Steinbach am Donnersberg
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Verwaltungssitz: | |
Fläche: | km² |
Einwohner: | (31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte: | Einwohner je km² |
Gemeindeschlüssel: | |
Kfz-Kennzeichen: | KIB |
Gemeindegliederung: | Ortschaften |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
76 |
Politik | |
Bürgermeister: |
Die Gemeinde Steinbach liegt im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz. Sie hat 767 Einwohner und eine Fläche von 4,43 km².
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Daten
- Postleitzahl: 67808
[Bearbeiten] Geschichte
Herkunft des Namens - [Schdoabach]
Es kann angenommen werden, daß der Name des Ortes Steinbach von einem Gewässernamen hergeleitet wurde. Dafür können die Steine im Bachbett oder am Ufer ausschlaggebend oder aber auch die in einem Tal anstehenden Felsen die Ursache sein. “Steinbach” ist einer der häufigsten Gewässernamen überhaupt; er wurde in Deutschland allein weit über 100mal zum Siedlungsnamen und rund 25 mal gibt es den gleichbedeutenden Namen “Steinach”. In unserem Fall kommt der Bach aus einem Tal des Donnersberges, in dem Felsen anstehen, und viel Steingeröll mitführt. Dieser Bach war der Steinbach und in dem Buch von C.E. Gross “Der Donnersberg” von 1887 wird der Bach aus dem Wildensteinertal “die Steinbach” genannt und nicht Wildensteinerbach. Die in früher Zeit enge Verbindung zwischen Steinbach und Standenbühl, wie wir im Kapitel Kloster Münsterdreisen noch hören werden, zeigt auch im Namen eine Verwandtschaft geht man auf den Ursprung zurück. So heißt es 1787 Standenböhl, 1662 zu steindte bohell, 1447 Steintenbohel, 1355 Steinachtenbuel und 1293 Steinechtenbohl. So kann hier folgendes gedeutet werden: Das Dorf hieß anfänglich landschaftlich betrachtet Bohele, was so viel wie Bühel oder Hügel heißt, erhielt später den Beinamen von gedachtem Bach (Stan- oder Steinbach) Stan- oder Steintebohl. Seit 1907 ist die offizielle Schreibweise “Steinbach am Donnersberg”. Eine Urkunde darüber trägt das Datum vom 15. August 1957. Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Schreiben des Staatsarchivrates Dr. v. Jan vom 15. August 1957 an die Bezirksregierung der Pfalz in Neustadt, in dem u.a. steht: “...da der Steinbach als Flüßchen aus einem Tal des Donnersberges kommt.”
Mehr von Steinbach im Heimatbuch von 1990 zur 800 Jahrfeier "Steinbach am Donnersberg" von Michael März.
[Bearbeiten] Ortsansichten
[Bearbeiten] Weblinks
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