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Wikipedia:Leitlinien Biologie - Wikipedia

Wikipedia:Leitlinien Biologie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wikipedia-Handbuch: Leitlinien Biologie

Im folgenden werden die Leitlinien zusammengefasst, die sich für Biologie-Artikel herauskristallisiert haben:

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Artikel zu Lebewesen

Zur Fortentwicklung dieser Leitlinien siehe das WikiProjekt Lebewesen, das sich mit der Koordination der zugehörigen Artikel beschäftigt, für alle anderen Artikel zum Bereich Biologie siehe WikiProjekt Biologie.


[Bearbeiten] Namensgebung für die Artikel

[Bearbeiten] Deutsche Bezeichnungen

Wenn es für das Lebewesen einen deutschen Namen gibt, sollte der verwendet werden. Der wissenschaftliche Name ist fast immer weniger bekannt und eignet sich nicht für die Benennung des Artikels. Es mag einige wenige Ausnahmen geben, in denen der wissenschaftliche Name bekannter als der deutsche ist (Boa constrictor vs. Abgottschlange), aber in 99,9 % der Fälle wird man sich für den deutschen Namen entscheiden.

Vom wissenschaftlichen Namen sollte es immer einen Redirect zum deutschen Namen geben, um das Auffinden der Artikel für den Fall zu erleichtern, dass ein deutscher Name nicht bekannt ist. Dies gilt auch für häufig gebrauchte Eindeutschungen des wissenschaftlichen Namens wie etwa Anneliden als Bezeichnung für die Ringelwürmer (Annelida).

[Bearbeiten] Singular oder Plural

Alle übergeordneten Taxa wie Stämme, Klassen, Ordnungen, Familien und Gattungen erhalten einen Titel im Plural. Da dies von der üblichen Singular-Regel abweicht, soll aber stets ein Redirect vom Singular-Namen geschaffen werden. Nur Arten haben einen Titel im Singular. Artikel zu übergeordneten Taxa mit nur einer Art (monotypische Taxa) werden nicht angelegt; in diesem Fall reicht der Art-Artikel aus. Entsprechendes gilt für alle Taxa, die nur ein untergeordnetes Taxon haben; hier steht immer das niedrigste dieser Taxa im Fokus.

Weiterhin gibt es zu manchen übergeordneten Taxa einen Singular-Artikel, der eine Begriffsklärungsseite ist, wie bei Hund. Diese verweist auf den Artikel zur Gruppenbezeichnung (Hunde), und sie verweist auf den Artikel, den der Besucher im Singular wahrscheinlich gesucht hat (Haushund). Wenn es keine Begriffsklärungsseite unter dem Singular gibt, sollte ein Redirect vom Singular zum Plural angelegt werden, zum Beispiel von Skunk zu Skunks, um das Anlegen doppelter Artikel zu vermeiden. Siehe auch Wikipedia:Regeln für die Namensgebung

Nicht systematische Gruppen von Lebewesen erhalten einen Titel im Singular. Dies gilt zum Beispiel für das Zebra, die Laus und den Schakal. Zu allen gehören zwar mehrere Arten, sie bezeichnen aber keine systematisch zusammengefassten Gruppen von Lebewesen. Hier mag ein Redirect vom Plural zum Singular angebracht sein.

Abweichend von der Regel ist ein Titel im Singular auch für höhere Taxa möglich, wenn ein Plural in der deutschen Sprache unüblich ist. Das Vergissmeinnicht oder der Sonnentau sind Beispiele hierfür.

[Bearbeiten] Taxoboxen

Jeder Artikel über ein Taxon (= eine systematisch erfasste und benannte Tier- oder Pflanzengruppe bzw. Tier- oder Pflanzenart) sollte eine Taxobox enthalten, die dem auf Wikipedia:Taxoboxen beschriebenen Schema entspricht.

Taxoboxen werden in der Regel nur bei rezenten und in nacheiszeitlicher Zeit (jünger als 10.000 Jahre) ausgestorbenen Organismen angebracht, nicht bei fossilen Gruppen und Arten, die sich meistens nicht in klassischer Systematik unterbringen lassen. In solchen Fällen werden daher Paläoboxen erstellt.

Artikel über Haustierrassen werden nicht mit einer Taxobox versehen.

