Lance Armstrong
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Lance Armstrong (* 18. September 1971 in Plano, Texas; vollständiger Name Lance Edward Armstrong) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Profi-Radrennfahrer. Er gewann 1993 die Straßenweltmeisterschaft in Oslo und ist damit der jüngste Profi-Straßenweltmeister aller Zeiten. Von 1999 bis 2005 gewann er als erster Fahrer in der Tour-de-France-Geschichte die Rundfahrt siebenmal in Folge. Damit übertraf er die bisherigen Rekordsieger, die jeweils fünf Siege erzielt hatten, Jacques Anquetil, Eddy Merckx, Bernard Hinault und Miguel Induráin. Diese gewannen jedoch – im Gegensatz zu Armstrong, der sich auf die Tour konzentrierte – auch die anderen großen Rundfahrten Giro d'Italia und/oder Vuelta a España.
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[Bearbeiten] Leben – Laufbahn
[Bearbeiten] Jugend und Amateurzeit
Lance Armstrong wuchs in der Kleinstadt Plano in Texas auf, einem Vorort von Dallas. Sein leiblicher Vater verließ die Familie, als Lance zwei Jahre alt war – die beiden sind sich seither nie persönlich begegnet. Seine Mutter Linda Mooneyham heiratete drei Jahre nach Lances Geburt Terry Armstrong. Das Verhältnis zwischen Stiefvater und Stiefsohn war immer schlecht, nach eigenen Angaben wurde Lance von Terry nicht nur hart, sondern auch gewalttätig „erzogen“. Der Sport war eine Möglichkeit, sich von Terry fernzuhalten.
Armstrong begann seine sportliche Karriere im Alter von 13 Jahren als Triathlet und bestritt mit 16 sein erstes Rennen in der Erwachsenenkategorie. Bald zeigte sich, dass seine Stärken eindeutig beim Radsport lagen. Mit 17 erhielt er eine Einladung zu einem sechswöchigen Trainingslager der Junioren-Radnationalmannschaft. Da die Schulbehörde von Plano ihm aufgrund der sechs Wochen Fehlzeit den Schulabschluss verweigerte, verließ Armstrong die High School ohne Abschluss. Wenig später machte er den Abschluss auf einer anderen High School in Dallas. Wegen des konservativen Umfelds in Plano zog er nach Austin, welches er heute als seine eigentliche Heimat bezeichnet.
1991 gewann Lance Armstrong als Amateur den US-amerikanischen Meistertitel und belegte bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona den 14. Platz im Straßenrennen. Daraufhin wurde er beim Team Motorola Profi.
[Bearbeiten] Erste Profikarriere 1993–1996
Gleich bei seinem zweiten Rennen in Europa, der prestigeträchtigen Meisterschaft von Zürich, konnte Armstrong den zweiten Platz belegen. Bereits bei seiner ersten Teilnahme an der Tour de France 1993 gewann er eine Etappe, gab allerdings im Laufe der Rundfahrt auf. Im selben Jahr wurde er in Oslo im Alter von 21 Jahren als jüngster Fahrer aller Zeiten Profi-Straßenweltmeister. 1995 fuhr er erstmals die Tour zu Ende und gewann dabei erneut eine Etappe. Auf der Ziellinie streckte er dabei seine Arme aus und deutete mit dem Finger gen Himmel um an den drei Tage zuvor tödlich verunglückten Mannschaftskollegen Fabio Casartelli zu erinnern. Der Amerikaner galt inzwischen als einer der besten Spezialisten für Eintagesrennen. So gewann er zum Beispiel die Clasica San Sebastian 1995 und den Fleche Wallone 1996. Er wurde jedoch keineswegs als Bergfahrer oder potentieller Sieger der Tour de France gehandelt.
