Sankt Pankraz (Ultental)
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Basisdaten | |
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Gemeinde: | St. Pankraz
(ital.: San Pancrazio) |
Bezirksgemeinschaft | Burggrafenamt |
Provinz: | Bozen (Südtirol) |
Region: | Trentino-Südtirol |
Staat: | Italien |
Einwohner (VZ 2001 / 31.12.2004): | 1.608 / 1.585 |
Sprachgruppen laut Volkszählung 2001: |
99,81 % deutsch 0,13 % italienisch 0,06 % ladinisch |
Koordinaten: | Koordinaten: 46°35' Nord, 11°5' Ost 46°35' Nord, 11°5' Ost |
Meereshöhe (NN): | 370 - 2.608 (Zentrum 735) |
Fläche / Dauersiedlungsraum: | 63,0 / 6,7 km² |
Fraktionen: | |
Nachbargemeinden: | Castelfondo (TN), Lana, Laurein, Naturns, Unsere Liebe Frau im Walde - St.Felix, Tisens, Ulten |
Partnerschaft mit: | |
Postleitzahl: | 39010 |
Vorwahl: | 0473 |
ISTAT-Nummer: | 021084 |
Steuernummer: | 82007130212 |
Politik | |
Bürgermeister (2005): | Hermann Tumpfer |
Lage | |
Sankt Pankraz (ital.: San Pancrazio) ist eine Gemeinde in Südtirol, Italien. Sie liegt im Ultental auf 736 m Höhe und ist von Meran aus die erste Ortschaft im Tal.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
St. Pankraz liegt etwa 11 km südwestlich von Meran im Ultental. Dieses verläuft von Lana in südwestlicher Richtung und wird vom Falschauer-Bach durchflossen. Der von Westen kommende Kirchbach mündet in St. Pankraz in die Falschauer.
Im Nordwesten von St. Pankraz finden sich mit der 2.608 m hohen Hochwart und dem 2.026 m hohen Rauhebühel die östlichen Ausläufer der Ortlergruppe, im Süden die 2434 m hohe Große Laugenspitze und der Äußerer Berg (1671 m).
[Bearbeiten] Verkehr
Von St. Pankraz erreicht man über die Landesstraße SP9 Lana im Nordosten nach 11 km und die Anschlussstelle Meran-Süd der Schnellstraße 38 (Meran-Bozen) nach 13 km. Von Süden kann man das Ultental über die Landesstraße SP86 erreichen.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Ruine von Schloss Eschenlohe, seit dem 12. Jahrhundert als „Schloss Ulten“ erwähnt
- Pfarrkirche mit 56 m hohem Kirchturm
- Sebastianskapelle neben der Pfarrkirche
- Kapelle St. Helena
Die 1338 erstmals erwähnte Kapelle steht weithin sichtbar auf einem 1550 m hohen Waldhügel. - Häusl am Stein
Das Haus hat das Hochwasser der Falschauer von 1882 überstanden, weil es auf einem Steinblock errichtet wurde.
[Bearbeiten] Fotos
[Bearbeiten] Weblinks
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