Des Weiteren erhalten nur Artikel, die Bestandteil der Wikipedia-internen Systematik sind, Taxoboxen; Taxa aus alternativen (nach Möglichkeit aber für längere Zeit in Gebrauch befindlichen) Systematiksystemen dürfen einen Artikel bekommen, werden aber nicht mit einer Taxobox versehen. Dies gilt etwa für die Lilianae bei den Pflanzen oder die Articulata bei den Tieren. Vor weitgehenden Änderungen der Wikipedia-internen Systematik wird um Konsultation der anderen Mitarbeiter des Projekts Lebewesen auf der Diskussionsseite des entsprechenden Portals gebeten, um eine einheitliche Systematik zu gewährleisten.

Weiters steht eine von Hand gepflegte Liste von Artikeln ohne Taxobox unter Portal:Lebewesen/Artikel ohne Taxobox zur Verfügung.

[Bearbeiten] Handhabung der wissenschaftlichen Taxonnamen

In Artikeln mit biologischem Bezug wird für die lateinisch-griechischen Namen der Taxa folgende Handhabung empfohlen: Existiert ein deutscher Name, sollte dieser durchgehend im Artikel gebraucht werden. Die wissenschaftliche Bezeichnung wird beim ersten Auftreten des deutschen Wortes in Klammern angefügt, ihre Wiederholung bei weiteren Erwähnungen des deutschen Namens sollte dagegen nicht erfolgen. Klammern werden nur gesetzt, wenn einem deutschen Namen eindeutig ein wissenschaftlicher Name zugeordnet werden kann. Handelt es sich um eine nicht eindeutige Zuordnung oder existiert kein deutscher Artname, so werden keine Klammern gesetzt.

Abgeraten wird von Kurzerklärungen wie "botanisch:", "zoologisch:", "wissenschaftlich:" oder "biologisch:", da in der Regel vorausgesetzt werden kann, dass der Leser um die Existenz lateinischer oder griechischer Bezeichnungen für Gruppen von Lebewesen weiß und sich - falls nicht - in einem mustergültig mit einer Taxobox ausgestatteten Artikel jederzeit über den Verweis auf die biologische Systematik darüber informieren kann.

[Bearbeiten] Schreibweise der wissenschaftlichen Namen und Synonyme

Wissenschaftliche Taxonnamen werden nur für Gattung und Art kursiv dargestellt. Wenn der wissenschaftliche Name in Klammern steht, werden die Klammern nicht kursiv gesetzt.

Der Name einer Gattung wird immer großgeschrieben. Der Artname besteht immer aus zwei Bestandteilen, dem Gattungsnamen, der auch durch (großgeschriebene) Initiale abgekürzt werden kann und dem Artepithet, das immer kleingeschrieben wird. Mit Fettdruck ausgezeichnet werden die wissenschaftlichen Taxonnamen grundsätzlich nicht - eine Ausnahme besteht nur dann, wenn es keinen deutschen Namen gibt und der wissenschaftliche Name daher das Artikelstichwort ist wie zum Beispiel bei den Placozoa. In diesem Fall wird der wissenschaftliche Name wie bei jedem anderen Artikelstichwort auch beim ersten Auftreten (nicht aber danach) fettgesetzt. Handelt es sich um eine Gattung oder Art wie zum Beispiel bei Aloe vera steht das wissenschaftliche Artikelstichwort beim ersten Auftreten fett (da Artikelstichwort) und kursiv (da Art- oder Gattungsbezeichnung).

Wissenschaftliche Synonyme können angegeben werden, wenn das Taxon kürzlich transferiert wurde und/oder in der Literatur häufig benutzt wird oder wurde. Der Autor kann zitiert werden, wenn dies sinnvoll erscheint, zum Beispiel bei Mehrfachverschiebungen, oder wenn das Werk erhältlich und für das Thema relevant ist. Das Synonym wird typografisch genauso behandelt wie der derzeit gültige Name und in Klammern mit der auf Taxon#Synonyme verlinkten nicht kursiven Abkürzung Syn. = versehen:

[Bearbeiten] Beispiele

Der Wolf (Canis lupus) ist eine Hundeart in der Gattung Canis.

Nur das deutsche Artikelstichwort ist fettgesetzt, der lateinische Name steht in Klammern dahinter. Sowohl die Artbezeichnung Canis lupus als auch die Gattungsbezeichnung Canis sind kursivgesetzt. Da für die Gattung Canis kein deutscher Name existiert, steht sie hier nicht in Klammern.