[Bearbeiten] Krebserkrankung
Am 2. Oktober 1996, nur kurz nach der Vertragsunterzeichnung bei Équipe Cofidis, wurde bei Armstrong Hodenkrebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert, es hatten sich bereits Lymphale Knotenmetastasen im Bauchraum sowie in der Lunge und zwei Tumore im Gehirn gebildet. Die Ärzte konnten ihm keine Hoffnung auf eine nennenswerte Überlebenschance machen. Zwei Operationen und eine vier Zyklen beinhaltende Chemotherapie schlossen sich an, die Krebserkrankung konnte schließlich erfolgreich behandelt werden. Der rechte Hoden musste operativ entfernt werden. Hätte Armstrong die übliche Chemotherapie (PEB) gewählt, so wäre an eine Fortsetzung seiner Radsportkarriere nicht zu denken gewesen; so ist eine der Nebenwirkungen einer der Wirkstoffe eine potentielle Verringerung der Lungenkapazität. Aus diesem Grund entschloss sich Armstrong für eine im Behandlungszeitraum wesentlich belastendere Chemotherapie (VIP), welche jedoch keine Auswirkungen auf seine langfristige Leistungsfähigkeit hatte. Als er noch rekonvaleszent war, kündigte seine Mannschaft Cofidis den Vertrag.
[Bearbeiten] Zweite Profikarriere 1998–2005
Im Frühjahr 1998 kehrte Lance Armstrong in den Radsportzirkus zurück. Inzwischen bei dem amerikanischen Team US Postal Service unter Vertrag, war der Neuanfang zunächst nicht erfolgreich. Erst im zweiten Anlauf im Herbst gleichen Jahres konnte sich Lance Armstrong wieder in Szene setzen und erreichte bei der Vuelta a España sensationell den vierten Platz, die bis dahin beste Platzierung des einstigen Klassikerspezialisten bei einer großen Rundfahrt.
1999 gewann Armstrong erstmals die Tour de France sowie vier einzelne Etappen. Auf den Bergetappen und besonders im Zeitfahren baute er seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Armstrongs Sieg wurde weltweit als das „Comeback des Jahrhunderts“ gefeiert.
Armstrong konnte seinen Sieg bei der Tour in den Folgejahren 2000 bis 2005 wiederholen. Armstrong richtete seine gesamte Saisonplanung akribisch auf das dreiwöchige Spektakel in Frankreich aus, was ihm zwar Kritik von Expertenseite einbrachte, aber von Erfolg gekrönt war. Sozusagen als Nebenprodukt seiner Tour-Vorbereitung konnte Armstrong renommierte Vorbereitungsrennen gewinnen, so die Tour de Suisse 2001 oder die Dauphiné Libéré 2002 und 2003.
Im Jahr 2000 erschien eine Autobiografie, die er vor allem seinem Kampf gegen den Krebs widmete. Das Buch wurde ein Bestseller.
2004 gewann er die Tour zum sechsten Mal in Folge. Damit übertraf er die bisherigen Rekordhalter, die fünffachen Toursieger Jacques Anquetil, Eddy Merckx, Bernard Hinault sowie Miguel Induráin. Induráin hatte als vor Armstrong einziger Fahrer fünf aufeinanderfolgende Siege (von 1991 bis 1995) erzielt. Er dominierte das Rennen fast noch deutlicher als zuvor und ließ mit mehr als sechs Minuten Vorsprung auf den Zweiten, Andreas Klöden, besonders aber durch seine insgesamt fünf Etappensiege, davon drei in Folge, keine Zweifel an seiner Stärke. Die Art und Weise, mit der Armstrong bei jeder einzelnen Etappe um den Sieg kämpfte, sowie seine Überlegenheit brachten ihm Vergleiche mit dem oft als „Kannibalen“ bezeichneten Eddy Merckx ein. Bezeichnend sind die Beinamen, welche ihm von der Presse und anderen Fahrern gegeben wurden (beispielsweise Tourminator).
Auch wurde sein Verhalten im Rennen kritisiert: So unterband Armstrong bei der Tour 2004 mehrfach die Ausreißversuche des für ihn im Gesamtklassement völlig ungefährlichen Fahrer Filippo Simeoni, der im Doping-Prozess gegen den beide Fahrer behandelnden Arzt Michele Ferrari ausgesagt hatte. Armstrong bezichtigte Simeoni der Lüge, beide standen sich in Verfahren wegen Verleumdung und Zeugeneinschüchterung gegenüber, die aber eingestellt wurden.
