Schlacht bei Bad Kissingen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Schlacht bei Bad Kissingen | |||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Konflikt | Deutscher Krieg | ||||||||||||||||
Datum | 10. Juli 1866 | ||||||||||||||||
Ort | Bad Kissingen, Bayern | ||||||||||||||||
Ergebnis | Sieg der Preußen | ||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||
|
Die Schlacht bei Bad Kissingen fand während des Deutschen Krieges am 10. Juli 1866 zwischen Preußen und der deutschen Bundesarmee, bestehend aus süddeutschen und österreichischen Truppen, statt.
Die preußische Mainarmee unter dem Kommando des Generals Vogel von Falckenstein, unterstützt von den Generalen Manteuffel, Göben und Beyer, zählte etwa 54.000 Mann und 96 Geschütze. Den Kern bildete das VII. Korps aus Westfalen. Die Bundesarmee bestand aus etwa 100.000 Mann mit 280 Geschützen. Die Kommandeure waren die Prinzen Karl von Bayern, Wilhelm von Baden und Alexander von Hessen-Darmstadt.
Nach ihrem Anmarsch aus Eisenach durch das weimarische Oberland und die Hohe Rhön blieben die Preußen in Waldaschaff, Kissingen und Hammelburg siegreich und zwang die bayerischen Truppen zum Rückzug nach Schweinfurt und Würzburg.