wiederspruchsfrei zu denken ist. Ein Beispiel für dieses Vorgehen mag das Begriffspaar „Möglichkeit“ und „Wirklichkeit“ bieten. Jedes Individuum hat, ganz im Sinne Aristoteles, „Essenz“, d.h. Wesen, und Existenz, d.h. Dasein. Ob sich die Essenz in der Existenz verwirklicht, ist Teil der Verwirklichung von Möglichkeiten. Diesem Bild entspricht die Beobachtung der Natur: So hat ein Same das Potential, eine Pflanze zu werden.

Für das Sein Gottes muss es nun möglich sein zu denken, dass Er dieser Beschränkung nicht unterliegt. Nur in Gott, so Thomas, fallen beide Aspekte zusammen: Gott ist die reine Möglichkeit.

Siehe auch: Analogia entis

[Bearbeiten] Immanuel Kant

Bei Immanuel Kant, der als bedeutender Erneuerer der Kategorienlehre gilt, finden sich zwölf „Kategorien der reinen Vernunft“. Für Kant sind diese Kategorien Verstandesbegriffe, nicht aber zwangsläufig auch Ausdruck des tatsächlichen Seins der Dinge an sich. Damit wandelt sich die ontologische Sichtweise der Tradition in eine erkenntnistheoretische Betrachtung, weshalb Kants „kritische“ Philosophie (seit der Kritik der reinen Vernunft) oft auch als „Kopernikanische Wende in der Philosophie“ bezeichnet wird.

Quantität, Qualität, Relation und Modalität sind die vier grundlegenden Urteilsfunktionen des Verstandes, nach denen die Kategorien gebildet werden. Demnach sind z.B. der Urteilsfunktion „Quantität“ die Kategorien bzw. Urteile „Einheit“, „Vielheit“ und „Allheit“ untergeordnet, und der Urteilsfunktion „Relation“ die Urteile der „Ursache“ und der „Wirkung“.


Die Kategorientafel nach Kant
Quantität Qualität Relation Modalität
---- ---- ---- ----
Einheit Realität Substanz und Akzidenz Möglichkeit
Vielheit Negation Ursache und Wirkung Existenz
Allheit Limitation Wechselwirkung Notwendigkeit


Allerdings ist diese Kategorientafel nicht frei von Willkürlichkeiten, wurde sie doch letztlich nachträglich im Hinblick auf eine bereits vorhandene Physik konstruiert. Originell bei diesem Ansatz bleibt die Tatsache, dass Kant die Kategorie, also die Ordnungschemata an die logischen Formen unsere Urteilsfunktionen bindet.

Siehe auch: Kritik der reinen Vernunft

[Bearbeiten] Analytische Philosophie

Die moderne analytische Ontologie ist die Lehre von den grundlegenden Kategorien, Dingen, Eigenschaften, Ereignissen, Teilen und Ganzheiten unter dem Gesichtspunkt ihrer sprachlichen Form und Herkunft. Dabei steht vor allem die Frage im Mittelpunkt, wie sich die verschiedenen Kategorien zueinander verhalten und ob sich eine bestimmte Kategorie als fundamentale auszeichnen lässt. Zentrale Begriffe sind hier Entitäten, Universalien, Individuen, Sachverhalte und Tropen.

[Bearbeiten] Siehe auch

Transzendentalien, Existenzialien, Universalienstreit, Metaphysik, Kategorienfehler, Nicolai Hartmann

[Bearbeiten] Literatur

  • Oehler, Klaus: Aristoteles. Kategorien, übersetzt und erläutert, Berlin 1984
  • Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft, mit einer ausführlichen Bibliographie von Heiner Klemme, Hamburg: Meiner 1998, ISBN 3-7873-1319-2

[Bearbeiten] Weblinks

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