Ab 2005 fuhr Armstrong nach fünfjähriger Zusammenarbeit mit US Postal für das Team Discovery Channel. Die US-amerikanische Post hatte sich nach Kritik an ihrem Sponsorengagement aus dem Profisport zurückgezogen. Er gewann die Tour zum siebten Mal. Nach der Siegerehrung hielt er auf dem Podium zum Abschluss seiner Karriere eine Rede, in der er allen dankte, die seine Siege möglich gemacht hatten. Weiterhin bedankte er sich bei Ivan Basso und Jan Ullrich, die neben ihm auf dem Podium standen und sagte, er würde dem Radsport für immer als Fan erhalten bleiben. Lance Armstrongs sportlicher Erfolg und sein Tour-Rekord sind untrennbar verbunden mit seinem sportlichen Leiter Johan Bruyneel und seinem Trainer Chris Carmichael.
[Bearbeiten] Dopingvorwürfe
In ihrer Ausgabe vom 24. August 2005 schrieb die französische Sporttageszeitung L'Équipe, dass in sechs an verschiedenen Tagen entnommenen Urinproben von Lance Armstrong aus dem Jahr seines ersten Tourerfolgs 1999 das Dopingmittel EPO (Erythropoetin) nachgewiesen worden sei. Die anonymisierten und nur mit einem Nummerncode versehenen Proben konnten durch L'Équipe eindeutig dem Sportler Lance Armstrong zugeordnet werden, nachdem L'Équipe von Lon Schattenberg, dem medizinischem Chef der UCI – vermutlich unter Vorspiegelung anderer Absichten – mehrere von Armstrongs Dopingprotokollen erhalten hatte. Zwar wollten weder das Labor LNDD in Châtenay-Malabry, das die Tests durchführte, noch der französische Sportminister Jean-François Lamour diese Zuordnung bestätigen, doch räumt der Leiter des Labors ein, dass die von L'Equipe vorgelegten Beweise für die Zuordnung zu Armstrong eindeutig seien. Über die namentliche Zuordnung der restlichen Proben liegen L'Équipe nach eigenen Angaben keine Informationen vor. Die A-Proben von damals sind zwar vernichtet worden, aber die tiefgefrorenen B-Proben Armstrongs sollen EPO enthalten. 1999 gab es noch keine so genauen Testverfahren, um EPO verlässlich nachweisen zu können. Lance Armstrong erwiderte die Vorwürfe noch am gleichen Tag auf seiner Homepage und erklärte: „Ich habe niemals leistungssteigernde Mittel genommen!“ Die UCI setzte eine Kommission zu diesem Fall unter dem Vorsitz des ehemaligen Vorsitzenden der niederländischen Anti-Doping-Agentur, Emile Vrijman, ein. Das Ergebnis war ein Report, in dem Armstrong vom Vorwurf des Dopings entlastet wurde. Die WADA wies als Reaktion darauf hin, der abschließende Bericht der UCI-Kommission sei inhaltlich fehlerhaft und treffe auf den vorliegenden Fall nicht zu. Sie gehe weiter von einem korrekten Nachweis für das Doping von Lance Armstrong aus.
Seit 1999 offiziell dokumentiert ist ein Doping-Befund von Lance Armstrong während der Tour de France 1999, der zusammen mit 16 anderen Fahrern einen ungewöhnlichen Kortikoid-Wert in einem 10 Tage vor der Tour neu eingeführten Test aufwies und mit einem nach dem Test eingereichten Rezept erklärt wurde. Obwohl die Satzung bei dieser Art Vergehen eine Strafe für den betroffenen Fahrer vorsieht, blieb dieser Befund folgenlos.