Die Finken (Fringillidae) sind eine artenreiche Familie aus der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes).

Die Finken sind als Artikelstichwort wieder fettgesetzt, der lateinische Name steht in Klammern dahinter. Da es sich um eine Familie handelt, ist der Name aber nicht kursivgesetzt. Dasselbe gilt für den zweiten Taxonnamen: Gebraucht wird die deutsche Bezeichnung Sperlingsvögel, der lateinische Name steht in Klammern gesetzt dahinter - in Normalschrift, da es sich um eine Ordnung handelt.

Die Australidelphia, für die bisher kein deutscher Name existiert, bilden neben den Ameridelphia eine der beiden Überordnungen innerhalb der Unterklasse der Beutelsäuger (Metatheria).

Wie der Satz bereits aussagt, hat sich in Deutschland noch kein Name für die Australidelphia genannte Tiergruppe eingebürgert. Daher steht hier der lateinische Name als Artikelstichwort ein und wird folglich - aber nur beim ersten Mal - fettgesetzt. Auch die Ameridelphia haben noch keinen deutschen Namen, stehen hier aber, da sie nicht das Artikelstichwort sind, im Normaldruck. Die Metatheria haben dagegen eine deutsche Bezeichnung - Beutelsäuger - die daher Priorität hat; der lateinische Name steht in Klammern dahinter. Kein Name wird kursiv geschrieben, da keiner der Namen eine Gattung oder Art bezeichnet.

Das Tier Hadrocodium wui wird als der älteste bekannte Vertreter der Säugetiere (Mammalia) angesehen.

Auch hier gibt es für die Art Hadrocodium wui keinen deutschen Namen, sie steht daher als Artikelstichwort ein und wird demzufolge fettgesetzt; da es sich daneben aber auch um eine Artbezeichnung handelt, wird der Name zusätzlich noch kursiv ausgezeichnet. Die Säugetiere dagegen werden mit ihrem deutschen Namen genannt, der lateinische kommt lediglich beim ersten Mal in Klammern gesetzt dahinter.

Die Blaue Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens) und der Grashüpfer Chorthippus vagans ...

In desem Fall wird der Artname Oedipoda caerulescens in Klammern gesetzt, da er eine eindeutige Art beschreibt. Chorthippus vagans dagegen ist eine von vielen verschiedenen Arten der Grashüpfer ohne deutschen Namen.

Die Sendung mit der Maus ist eine auch von Erwachsenen gern gesehene Fernsehsendung des Westdeutschen Rundfunks.

Nein, hier fehlt kein (Mus musculus) hinter Maus! Wir empfehlen eine kurze Ruhepause: Lateinische Namen bitte nur bei Artikeln mit biologischem Bezug anbringen!

[Bearbeiten] Wissenschaftlicher Autor

Der Autor (Erstbeschreiber) eines Taxons soll an folgenden Stellen genannt werden:

  • in der Taxobox, dort in einer Sektion Wissenschaftlicher Name (siehe Wikipedia:Taxoboxen)
  • im Artikel selbst, falls die untergeordneten Taxa aufgelistet werden. Werden sie stattdessen im Fließtext aufgeführt, erfolgt keine Autorennennung.

Die Autorennennung in der Taxobox sollte kurzfristig verwirklicht werden. Die Nennung in Listen ist als langfristiges Ziel vorgesehen.

Zu beachten ist, dass sich die Nomenklaturregeln für das Autorzitat in der Zoologie und der Botanik unterscheiden.

[Bearbeiten] Autorzitat in der Zoologie

Für Tiere werden nur der Erstbeschreiber und das Jahr der Erstbeschreibung genannt. Dies gilt auch, wenn später eine Revision des wissenschaftlichen Namens erfolgte, zum Beispiel weil eine Art in eine andere Gattung transferiert wurde. In diesem Fall wird allerdings das Autorzitat in Klammern gesetzt, um zu verdeutlichen, dass der wissenschaftliche Name nicht mehr dem Basionym (dem ursprünglichen Namen des Taxons) entspricht.

