Luby
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Luby (deutsch Schönbach) ist eine Stadt mit ca. 2.400 Einwohnern in Tschechien. Sie liegt im böhmischen Teil des Vogtlandes, an der Grenze zu Sachsen und gehört zum Okres Cheb. Der Grenzübergang nach Wernitzgrün im sächsischen Vogtlandkreis ist nur für Fußgänger und Radfahrer geöffnet.
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[Bearbeiten] Geschichte
Die Stadt ist seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts ein Zentrum des Geigenbaus und wurde 1897 in einer Publikation als Österreichs Cremona bezeichnet.
Am 1. Dezember 1930 hatte die Stadt Schönbach 4770 Einwohner, am 17. Mai 1939 waren es 4269 und am 22. Mai 1947 2176 Bewohner.
1929 waren im Instrumentenbau ungefähr 1.500 Menschen beschäftigt. Am 3.Oktober 1938 hatte Adolf Hitler, diesen Übergang auf der Rückfahrt aus dem okkupierten Sudetenland benutzt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die überwiegend deutsche Bevölkerung vertrieben. 1.600 Schönbacher siedelten sich in Bubenreuth bei Erlangen an, das seither als ein weiteres Zentrum des Geigenbaus neben Mittenwald in Oberbayern und Markneukirchen im vogtländischen Musikwinkel gilt. Nach Ende des Kommunismus gibt es auch in Luby wieder mittelständische Instrumentenbauer. Im Juni 2005 wurde die Geigenbauer-Schule geschlossen.
[Bearbeiten] Ortsteile
Zur Stadt Luby gehören die Ortsteile Dolní Luby (Unterschönbach), Horní Luby (Oberschönbach) und Opatov (Abtsroth)
Auf dem Gemeindegebiet liegt der aufgelassene Ort Výspa (Dürrengrün).
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Herta Huber, (*1924), deutsche Schriftstellerin
[Bearbeiten] Weblinks
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