Schon vor der Veröffentlichung der positiven B-Proben durch L'Equipe musste sich Lance Armstrong mit der Anschuldigung auseinandersetzen, er setze gezielt Mittel zur Leistungssteigerung (Doping) ein, beziehungsweise missbrauche seine Erkrankung zum erhöhten Medikamenteneinsatz.
Unmittelbar vor der Tour de France 2004 erschien zu diesem Thema das Buch „L.A. Confidential – die Geheimnisse des Lance Armstrong“, in dem schwere Vorwürfe gegen Lance Armstrong erhoben wurden. Unter anderem bezichtigten Armstrongs frühere Teamkameraden und der ehemalige Tour-de-France-Sieger Greg LeMond Armstrong des Dopings mittels EPO (Erythropoetin). Die Sportjournalisten David Walsh und Pierre Ballester veröffentlichten in dem Buch zahlreiche Vorwürfe, unter anderem von seiner ehemaligen Masseurin bei US Postal, Emma O'Reilly. Im Jahr 2000 hat Armstrong eingeräumt, seit 1995 von Dr. Michele Ferrari beraten zu werden. Der italienische Arzt wurde inzwischen wegen unsportlichen Verhaltens und Verletzung der „Berufsregeln eines Apothekers“ verurteilt. Ferrari wurde auch vorgeworfen, Radsportler mit Dopingmitteln versorgt zu haben, in diesem Anklagepunkt jedoch mangels Beweisen freigesprochen. Nach der Verurteilung des Italieners hat sich Armstrong von ihm losgesagt. Lance Armstrong hat stets bestritten, gedopt zu haben.
Im Rahmen mehrerer Prozesse zu bisher nicht ausgezahlten Prämiengeldern einer Versicherung gab es die eidesstattlichen Versicherungen von Betsy und Frankie Andreu, die einem Gespräch zwischen Armstrong und seinem betreuendem Arzt im Jahr 1996 beigewohnt hatten, in dem er die Einnahme leistungsfördernder Mittel eingestanden haben soll. Bevor es jedoch zu einer gerichtlichen Klärung kommen konnte, gab es zwischen beiden Parteien einen Vergleich, da die Anhörung keine beweisbaren Fakten gegen Armstrong hervorbrachte. Armstrong selbst bezeichnete die Aussage als eine mögliche Verwechslung mit der Nachbehandlung im Rahmen seiner Operationen.
[Bearbeiten] Privatleben
Armstrong hat zusammen mit seiner ehemaligen Frau Kristin einen Sohn, Luke, und Zwillingstöchter namens Grace Elizabeth und Isabelle Rose. Nach Armstrongs Krebserkrankung und der darauffolgenden Chemotherapie wurden die Kinder durch künstliche Befruchtung gezeugt. Die Ehe wurde 2004 geschieden. Von Oktober 2003 bis Januar 2006 war Armstrong mit der Rocksängerin Sheryl Crow liiert, mit der er in Girona/Spanien und Austin/Texas lebte. Am 6. September 2005 gab er die Verlobung mit ihr bekannt. Am 3. Februar 2006 ließ das Paar jedoch in einer öffentlichen Stellungnahme die Trennung verlauten.
Neben dem Radsport zeigt Armstrong auch in anderen Bereichen Interesse. So spielte er 2004 im Film Dodgeball: A True Underdog Story (u. a. mit Vince Vaughn und Ben Stiller) sich selbst. Mit seinem Buch „It's Not About the Bike“ („Tour des Lebens“) führte er die Bestsellerliste an. Er engagiert sich außerdem für die Krebsforschung.
Nachdem Armstrong im April 2006 bekannt gab, dass er an der 37. Auflage des New York City Marathon teilnehmen werde, absolvierte er am 5. November 2006 die 42,195 km in 2:59:35 Stunden.