Beispiel für die Rädertierchen:

Rotifera
Cuvier, 1817

Beispiel für die Ringelnatter:

Natrix natrix
(Linnaeus, 1758)

Es ist sicher nicht immer einfach, den Vor- und Zunamen des wissenschaftlichen Autors (für die Verlinkung) herauszubekommen. Zur Hilfestellung entsteht die Liste von Zoologen nach Autorenkürzeln. Bitte fehlende Namen dort nachtragen, damit es in Zukunft immer einfacher wird, die vollen Autorennamen zu verlinken. Sollte es partout nicht gelingen, den vollen Namen herauszufinden, bitte auf die Referenzliste selbst linken, zum Beispiel: ([[Wikipedia:WikiProjekt Lebewesen/Liste von Zoologen nach Autorenkürzeln|Schmidtchen]], 1950). Auf diese Weise kann von der Referenzliste aus über Links auf diese Seite schnell ermittelt werden, welche Autoren noch nicht verlinkt sind.

[Bearbeiten] Autorzitat in der Botanik

Bei Lebewesen, deren wissenschaftliche Benennung durch den ICBN geregelt wird, also für Pflanzen, Pilze und Algen weicht das Autorzitat in mehreren Punkten von dem in der Zoologie ab. Der wichtigste Unterschied ist der, dass bei Namen, wo das anwendbar ist, also beispielsweise bei Arten oder Unterarten, zusätzlich zum Erstautor auch der „Kombinationsautor“ genannt wird. Damit ist derjenige Autor gemeint, der beispielsweise eine Art in eine andere Gattung gestellt oder eine Unterart als Art neu eingestuft hat, was zur Folge hat, dass ein Namensteil eine neue Kombination mit anderen Namensteilen eingeht. Bei umkombinierten Namen wird der Autor des Basionyms in Klammer gesetzt, der Kombinationsautor folgt dann außerhalb der Klammer.

Beispiele für Autorzitate bei Umkombinationen:

- Schwarz-Erle: Betula alnus var. glutinosa L. ---> Alnus glutinosa (L.) Gaertner
- Frühlings-Platterbse: Orobus vernus L. ---> Lathyrus vernus (L.) Bernh.

Eine weiterer Fall tritt dann auf, wenn der Erstautor einen Namen verwendet, der von einem anderen Autor stammt, wobei letzterer keine gültige Beschreibung des Taxons geliefert hat. In diesem Fall kann zusätzlich zum Autor der gültigen Erstbeschreibung auch der Autor, von dem der Name stammt, genannt werden. Dabei steht zuerst der Autor, der den Namen ursprünglich geprägt hat, und dann folgt nach einem „ex“ der eigentliche Autor des Taxons.

Beispiel:

- Moschuskürbis: Cucurbita moschata Duchesne ex Poiret - Von Duchesne stammt der Name, von Poiret die Erstbeschreibung.

Bei Pilzen kommt der Fall vor, dass ein Name älter ist als der in diesem Fall sehr spät liegende Startpunkt der Priorität. Ein solcher Name ist damit vorerst ungültig, kann aber später von einem anderen Autor validiert werden. In diesem Fall kommt zuerst der Autor, der den Namen ursprünglich geschaffen hat, und dann nach einem Doppelpunkt der Autor, der den Namen validiert hat.

Beispiel:

- Perlpilz: Amanita rubescens Persoon: Fries

Im Unterschied zur Zoologie werden in der Botanik die Jahreszahlen der Beschreibungen bzw. der Umkombinationen weggelassen.
Um zu lange Gebilde zu vermeiden, sollte zwar auf die vollständigen Namen der Autoren verlinkt werden, diese aber als Alias nur in abgekürzter Form angezeigt werden. Die Abkürzungen sollen denen in der Liste von Botanikern und Mykologen nach Autorenkürzeln entsprechen. Falls nur die Abkürzung bekannt ist und der vollständige Name des Autors nicht ermittelt werden kann, soll auf die Referenzliste selbst verlinkt werden, z.B. [[Wikipedia:WikiProjekt Lebewesen/Liste von Botanikern und Mykologen nach Autorenkürzeln|Gray]]. Die übrigen im gleichen Zusammenhang für zoologische Autorzitate genannten Regeln gelten auch hier.

