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Mannersdorf an der Rabnitz - Wikipedia

Mannersdorf an der Rabnitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte
fehlt noch Lage von Mannersdorf an der Rabnitz
Basisdaten
Bundesland: Burgenland
Politischer Bezirk: Oberpullendorf (OP)
Fläche: 38,4 km²
Einwohner: 1.939 (Stand: 15. Mai 2001)
Postleitzahl: 7444
Geografische Lage: Koordinaten: 47° 25' 44" N, 16° 31' 40" O 47° 25' 44" N, 16° 31' 40" O
Gemeindekennziffer: 10811
Verwaltung: Gemeinde Mannersdorf an der Rabnitz
7444 Mannersdorf an der Rabnitz
Offizielle Website: -
E-Mail-Adresse: post@mannersdorf.bgld.gv.at

Mannersdorf an der Rabnitz (ungarisch: Répczekethely) ist eine Gemeinde im Burgenland im Bezirk Oberpullendorf in Österreich mit 1.939 Einwohnern.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Die Gemeinde liegt im Mittelburgenland an den Ausläufern des Günser Gebirges an der Grenze zum Nachbarstaat Ungarn. Ortsteile der Gemeinde sind Klostermarienberg, Liebing, Mannersdorf an der Rabnitz, Rattersdorf, Unterloisdorf. Letztere ist eine Katastralgemeinde und von Feldern und kleinstrukturierten Wäldern umgeben.

[Bearbeiten] Geschichte

Zum Gemeindegebiet gehört auch Klostermarienberg, eine 1197 gegründete Zisterzienserabtei.

Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Répczekethely verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).


[Bearbeiten] Fussball

Auf Drängen der Jugend von MANNERSDORF und UNTERLOISDORF haben sich am Sonntag. den 29. April 1961,im Gasthaus Hofer sportbegeisterte und tatkräftige Männer und Burschen, an der Spitze Amtmann Franz KERSTINGER, Direktor Nikolaus SUPPER, Nikolaus GROSINGER, Ludwig HOTWAGNER, Stefan FREH und Stefan KARALL versammelt, um einen Sportverein zu gründen. Nach guter Debatte wurde der Sportverein MANNERSDORF aus der Taufe gehoben.

Der Gründungsvorstand setzte sich wie folgt zusammen:

Präsident: Oberamtmann Lorenz KARALL Obmann: Josef STIFTER Obmannstellvertreter: Rudolf SUPPER Sektionsleiter: Nikolaus GROSINGER Sektionsleiterstellvertreter: Josef HORVATH Kassier: Ludwig HOTWAGNER Kassierstellvertreter: Stefan FREH Schriftführer: Stefan KARALL Kulturwart: Direktor Nikolaus SUPPER Trainer: Amtsmann Franz KERSTINGER Zeugwart: Stefan HOTWAGNER

Als Verbandsschiedsrichter wurden dem BURGENLÄNDISCHEN FUSSBALLVERBAND Stefan ORIOVICS und Stefan HOTWAGNER namhaft gemacht.


Der Gründungskader des UFC MANNERSDORF:

Josef HOTWAGNER, Rudolf STIFTER, Franz WANGER, Stefan KARALL, Rudolf SUPPER,

Stefan HODITS, Emmerich HOFER, Franz HOFER, Rudolf REITER, Nikolaus SCHLEGL,

Stefan FELBER, Felix FREH, Norbert GROSINGER, Emmerich HOLLER, Franz SUPPER,

Nikolaus SCHLÖGL, Anton FUHRMANN, Stefan WEBER, Alfred SCHUH, Paul TAJMEL,

Bruno STIFTER, Erwin ROSNAK, Franz SCHERMANN, Franz FREH, Rudolf SCHUH,

Emmerich FELBER, Johann BÖHM, Dieter SCHERMANN und Franz ZECHMEISTER.

Kapitän der Gründungsmannschaft war Franz WANGER.

Im Gründungsjahr 1961 wurden dann später auch Herbert SCHLEGL, Rudolf ULBERTH, Franz SUPPER und die Lockenhauser Viktor MOSER, Werner HUBER, Rudolf KATONA und Nikolaus MOSER in den Spielkader aufgenommen.


Der Sportplatz wurde von der Gemeinde Mannersdorf zur Verfügung gestellt. Von der Pfarre Mannersdorf wurde die Pfarrwiese gepachtet, die dann Jahre später im Zuge der Grundzusammenlegung in den Gemeindebesitz überging.


Am 19. Juni 1961 wurde der Sportverein Mannersdorf in den Dachverband der Österreichischen TURN- und SPORTUNION, Landesteilung Burgenland, aufgenommen.

Über die Fanklubs folgt noch was!!!!

Der Sportverein Mannersdorf wurde dann UFC MANNERSDORF benannt.


Direktor Nikolaus SUPPER und die Schulkinder von Mannersdorf führten in der Gemeinde eine Haussammlung durch, diese Spenden waren das Startkapital für den Spielbetrieb.

Die ersten Dressen wurden von der Österreichischen TURN- und SPORTUNION zur Verfügung gestellt: Blaue Leibchen mit weißen Querstreifen auf der Brust, weiße Hosen und blaue Stutzen mit weißen Streifen.

Damit waren die Vereinsfarben blau / weiß geboren.


Das Gründungsfest und das Gründungsspiel fanden am 25. Juli 1961 am Sportplatz statt. Die Festansprache hielten Obmann Josef STIFTER, Dr. Edmund ZIMMERMANN von der Österreichischen TURN- und SPORTUNION und Gruppenobmann HAAS vom Burgenländischen Fussballverband.