[Bearbeiten] Livestrong und die Lance Armstrong Foundation
Im Sommer 2004 entwarf Armstrong das Livestrong-Armband. Das Armband war Teil der Kampagne „Wear Yellow and live strong“ (Trage Gelb und sei stark), deren Ziel es war, Krebskranke und Krebsüberlebende zu unterstützen und das Bewusstsein für diese Krankheit zu fördern. In Zusammenarbeit mit einer Sportbekleidungsfirma kamen so über fünf Millionen US-Dollar für die Lance Armstrong Foundation (LAF) zusammen. Bis Mai 2005 wurden über 50 Millionen Livestrong-Armbänder verkauft.
Zudem brachte Armstrong ein neues Label auf den Markt. Diese Radsportbekleidungslinie trägt zur Erinnerung an den Tag, an dem bei Armstrong Krebs diagnostiziert wurde, den 2. Oktober, die beiden Zahlen zehn und zwei. Ein Großteil der Einnahmen fließt in die LAF.
[Bearbeiten] Mannschaften
- 1991–1992: (Amateur-)Nationalmannschaft der USA
- 1992–1996: Motorola
- 1997: Cofidis
- 1998–2004: US Postal Service Pro Cycling Team
- 2005: Discovery Channel Pro Cycling Team
[Bearbeiten] Wichtigste Erfolge
Eintagesrennen
- Straßen-Weltmeister, Oslo 1993
- Clásica San Sebastián 1995
- Flèche Wallonne 1996
- Trofeo Laigueglia 1993
- US-amerikanischer Straßenmeister 1993
- GP des Nations (Einzelzeitfahren) 2000
- GP Eddy Merckx (Paarzeitfahren) 2000
Rundfahrten
- Tour de France 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005
- Tour de Suisse 2001
- Dauphiné Libéré 2002, 2003
- Midi Libre 2002
- Rheinland-Pfalz-Rundfahrt 1998
- Luxemburg-Rundfahrt 1998
- Tour du Pont 1995, 1996
- Tour de Georgia 2004
Etappensiege bei Rundfahrten
- 22 Etappen Tour de France: 1/1993, 1/1995, 4/1999, 1/2000, 4/2001, 4/2002, 1/2003, 5/2004, 1/2005 und drei Siege im Mannschaftszeitfahren (2003, 2004, 2005)
- 2 Etappen Tour de Suisse: 2/2001
- 4 Etappen Dauphiné Libéré: 1/1999, 1/2000, 1/2002, 1/2003
[Bearbeiten] Literatur
- Lance Armstrong und Sally Jenkins: Tour des Lebens. Ich besiegte den Krebs und gewann die Tour de France. Lübbe, Bergisch-Gladbach 2002, ISBN 3-404-61496-8
- Lance Armstrong, Sally Jenkins und Thomas Pfeiffer: Jede Sekunde zählt. Bertelsmann, München 2003, ISBN 3-570-00803-7
- Lance Armstrong: Das Lance Armstrong Trainingsprogramm. Bastei Lübbe, Bergisch-Gladbach 2002, ISBN 3-404-66381-0
- Damien Ressiot: Le Mensonge Armstrong („Die Lüge Armstrong“), in: L'Équipe (23. Aug 2005). online (fr.)