[Bearbeiten] Kategorisierung von Artikeln im Bereich Lebewesen

Alle Artikel, die ein Lebewesen (zum Beispiel Rotkehlchen) oder eine Lebewesengruppe (zum Beispiel Froschlurche) behandeln und daher in den Bereich des Projekt Lebewesen fallen, werden in Unterkategorien der Kategorie:Lebewesen eingeordnet, die nach den unten gezeigten Richtlinien angelegt werden. Um die Kategorienhierarchie so flach wie möglich zu halten, sollten neue Kategorien erst dann errichtet werden, wenn die Zahl der Artikel in einer bestehenden Kategorie die Zahl 100 überschreitet. Wenn eine Kategorie 200 oder mehr Artikel enthält, sollten Unterkategorien erstellt werden. Neu angelegte Kategorien müssen mindestens 10 Einträge enthalten. Mit Eintrag ist in dem Fall gemeint, dass auch Unterkategorien darunter fallen, bspw. 9 Artikel + 1 Unterkategorie = 10 Einträge.

[Bearbeiten] Systematische Kategorien und Kategorienbaum

Aktueller Kategorienbaum

Kategorie:Lebewesen


Jeder Lebewesenartikel sollte in genau eine der obenstehenden Kategorien der systematischen Übersicht eingeteilt werden (Ausnahme sind Kategorie:Lebewesen - sonstige Kategorien wie z.B. Kategorie:Baum, die zusätzlich vergeben werden dürfen). Artikel sollten grundsätzlich der jeweils passenden Kategorie niedrigster Stufe zugeordnet werden; der Artikel Gepard gehört also z. B. in die Kategorie:Säugetiere und nicht in die Kategorie:Tiere. Ein Artikel, der genau das Thema einer Kategorie behandelt, wird auch eben dieser Kategorie zugeordnet, der Artikel Säugetiere wird also zum Beispiel auch selbst in die Kategorie Säugetiere gestellt. Passt ein Artikel in keine der jeweils rangniedrigsten Kategorien wird er in die passende höherrangige Kategorie gestellt, der Artikel Gewebetiere wird zum Beispiel der Kategorie Tiere zugeordnet, da er sich nicht unter die Kategorien für Wirbellose, Fische, ..., Säugetiere einsortieren lässt.

Neben der systematischen Einteilung darf ein Artikel noch beliebig vielen nicht-systematischen Kategorien zugeordnet werden, sofern dies inhaltlich sinnvoll ist. Es wird allerdings darauf hingewiesen, dass eine übersichtliche Einordnung in etwa zwei bis drei nicht-systematische Kategorien in der Regel ausreichen sollte.

[Bearbeiten] Singular-/Pluralregelung

Die Benennung der Kategorien erfolgt analog zu den obenstehenden Namensleitlinien für die Artikel selbst. Das bedeutet konkret, dass alle systematischen Kategorien Pluralnamen erhalten, alle nicht-systematischen Kategorien dagegen Singularnamen.

[Bearbeiten] Anlegen neuer Kategorien

Neben den oben angegebenen Kategorien dürfen auch neue Kategorien angelegt werden. Sobald dies durch Anlegen einer entsprechenden Kategorieseite geschehen ist, sollte die Kategorie auf dieser Seite in dem obenstehenden Kategorienbaum verzeichnet werden, damit alle an Lebewesen interessierten Nutzer über die Existenz der neuen Kategorie informiert werden. Für systematische und nicht-systematische Kategorien gelten etwas andere Regeln:

  • Systematische Kategorien sollten grundsätzlich an passender Stelle in die bereits vorhandene Kategorienstruktur eingehängt werden, eine etwa neu angelegte Kategorie Entenvögel sollte also beispielsweise als Unterkategorie der Kategorie Vögel errichtet werden. Systematische Kategorien sollten erst dann neu errichtet werden, wenn die Zahl der Artikel in einer bestehenden Kategorie die Zahl 100 überschreitet, um die Kategorienhierarchie so flach wie möglich zu halten.
  • Nicht-systematische Kategorien sollten direkt in die Kategorie:Lebewesen - sonstige Kategorien eingehängt werden. Grundsätzliche Beschränkungen existieren hier nicht, man sollte allerdings mit dem Anlegen nicht-systematischer Kategorien sparsam umgehen und möglichst umfassende Themenfelder dafür auswählen, also eher eine Kategorie Heilpflanze als eine Kategorie Heilpflanze Boliviens anlegen.

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