Krailling
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberbayern |
Landkreis: | Starnberg |
Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 6' N, 11° 24' O 48° 6' N, 11° 24' O |
Höhe: | 549 m ü. NN |
Fläche: | 16 km² |
Einwohner: | 7.570 (30. Sept. 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 461 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 82152 |
Vorwahl: | 089 |
Kfz-Kennzeichen: | STA |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 88 127 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Rudolf-von-Hirsch-Str. 1 82152 Krailling |
Website: | www.krailling.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Dieter Hager (CSU) |
Krailling ist eine Gemeinde im nordöstlichen Landkreis Starnberg, Regierungsbezirk Oberbayern.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Krailling liegt in der Planungsregion München. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 16,0 km². Der Ort liegt im Würmtal, etwa 14 Kilometer nördlich der Kreisstadt Starnberg und vier Kilometer südwestlich von München.
Das Siedlungsgebiet ist mit dem der Gemeinde Planegg zusammengewachsen und hat dieselbe Postleitzahl, gehört aber im Gegensatz zu Planegg nicht zum Landkreis München, sondern zum Landkreis Starnberg. Genau zwischen Planegg und Krailling durchzieht sich die Landkreisgrenze. Krailling ist der nördlichste Ort des Landkreises Starnberg. Die weit verstreuten Ortsteile von Krailling sind Pentenried, Frohnloh, Gut Hüll, sowie das mitten in einem Waldgebiet liegende Gewerbegebiet "KIM" (Kraillinger Innovations-Meile). Es existieren folgende Gemarkungen: Frohnloh, Krailling.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Ursprünge des Ortes gehen nach Vermutungen von Historikern auf eine bajuwarische Siedlung zurück, die um das Jahr 500 am Ufer der Würm entstand. Bis Ende des 18. Jahrhunderts war Krailling Sitz einer Hofmark der Freiherren von Ruffin. Diese Hofmark war Teil des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Seit 1975 besteht eine Städtepartnerschaft/Jumelage mit Paulhan im Département Hérault/Südfrankreich.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Das Wahrzeichen des Ortes ist die Margaretenkirche. Sie wurde 1315 erstmals urkundlich erwähnt. 1747 erhielt sie heutiges Erscheinungsbild mit dem markanten Zwiebelturm. Die Kirche wurde in den Jahren 2005/2006 von außen komplett renoviert.
Fundamente und Keller des ehemaligen Schlosses wurden bei archäologischen Ausgrabungen im Jahr 2005 gefunden. Ihre Erhaltung ist noch nicht geklärt.
[Bearbeiten] Wappen
Auf blauem Hintergrund quert diagonal von links oben nach rechts unten ein silberner Wellenfluß, der die Würm symbolisiert. Links unten und rechts oben stehen je eine silberne Tanne für die Wälder Kreuzlinger Forst und Forst Kasten.
[Bearbeiten] Weblinks
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