      Marsch zum Sportplatz            Gründungspiel gegen Oberloisdorf


Das Gründungsspiel gegen Oberloisdorf wurde mit folgender Mannschaft gespielt:

Aufstellung

HOTWAGNER Josef, REITER, Rudolf, KERSTINGER Franz, FELBER Stefan, HODITS Stefan, HOFER Franz, GROSINGER Norbert, WANGER Franz, ZECHMEISTER Franz, FREH Felix und WEBER Stefan



Der UFC Mannersdorf wurde vom Burgenländischen Fussballverband für die Meisterschaft 1961/1962 in die 1.Klasse B Mitte eingeteilt, wo der Verein mit wechselndem Erfolg mitspielte. Am Ende des Spieljahres 1965/1966 war der UFC Mannersdorf Tabellenletzter und musste in die 2.Klasse B Mitte absteigen.

Nach einer sportlichen Durststrecke von etlichen Jahren wurde der UFC Mannersdorf im Spieljahr 1972/1973

Meister der 2.Klasse B Mitte

und stieg in die 1. Klasse Mitte auf.


Mit Ende des Spieljahres 1973/1974 musste der UFC Mannersdorf wieder in die 2.Klasse B Mitte absteigen.


Der UFC Mannersdorf wurde aber bereits wieder in der Saison 1974/1975

Meister der 2.Klasse B Mitte

und stieg erneut in die 1. Klasse Mitte auf.


Der UFC Mannersdorf spielte dann drei Saisonen in der 1.Klasse Mitte, ehe er nach Ende des Spieljahres 1977/1978 wieder in die 2.Klasse C absteigen musste.


Im Meisterjahr 1985/1986 wurde der UFC Mannersdorf wieder

Meister der 2.Klasse C Mitte

und stieg in die 1.Klasse auf.


Dann setzte der UFC Mannersdorf zu seinem Höhenflug an: Im Spieljahr 1987/1988 wurde der UFC Mannersdorf

Meister der 1.Klasse Mitte

und stieg damit erstmals in der Vereinsgeschichte in die zweithöchste Spielklasse des Burgenlandes, die 2.LIGA MITTE, auf.


Damit war der sportliche Höhepunkt der Vereinsgeschichte aber noch nicht erreicht:

Der UFC Mannersdorf wurde in der Saison 1992/1993

Meister der 2.Liga Mitte

und spielte somit in der Saison 1993/1994 in der höchsten Spielklasse des Burgenlandes, der LANDESLIGA.


Mit Ende des Spieljahres 1993/1994 musste der UFC Mannersdorf aber wieder in die 2.Liga Mitte absteigen und spielte bis zum Spieljahr 2001/2002 mit gutem Erfolg in der zweithöchsten Spielklasse des Burgenlandes.

2001/2002 musste der UFC Mannersdorf leider wieder in die 1.Klasse absteigen.


Nach einer erfolgreichen Saison 2004/2005 gelingt dem UFC Mannersdorf der Wiederaufstieg in die 2. Liga Mitte.

Meister der 1.Klasse Mitte


Die ENTWICKLUNG der SPORTANLAGE des UFC MANNERSDORF

In der Gründerzeit mussten sich die Spieler im Gasthaus WINDISCH umziehen und bei jeder Witterung in de Dress zum Sportplatz und zurück gehen. Mitte der 60er Jahre wurde mit einem Kabinenbau begonnen, 1975 konnte die Kabine endlich fertiggestellt werden. Am 6. Juni 1969 wurde der Sportplatz von einem Hochwasser überflutet, dabei entstand großer Sachschaden. 1982 wurde dann begonnen, die Sportanlage weiter auszubauen: Ca. 60 Laufmeter Ballfang und ca. 110 Laufmeter Einfriedungszaun wurden aufgestellt. In den Jahren 1983 und 1984 wurde die Stromleitung zum Sportplatz gelegt und drei Masten mit Flutlichtscheinwerfern wurden aufgestellt. 1985 wurde dann eine Wasserleitung von der örtlichen Ringwasserleitung zum Sportplatz verlegt, ebenso der Kanal. Im Herbst 1985 wurde mit der Erweiterung und Modernisierung der Kabinenanlage begonnen. Im Frühjahr 1986konnte unter Aufsicht von Baumeister Felix FREH der Rohbau fertiggestellt werden. Zu Pfingsten 1991 wurde dann die neue Kabinenanlage feierlich eröffnet. 1992 und 1993 wurde ein Brunnen errichtet und auf dem Spielfeld eine automatische Bewässerungsanlage installiert. 1993 wurde eine stabile Abgrenzung zwischen Spielfeld und Zuschauerbereich errichtet, die Sanitäranlagen wurden neu gebaut und die Schiedsrichterkabine erweitert. 1999 wurde beim Kabinenbereich nochmals zugebaut, der Clubraum wurde vergrößert. Im Jahr 2000 wurden komplett neue Klosettanlagen gebaut. Im Frühjahr 2001 wurden ein Kinderspielplatz und eine Zuschauertribüne errichtet.



[Bearbeiten] Fans

Es gibt den Fanklub "SHARKS MANNERSDORF" der den UFC Mannersdorf schon seit über einem Jahr unterstüzt. Dieser Fanklub macht bei fast jedem Match eine Choreo und verstehen sich als Ultrás. Um mehr von ihnen zu erfahren, gehen Sie bitte auf folgende I-net Adresse!

www.ufcsharks.at.vu

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen

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