- Daniel Coyle: Armstrongs Kreuzzug. Ein Jahr auf dem Planeten Lance. Covadonga Verlag, 2005, ISBN 3-936-97319-9
- Sebastian Moll und Alexander Heflik: Jan Ullrich & Lance Armstrong. Das Duell Covadonga Verlag, 2004, ISBN 3-936-97311-3
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Lance Armstrong – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Palmarès - Liste der Erfolge und Platzierungen
- Offizielle Homepage
- Literatur von und über Lance Armstrong im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Lance Armstrong Foundation (Stiftung zur Unterstützung von Krebsopfern)
- The Paceline (Der offizielle Fanclub von Lance Armstrong und dem Discovery Channel Pro Cycling Team)
- Cycling Hall of Fame – Englisch-sprachige Biographien der Besten der Welt
1903 Maurice Garin | 1904 Henri Cornet | 1905 Louis Trousselier | 1906 René Pottier | 1907, 1908 Lucien Petit-Breton | 1909 François Faber | 1910 Octave Lapize | 1911 Gustave Garrigou | 1912 Odile Defraye | 1913, 1914, 1920 Philippe Thys | 1919, 1922 Firmin Lambot | 1921 Léon Scieur | 1923 Henri Pélissier | 1924, 1925 Ottavio Bottecchia | 1926 Lucien Buysse | 1927, 1928 Nicolas Frantz | 1929 Maurice Dewaele | 1930, 1932 André Leducq | 1931, 1934 Antonin Magne | 1933 Georges Speicher | 1935 Romain Maes | 1936, 1939 Sylvère Maes | 1937 Roger Lapébie | 1938, 1948 Gino Bartali | 1947 Jean Robic | 1949, 1952 Fausto Coppi | 1950 Ferdi Kübler | 1951 Hugo Koblet | 1953–1955 Louison Bobet | 1956 Roger Walkowiak | 1957, 1961–1964 Jacques Anquetil | 1958 Charly Gaul | 1959 Federico Bahamontes | 1960 Gastone Nencini | 1965 Felice Gimondi | 1966 Lucien Aimar | 1967 Roger Pingeon | 1968 Jan Janssen | 1969–1972, 1974 Eddy Merckx | 1973 Luis Ocaña | 1975, 1977 Bernard Thévenet | 1976 Lucien van Impe | 1978, 1979, 1981, 1982, 1985 Bernard Hinault | 1980 Joop Zoetemelk | 1983, 1984 Laurent Fignon | 1986, 1989, 1990 Greg LeMond | 1987 Stephen Roche | 1988 Pedro Delgado | 1991–1995 Miguel Induráin | 1996 Bjarne Riis | 1997 Jan Ullrich | 1998 Marco Pantani | 1999–2005 Lance Armstrong | 2006 Floyd Landis
1927, 1930, 1932 Alfredo Binda | 1928, 1929 Georges Ronsse | 1931 Learco Guerra | 1933 Georges Speicher | 1934 Karel Kaers | 1935 Jean Aerts | 1936 Antonin Magne | 1937 Eloi Meulenberg | 1938 Marcel Kint | 1946 Hans Knecht | 1947 Theofiel Middelkamp | 1948, 1950 Briek Schotte | 1949, 1956, 1957 Rik van Steenbergen | 1951 Ferdi Kübler | 1952 Heinz Müller | 1953 Fausto Coppi | 1954 Louison Bobet | 1955 Stan Ockers | 1958 Ercole Baldini | 1959 André Darrigade | 1960, 1961 Rik van Looy | 1962 Jean Stablinski | 1963 Benoni Beheyt | 1964 Jan Janssen | 1965 Tom Simpson | 1966 Rudi Altig | 1967, 1971, 1974 Eddy Merckx | 1968 Vittorio Adorni | 1969 Harm Ottenbros | 1970 Jean-Pierre Monsere | 1972 Marino Basso | 1973 Felice Gimondi | 1975 Hennie Kuiper | 1976, 1981 Freddy Maertens | 1977 Francesco Moser | 1978 Gerrie Knetemann | 1979 Jan Raas | 1980 Bernard Hinault | 1982 Giuseppe Saronni | 1983, 1989 Greg LeMond | 1984 Claude Criquielion | 1985 Joop Zoetemelk | 1986 Moreno Argentin | 1987 Stephen Roche | 1988 Maurizio Fondriest | 1990 Rudy Dhaenens | 1991, 1992 Gianni Bugno | 1993 Lance Armstrong | 1994 Luc Leblanc | 1995 Ábraham Olano | 1996 Johan Museeuw | 1997 Laurent Brochard | 1998 Oskar Camenzind | 1999, 2001, 2004 Óscar Freire | 2000 Romāns Vainšteins | 2002 Mario Cipollini | 2003 Igor Astarloa | 2005 Tom Boonen | 2006 Paolo Bettini
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Personendaten | |
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NAME | Armstrong, Lance Edward |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Profi-Radrennfahrer |
GEBURTSDATUM | 18. September 1971 |
GEBURTSORT | Plano, Texas, USA |