Nachschwingen
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Nachschwingen tritt bei vielen Gelegenheiten auf. Im mechanischen Sinn ist es meist ein Resonanzeffekt: zwei oder mehrere Schwingungen oder Wellen, die sich gegenseitig verstärken.
Nachschwingen hängt auch mit der Dämpfung - bzw. geringen Dämpfung - von Bewegungen zusammen.
In der Musik ist das Nachschwingen besonders häufig. Es kann
- zur Entwicklung von Klangfarbe oder Ton erwünscht sein - wie z. B. die Metallsaiten unten an der Kleinen Trommel,
- es kann stören - wie z. B. beim Singen in der Nähe eines Klaviers,
- oder Besonderheiten beim Instrumenten-Spiel bewirken -
- wie das Dämpfen allzu langer Schwingung bei der Großen Trommel im Haydn- oder Jazz-Konzert.